Er legte vorsichtig seine Hand auf meine.
„Ich werde dir zeigen, wie sich echte Liebe anfühlt Y/n. Du wirst dich auf mich einlassen, sözmü?" (versprochen?)
Kurz blieb ich still, doch ich wusste ich wollte mich auf ihn und seine Liebe einlassen. Mein...
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Mir stockte der Atem.
„Barış? Was machst du hier?" "Lange nicht gesehen."
Ich versuchte, an ihm vorbei zu gehen, doch er trat ein Stück zur Seite, sodass ich gezwungen war, stehen zu bleiben.
„Weshalb so schüchtern?" „Çekil önümden." Verschwinde. „Du bist ja jetzt 'ne Berühmtheit, was? Jeder redet über dich. Die Fotos waren krass, wirklich. Aber in echt... da wirkst du noch besser."
Ich wollte weiterlaufen, aber seine Stimme hielt mich fest.
„Damals hab ich schon gesagt, du hast was Besonderes." „Barış, ich hab's eilig" Er seufzte. „Du warst schon immer schwer zu kriegen."
Ich schlug ihm ins Gesicht. Voller Wut, voller Hass. Und am meisten voller Ekel. „Wie kannst du noch in meine Augen schauen? Schämst du dich denn nicht mal ein bisschen?.. Du hast selber gesehen wie ich zu Tode gequält wurde, und das nur..das..nur weil ich nicht.."
Ich konnte nicht weitersprechen. Stattdessen kniff ich meine Augen zusammen, um meine Tränen zu unterdrücken. „Du bist dir nicht bewusst was ihr mir alles angetan habt, ich habe nichts davon vergessen. Nichts! Kein einzigen Tag."
„Es tut mir leid."
Es tut ihm leid? ... es tut ihm wirklich leid? Ich konnte Reue in seinen Augen erkennen, doch tief im inneren konnte ich es nicht wahrnehmen. .... Was tut ihm leid?
«Wenn du nicht möchtest das ich Enes alles erzähle, verbringst du eine Nacht mit mir.»
„Was tut dir leid? Die Drohung? Was ist mit der Vergangenheit? Tut dir das auch leid?" „Y/n.." „Tut es dir leid wie du mich ständig in der Küche bedrängt hast? Mich behandelt hast wie ein Spielzeug. Was wenn an dem Abend..Enes nicht käme? Keiner hätte mich von dir gerettet..weder ich, noch jemand anderes. Tut dir das auch leid?"
Er blieb still.
„Genau das habe ich mir gedacht. Şimdi çekil ve bir daha karşıma çıkma." Und jetzt geh zur Seite und lass dich nie wieder vor mir blicken.
Ich lief los doch er rief mir hinterher. „Weißt du wie viele Mädels nur wegen seiner Karriere auf ihn abfahren? Und jetzt bist du bei den Jungs dran. Aber ich habe dich schon immer gewollt Y/n. Schon damals. Das war nur aus Liebe! Kenan ist erfolgreich, berühmte Menschen haben ein zu großes Ego um es anderen auch zu gönnen. Glaub mir, sobald du ein Stück erfolgreich wirst und genauso beliebt wirst wie Kenan, wird ihm das nicht mehr gefallen."
Ich blieb stehen, mein Atem stockte für einen Moment. Hör nicht auf ihn Y/n. Doch diese Worte kamen nicht aus meinem Kopf.
Als ich die Haustür öffnete hörte ich Kenan. Er telefonierte. Ist es was privates? Sollte ich weg?
„Was, wenn sie anfängt, sich freizügiger zu kleiden? Ich will nicht, dass andere Männer sie überall sehen. Sie wird so viel Aufmerksamkeit von Typen bekommen. Die Leute haben viele böse Gedanken, und ich kann nicht verhindern, dass sie sie anstarren. Wieso kann sie nicht meine Y/n bleiben? Nur für mich. Es wird alles nicht mehr wie es mal war, ich weiß es. "
