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P.o.v. Liam

Meine Laune war schon seit einer Woche im Keller. Seit einer stunde schon ist die angebliche Freundin an Emilias Seite. Die genauso lange im Koma liegt, wie meine Laune im Keller war. Was habe ich eigentlich noch zu verlieren? Meine Halbschwester entführt. Meine Rosserla im Koma. Mein Stiefvater droht mir mit dem Tod, da ich nicht sein Sohn war, war es ihm egal. Meine Mutter hat es nie mitbekommen, wie ihr Manfred mich missbraucht und misshandelt hat. Ich saß im Thronsaal und musste mir zum x-ten Mal fragen zur Emilia anhören. „Eure Hoheit. Bitte beantwortet uns endlich." Die junge Dame kniet vor mir. Ihre Augen groß und angstvoll. Die Hoffnung das Emilia aufwachen würde war da. Aber die gab es nicht. Und das verschwieg ich, so wie andere Informationen wie ihr Zustand sei. Ja es war nicht fair ihnen gegenüber, aber nur so konnte ich ihnen die Hoffnung auf einen endgültigen sieg lassen. Und die brauchten sie. Den wer schon ohne Hoffnung und ein Ziel kämpft hat schon verloren, bevor es begonnen hat. „Ich gab Emilia ein Versprechen und ich bleibe dem Versprechen treu. So gern ich euch die Fragen beantworten möchte, ich muss mich trotz allem daranhalten. Wenn dir und den anderen so viel an ihr liegt, dann kämpft in ihren Namen. Und gebt nicht auf, nicht bevor wir sie gerächt haben, für das was sie ihr angetan haben." "Jawohl Herr." "Nun muss ich dich bitten zu gehen. Ich habe noch einiges an Papier kram zu erledigen." ohne ein weiteres Wort stand sie auf und ging gradewegs davon. Ein lautes Seufzen entwich mir, als ich an den Papier kram dachte, der sich auf meinem Schreibtisch stapelt. Ich schloss kurz meine Augen, bevor ich vom Thron aufstand und in mein Büro ging. Wenn ich an Emilia denke, wird mir warm ums Herz. Normalerweise sollte ich sauer auf sie sein, da sie einen Schlaf Zauber an mir ausgeübt hatte. Meiner Schwester ging es gut. Lucian war bei ihr gewesen. Er ist ihr Kommandant, wenn es um ihre Sicherheit geht. Und er war zum Glück in Xenias nähe, als es passierte. Ich setzte mich hinter meinem Schreibtisch hin. Ich nahm mir ohne, dass ich genervt dreinblicke, was schon ein wunder war bei meiner Laune, die ersten Anfragen für ein Praktikum in unserem schloss als Leibwache. Oh, Ehm. Sie hat ein Grundschulkind geschrieben. Das ist mal was anderes als gewöhnlich. Ich muss aber absagen, die einerseits zu jung ist und anderseits es allgemein zu gefährlich ist. Keiner weiß genau, was die Red Heroes planen, um uns alle auszuschalten. Es ist den mir seither ein Rätzel was es zu bedeuten hatte, da bis jetzt kein weiterer angriff stattgefunden hatte seit Emilia im Koma lag. Es waren nur Vermutungen und sie alle waren keine guten. Eine von ihnen war das Emilia ihr Leben opferte, um den Phönix Zepter zu zerstören und uns zu helfen eine bessere Chance zu bekommen. Eine weitere Unterschrift landete unter einem Dokument. Jetzt mal ehrlich ich mag meine Arbeit als König, auch wenn ich noch nicht als vollwertiger König gelte und eigentlich meine Eltern noch regieren müssten. Aber meine Mutter hatte vor einem Jahr ein kleines Anwesen von meinem Stiefvater geschenkt bekommen. Ab da durfte ich von einem Tag auf den nächsten ein ganzes Königreich ohne Erfahrung anführen und nebenbei meine Schwester ehrziehen, was definitiv nicht meine Aufgabe war. Plötzlich schrie jemand "OMG! EMILIA DU BIST ENDLICH WACH!"

I'm the Queen of HeroesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt