Kapitel 43

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Ich Weine. Ich wusste nicht das ich so dolle Weinen kann. Ich habe einen Sohn, Roman John Blythe. Ich bin wütend und glücklich und traurig, alles auf ein mal.
Ich Weine und lache und passe dabei auf das ich nicht zu laut bin. Ich gehe zu ihrem Bett. Ich lege mich auf meinen Bauch und strecke die Hand aus. Ich fühle noch eine Kiste. Ich hole sie hervor. Ich lehne mich gegen den Bett Rand. Die Schachtel sieht ganz normal aus. Ich öffne sie. Zwei große Stapel mit Briefen. Auf der Linken Seitee mit Briefen steht auf dem ersten Brief eine 6. Auf dem rechten Stapel liegt ein kleiner Zettel.

Briefe für dich Gilbert
Falls du mich zu dolle
Vermisst.

Der ganze rechte Stapel ist für mich. Ich liebe sie so dolle. Ich kann es immer noch nicht fassen das sie mir nicht gesagt hat das wir einen Sohn zusammen haben. Aber ich bin dankbar das er jetzt da ist. Auf einmal geht dir Tür auf. Roman steht an der Tür. " Alles gut?" fragt er mich. " Oh, ja. Kannst du nicht schlafen? Oder habe ich dich geweckt?" Frage ich ihn. " Ich habe noch nie alleine geschlafen" sagt er. Ich stehe auf und gehe zu ihm. Ich Knie mich hin und umarme ihn. " Willst du heute bei mir schlafen?" Frage ich ihn vorsichtig. Er nickt.

Wir legen uns in Bels Bett. Er liegt in meinem Arm. " Gilbert, darf ich dich Papa nennen?" er fragt es mich ganz schüchtern. " Na klar darfst du mich so nennen. " sage ich ihm. " Wo ist eigentlich Mama?" fragt er. " Mama ist ein Engel. Sie passt vom Himmel über dich auf. Und überschüttet dich mit ihrer Liebe" antworte ich. " Wow, wie sah sie den aus" will er wissen. " Ich habe ein paar Fotos von ihr, die kann ich dir Morgen zeigen. Aber eins kann ich dir sagen, sie sah wunderschön aus." Irgendwann werde ich ihm noch so viel mehr erzählen. Ich werde ihm sagen wie stark seine Mutter war, das er eine Schwester hat, die mit Mama von oben auf ihn aufpasst. Aber für den Anfang reicht das erstmal. " Und jetzt versuche zu schlafen " sage ich leise zu meinem Sohn.

* 5 Jahre später*

Es tut immer noch weh. Ich bezweifle das es jemals weniger wehtuhen wird, aber Roman hilft mir, ich weiß nicht was ich ohne ihn tun würde.

Roman wird bald 11. Er geht mit Delphine zur selben Schule. Die beiden sind wirklich beste Freunde. Ich arbeite immer noch als Artzt. Roman sieht zwar aus wie ich, aber er ist genau wie seine Mutter. Ich würde Bels gerne so viele Sachen erzählen die ich mit Roman schon erlebt habe. "Papa!" Roman kommt auf mich zu gerannt. Ich und Bash stehen vor Bashs Haus. " Ja ?" sage ich. " Kann ich heute bei Delphine Übernachten?? Bittteee" er guckt mich mit großen Augen an. " Wenn es für Bash und Miss. Stacy nicht zu viel wird" sage ich. " Bash darf ich? Bitteee?" jetzt guckt er Bash mit großen Augen an. " Na klar darfst du!"
Roman rennt fröhlich zu Delphi. " Delphi ich darf!!" Schreit er dabei. " Ach sie werden so schnell groß" sagt Bash. " Ja, da hast du Recht" sage ich. Wir beide gucken unseren Kindern noch zu wie sie im Garten hin und her laufen.

Ende.

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Hi, danke das du bist zum Ende dran geblieben bist!
Ich hoffe dir hatt diese Geschichte gefallen. Falls du noch eine Geschichte von Anne of Green Gabels lesen möchtest würde es mich freuen wenn du vielleicht Mal in meine neue Geschichte rein gucken könntest. Und zwar My Soul Mate Gilbert Blythe. Ich glaube diese Geschichte könnte sogar besser sein als diese! Ich bedanke mich noch Mal das du bis hier hin gelesen hast🎀

My New Life With Gilbert Blythe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt