Just for fun

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Der Club ist voll, Musik hämmert durch den Raum, Lichter blitzen auf und ab, als Jisung sich noch einen Drink bestellt. Sein letzter Abend in Freiheit. Morgen muss er zurück in die Realität, das Unternehmen seiner Eltern und die endlose Verantwortung. Aber heute? Heute gehört ihm, und er will alles vergessen. Einen Moment der Leichtigkeit, etwas, das keinen Morgen kennt.

Sein Blick schweift durch die Menge, als er die Augen eines Mannes trifft. Dunkle Augen, die ihn sofort bannen. Der Fremde sieht unglaublich heiß aus – dunkles Haar, ein markantes Gesicht, das von den Lichtern des Clubs fast verführerisch in Szene gesetzt wird. Er lehnt lässig an der Bar, und Jisung spürt, wie ihm plötzlich heiß wird.

„Einen Drink?" fragt der Mann mit einer rauen Stimme, als Jisung näherkommt.

„Warum nicht," antwortet Jisung und zwinkert ihm zu, während er den Drink annimmt. Ihre Blicke bleiben ineinander verhakt, und es scheint, als ob der Raum um sie herum verschwindet. Dieser Mann – er sieht so aus, als würde er genau das bieten können, was Jisung heute Nacht sucht: einen schnellen, intensiven Spaß, ohne Versprechen und ohne Wiedersehen.

„Wie heißt du?" fragt der Fremde, als er sich über die Musik beugt.

„Jisung," antwortet er und lehnt sich etwas näher an den Mann. „Und du?"

„Minho." Er grinst leicht, sein Blick gleitet über Jisungs Körper, als wäre er schon dabei, ihn auszuziehen. Es läuft Jisung kalt den Rücken herunter – genau das, was er heute braucht.

Die Drinks fließen weiter, die Gespräche sind oberflächlich, aber es gibt diese unausgesprochene Spannung zwischen ihnen. Jisung lässt sich von Minho auf die Tanzfläche ziehen. Die Musik vibriert durch ihre Körper, und sie tanzen, als wären sie allein in dem Raum. Minho legt die Hände auf Jisungs Hüften, zieht ihn näher, und Jisung spürt, wie sein Herz schneller schlägt. Minho riecht nach Alkohol und etwas Süßem, das Jisung den Verstand raubt.

Sie lachen, trinken mehr, und irgendwann verschwindet die Hemmung vollständig. Die Hitze, die durch die Berührungen entsteht, ist nicht mehr zu ignorieren, und Jisung spürt die Dringlichkeit in jeder Bewegung.

„Lass uns woanders hingehen," sagt Minho schließlich leise, seine Stimme kaum hörbar über den dröhnenden Bass. Jisung nickt, und ohne ein weiteres Wort verlassen sie den Club.

Im Taxi auf dem Weg zu Jisungs Hotelsuite bleiben ihre Hände nicht still. Minho zieht ihn zu sich, küsst ihn hart und hungrig, als könnte er nicht warten, bis sie ankommen. Jisungs Hände wandern über Minhos Schultern, seinen Nacken, graben sich in sein Haar. Es ist ein einziges Chaos aus heißem Atem und fordernden Berührungen.

Als sie schließlich die Suite erreichen, wird die Tür kaum geschlossen, bevor Minho Jisung gegen die Wand drückt. Ihre Lippen finden sich erneut, ihre Körper pressen sich eng aneinander. Jisung stöhnt in den Kuss hinein, seine Hände fahren hektisch über Minhos Oberkörper, als wollte er jede Sekunde dieses Moments aufsaugen.

Minho ist dominant, fordernd – genau das, was Jisung in dieser Nacht will. Ohne zu zögern, zieht er Jisungs Shirt aus, seine Hände erkunden die glatte Haut, die unter seinen Fingern bebt. Sie taumeln weiter, stolpern fast in Richtung des Betts, wo sie sich keuchend auf die Matratze fallen lassen. Kleidung fliegt durch den Raum, als sie sich hastig ausziehen, der Alkohol in ihren Adern sorgt dafür, dass sie sich in der Hitze des Moments verlieren.

Jisung fühlt, wie Minhos Hände ihn überall berühren, heiß und fest, während er seinen Hals mit heißen Küssen bedeckt. Die Spannung zwischen ihnen baut sich immer weiter auf, bis Jisung das Gefühl hat, dass er explodieren könnte. Alles an diesem Moment fühlt sich perfekt an – die Intimität, die Leidenschaft, die Tatsache, dass es keine Verpflichtungen gibt, nur diese eine Nacht.

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