Als die drei zurück auf die Terrasse kamen, sprang Felix sofort auf, seine Augen leuchteten vor Begeisterung. „Cocktails!" rief er enthusiastisch. „Komm, Jisung, wir machen neue!"
Jisung konnte nicht anders, als über Felix' Enthusiasmus zu lachen, und ließ sich bereitwillig wieder in die Küche ziehen. Während Felix schon nach den Zutaten griff, spürte Jisung die neugierigen Blicke seines Freundes.
„Alsoooo," begann Felix mit einem verschmitzten Lächeln, während er den Limettensaft hervorholte. „Was ist da eben in der Küche passiert?"
Jisung verdrehte spielerisch die Augen, aber er konnte das Lächeln, das sich auf seinen Lippen ausbreitete, nicht verbergen. „Nichts, was du nicht schon vermutet hast," sagte er, während er begann, Eis in den Shaker zu füllen. „Wir haben endlich geredet... na ja, mehr oder weniger."
Felix hob eine Augenbraue, während er Minzblätter zerrupfte und in die Gläser warf. „Nur geredet? Kommt schon, ihr standet da ewig... und Chan hat uns ja mehr oder weniger 'nen Hinweis gegeben."
Jisung wurde leicht rot und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Okay, okay, es gab... einen Kuss." Er schaute Felix direkt an, und die Wärme in seinem Blick zeigte, dass der Moment ihm wirklich viel bedeutet hatte.
Felix hielt einen Moment inne, ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. „Ich wusste es! Ihr zwei seid sowas von süß." Er klatschte leicht in die Hände und begann, die Zutaten energischer zu mischen. „Und jetzt feiern wir das richtig! Minho hat so lange darauf gewartet, und du auch. Also, lasst uns die Party endlich in Schwung bringen!"
Jisung lachte und nickte, während er dabei half, die Cocktails zu mischen. Felix war so neugierig und enthusiastisch, aber genau das liebte Jisung an ihm. Die Leichtigkeit, die Felix mitbrachte, war ansteckend, und für einen Moment vergaß Jisung seine Unsicherheiten. In diesem Moment zählte nur das Hier und Jetzt.
Hyunjin, der sich etwas verwundert in der Runde umgesehen hatte, blickte zu Minho hinüber, ein freches Grinsen auf den Lippen. „Was war das jetzt?" fragte er mit einem leichten Augenrollen. „Ich dachte, ich könnte heute noch in den Genuss deiner Gesellschaft in meinem Bett kommen."
Minho konnte sich ein verlegenes Lächeln nicht verkneifen, während er das Gefühl hatte, alle Augen wären nun auf ihn gerichtet. Chan, der gerade einen großen Schluck Bier genommen hatte, verschluckte sich prompt und fing an zu husten, was die Runde nur noch mehr zum Lachen brachte.
Mit einem entspannten Grinsen beugte sich Minho schließlich zu Hyunjin rüber und stupste ihm spielerisch auf die Nase. „Nimm doch Chan mit," sagte er trocken, seine Stimme von einem spielerischen Ton begleitet.
Hyunjin hob die Augenbrauen und sah amüsiert zu Chan hinüber, dessen Gesicht nun leicht rot wurde. „Oh, das ist ja ein verlockendes Angebot," erwiderte Hyunjin mit einem Augenzwinkern. „Was sagst du, Chan? Du bist doch nicht abgeneigt, oder?"
Chan versuchte immer noch, sich vom Verschlucken zu erholen, winkte aber ab und lachte verlegen. „Ähm, ich glaube, ich bin da raus... aber danke für das Angebot," sagte er zwischen Husten und Lachen, während er versuchte, die Situation mit Humor zu überspielen.
Minho, der die ganze Szene amüsiert beobachtete, lehnte sich entspannt zurück. „Ich glaube, du musst deine Pläne für heute Nacht wohl überdenken, Hyunjin."
Hyunjin lachte laut und zwinkerte Minho zu. „Na gut, vielleicht ein andermal. Aber sag nicht, ich hätte es nicht versucht!"
Die Runde lachte, und die leichte Spannung der vergangenen Stunden löste sich weiter auf. Chan, Minho, und Hyunjin fügten sich wieder in das entspannte Gespräch ein, während Felix und Jisung zurückkamen, die fertigen Cocktails in den Händen. Felix, der die letzten Worte mitbekommen hatte, warf Chan einen schelmischen Blick zu. „Was hab ich verpasst?" fragte er mit einem verschmitzten Grinsen, das die Runde erneut zum Lachen brachte.
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Stranger
Fanfic„Einen Drink?" fragt der Mann mit einer rauen Stimme, als Jisung näherkommt. „Warum nicht," antwortet Jisung und zwinkert ihm zu, während er den Drink annimmt. Ihre Blicke bleiben ineinander verhakt, und es scheint, als ob der Raum um sie herum vers...