31. Liebe

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Am Abend saß ich an meinem Schreibtisch und erledigte ein paar Sachen

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Am Abend saß ich an meinem Schreibtisch und erledigte ein paar Sachen.

Vor mir stand aufeinmal Kenan und ich erwischte ihn wie er mich fotografiere.

„Kenan!"
„Du siehst gerade so gut aus Y/n! Das muss ich fotografieren."
„Ich schäme mich lass das!" Ich wurde rot. Wie peinlich.

Er schaute stolz auf sein ‚Meisterwerk' . „Du siehst so süß aus." er kam auf mich zu und versuchte mich zu kitzeln.
„Kenan!" Ich lachte.

——

Ich saß neben ihr, sie hatte ein Buch in der Hand, völlig vertieft in die Seiten

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Ich saß neben ihr, sie hatte ein Buch in der Hand, völlig vertieft in die Seiten. Aber ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihr abwenden. Sie war da – so wunderschön, so ruhig. Ihre Augen wanderten über die Zeilen, ihre Lippen bewegten sich manchmal leicht, als würde sie die Worte im Kopf mitsprechen.

Jede einzelne ihrer Sommersprossen und Mutermale, die über ihre Wangen verteilt waren, schien für mich wie ein kleines Kunstwerk. Ihre Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, wenn sie auf etwas stieß, das sie zum Nachdenken brachte. Ihre Lippen, voll und weich, öffneten sich manchmal für ein leises Seufzen, und ich musste mich zusammenreißen, um nicht sofort nach ihr zu greifen.

Ich beobachtete, wie eine Strähne ihres Haares sich von ihrem Gesicht löste und sanft auf ihre Wange fiel. Ohne darüber nachzudenken, hob ich die Hand, um sie zurückzulegen. Dabei berührte ich ihre Haut, so weich und vertraut, und mein Herz setzte für einen Moment aus. Sie war so perfekt, so echt.

Sie legte das Buch beiseite und drehte sich zu mir. „Was ist?", fragte sie, ihre Stimme sanft, während sie mich verwundert ansah.

Ich lächelte, konnte nicht anders. „Nichts", sagte ich leise. „Ich weiß nicht wie du das machst, aber jedes Mal, wenn ich dich ansehe, entdecke ich etwas Neues an dir. Wie diese kleine Falte hier, direkt neben deinem Mund, wenn du nachdenkst."

Ich strich sanft mit meinen Daumen über ihre Wange.

Ihre Wangen wurden leicht rosig, und sie senkte den Blick, schüchtern, aber ich konnte nicht aufhören, sie anzustarren. In diesem Moment wusste ich wieder, dass sie alles für mich war.

———

Als er das sagte, konnte ich nicht anders, als ihn jetzt auch genauer anzusehen. Seine Augen funkelten leicht, dieses warme Braun, das mich immer wieder in seinen Bann zog. Ich ließ meinen Blick über sein Gesicht wandern, über die kleinen Lachfalten an den Rändern seiner Augen, die tiefer wurden, wenn er lächelte.

Seine Lippen... weich, leicht geschwungen, und wenn er sprach, klang es immer so vertraut und beruhigend. Er hatte diesen ruhigen Ausdruck im Gesicht, als würde er den Moment genauso genießen wie ich. Ich bemerkte die kleinen Details – die Art, wie sein Kiefer sich bewegte, wenn er nachdachte, oder wie seine Augenbrauen sich leicht hoben, wenn er mich ansah. Alles an ihm wirkte so vertraut und doch immer wieder neu.

„Du siehst auch nicht so schlecht aus," sagte ich leise, ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. Es war fast wie ein Spiel – ihn so intensiv zu beobachten, wie er mich immer ansah.

Er lachte leise, und mein Herz machte einen kleinen Sprung. In diesem Moment war es, als könnte ich ewig so weitermachen, jeden einzelnen Teil von ihm analysiere, ihn immer wieder neu entdecken.

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