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Reden.
Etwas sagen, Sprache von sich geben.
Sich in Wörter äußern; sprechen.
"Laut, leise, ununterbrochen, stundenlang reden"

Seine Gedanken in zusammenhängender Rede äußern, Mitteln.
"erst nachdenken, dann reden!"

Ja, das war die Definition meiner Meinung nach, von dem Wort "reden".
Wozu es eigentlich gar nicht kam sobald ich in die Wohnung trat.
Yoongi und Ich haben uns ausgemacht, Freitag nach der Schule das ich zu ihm komme, eben um zu reden. Ich war verdammt nervös, das war das erste mal das ich bei ihm bin, seine Wohnung sehe.

Doch so weit kam es schon garnicht. Ich hatte kurz den Flur erblickt und meine Schuhe ausgezogen, da wurde ich schon gepackt und von Lippen attackiert.

Geschockt war ich in diesem Moment definitiv.
Obwohl, ich muss es zugeben, diese Situation gefiel mir viel besser als zu reden.
Reden konnten wir auch später, nachdem das hier, was das auch sein sollte fertig ist.

Die Couch war meiner Meinung nach echt angenehm und kuschelig.
Auch wenn ich nicht einmal sagen kann welche Farbe sie hat, aber echt angenehm.
Vor allem diese zarte Küsse die vor kurzem noch so schlampig waren.

"Verdammt.", langsam entfernte er sich von mir und ich blinzelte ein paar mal bis ich ihm endlich in die Augen sehen konnte. Wir waren uns noch immer so nahe.
Seine linke Hand hielt meinen Hinterkopf noch immer fest, während die rechte Hand auf meiner Hüfte ruhte. Ich spürte wie er langsam unter meinem Pullover ging, ganz langsam und zart.

Wir waren schon außer Atem doch es machte mich verdammt an. Schnell packte ich ihn an sein Hemd und zog ihn zu mir hinunter. Es tat weh als unsere Lippen wieder aufeinander prallten aber ich ignorierte es gekonnt.

Meine Beine schlangen sich automatisch um ihn und hielten ihn so fest. Doch auch so sehr es mich anmacht, hatte ich Angst das es wirklich zur Sache kommen wird.

Seine Hand fuhr meinen Oberkörper entlang, erkundigte alles. Dieses Gefühl was ich dabei verspürte wahr enorm.

Meine Hand wanderte von seiner Brust zum Nacken, weiter oben auf seine Wange, wo ich sie ruhen lies. Es hatte so weiche Haut. So verdammt weich.

Seine Küsse wurden intensiver bis er von meinen Lippen abließ und mein Kinn entlang küsste.
Runter bis zu meinem Hals, wo er feuchte und schlampige Küsse hinterließ.
Ein hoher Lauf entkam mir dabei, was mir sowas von peinlich war, doch Yoongi tat nur weiter.
Er saugte sich schon regelrecht ran, seine Hand packte mich fester an meiner Hüfte. Sein Körper an meinem gepresst, während ich mein Becken langsam anfing auf und ab zu bewegen.

Mich an ihn zu reiben, was mich noch mehr irre machte. Es tat so gut und ich wollte nur noch mehr. Mehr von diesem Gefühl, mehr von Ihm.
"Fuck.", ich konnte das Stöhnen nicht mehr aufhalten. Ich wollte es nicht mehr aufhalten.
Vor allem als er meinen Pullover zur Seite zog und meine Schulter so gut es ging entlang küsste.

Es war wie ein prickeln. Kleine Strom Schläge, die gut tun und nicht schmerzen.

Irgendwie verlor ich schon meinen Pullover, er wurde mir einfach aus dem nichts ausgezogen und irgendwohin geworfen. Dabei sah ich ihm tief in die Augen.

Seine strahlten nur so von verlangen in seinen Augen. Verlangen und Erregung. Doch was mich noch mehr anmachte war, dieses Verlangen nach mir. Wie er sofort mein Shirt hoch zog, sich runter beugte und meinen Unterbauch küsste.
Sofort schloss ich meine Augen und biss mir auf die Unterlippe.

Wie konnte es denn nur so weit kommen? Seit wann hat dieser Mann so ein Interesse an mir, das Verlangen nach mir.
Der kurze Gedanke kam auch das er nur denn Sex haben will. Das er es dringend mal brauchte.
Aber sobald der Gedanke da war, so war er auch verschwunden.

SCHOOL TIME. 지민  루가Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt