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Ich sah mich um und entdeckte auf einen kleinen Schreibtisch in der Ecke ein Brief. Ich seufzte und lief darauf zu, um ihn zu öffnen. Ich wusste ja das er seine Ideen auf Schreiben wollte und ihn auf mein Zimmer bringen lassen würde. So begann ich ihn zu lesen.

Brief:
An die letzte Thronerbin

Prinzessin Emilia Lisa Sophia Rubina von & zu Good Fire
Liebe Emilia,
Ich hoffe das es für euch okay ist,
dass ich nicht euren vollständigen Titel hier anwende, da ihr name wie ihr ja wisst sehr aufwendig ist.
Nun sollte ich wohl erwähnen,
wer ich wohl sein mag …  
Aber das werdet ihr erst erfahren, wenn ihr den Brief vollständig liest. Sonst wäre es ja wohl eine riesengroße Schande für meine mühevolle Arbeit ihn dort hinzulegen, wo der andere Brief lag. Und nein ihr habt euch nicht verlesen. Ich habe sie vertauscht und ihn gelesen, bevor ich diesen hier schrieb. Und was soll ich sagen es sind ziemlich Interessante Informationen, die ich darin fand.
Nun sollte spätestens jetzt dir klar sein,
dass ich keine der guten bin.
Und du solltest verdammt sein, wenn du es wagst uns in die Quere kommen magst!
Ja dein Spielchen mit uns ist aufgeflogen und du hättest lieber tot im grabe liegen sollen! Denn du hast niemand aber wirklich „NIEMANDEN „ der zu dir hält!
Du bist eine Schande und eine reine Enttäuschung deiner Familie!
Ein niemand!          
Wenn deine Eltern davon wussten,
wie schwach du doch bist würden sie sich in ihrem grabe umdrehen. Doch bald ist alles vor bei und das Ware Volk wird die Welt regieren unter meiner Führung! Wertend du deinen Eltern beim ewigen schlaf Gesellschaft leistest. Also sei gewarnt. Dein Tod ist nah und dieses Mal wirst du mich nicht mehr austricksen können so wie vor drei Jahren!
Mit verhassten Grüßen das unbekannte…

Ich konnte es nicht glauben, was ich da gelesen habe. Und das Schlimmste daran ist, dass alles der Wahrheit entspricht. Der Brief Schreiber hat so recht damit, dass ich feige bin. Ich bin drei Jahre lang von Volk zu Volk gezogen, um vor meinen Problemen zu fliehen. Ich sah, wie eine dicke Träne auf dem Brief landete. Diese unfassbare Einsamkeit und der schmerz saß tief. Ich musste mich dringend beschäftigen sonst dreh ich durch. Ich musste das ganze erst einmal verdauen.
Ich überlegte fieberhaft, was ich tun könnte. Und dann fiel es mir ein. Sofort ohne zu zögern, zog ich mich eilig um. Ich habe doch tatsächlich sie vergessen! Nah hoffentlich nimmt sie es nich all zu übel. Schnell suchte ich mein Handy aus meiner Reise Tasche mit meinen Sachen, die mir Ronja zuvor vorbeigebracht hatte durch. Kurzerhand rief ich meinen Leibwächter an, um ihn die Info zu geben „okay das geht klar. Ich werde dich begleiten, außerdem hole ich dich in deinen Räumlichkeiten ab. Also wartet bitte auf mich.“ Ich legte auf. Ich bin froh das Robin bei mir ist, um mich zu beschützen. Vor allem nach dem Geschehenen.

I'm the Queen of HeroesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt