36. Geh nicht

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„Was ist mit Y/n?! Rede! Was ist mit ihr?!"„Enes

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„Was ist mit Y/n?! Rede! Was ist mit ihr?!"
„Enes.. er hat sie-

Als ich Enes seinen Namen hörte bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper. „REDE!"

„Kenan? Was ist?" fragte Can besorgt.
Ich machte auf Lautsprecher.

„Du musst kommen er hat ihr irgendetwas gegeben. Er versucht sie und sich selbst zum Tod zu führen."

Mein Körper wollte vor Schock nicht reagieren doch jetzt war nicht der richtige Moment. Ich rannte zum Auto und fuhr los. So schnell wie ich konnte. Can rannte mir hinterher und stieg ebenfalls ein.
Ich rief auf der Fahrt ständig Y/n an, in der Hoffnung sie geht ran. Auch wenn ich es bezweifle.

Er versucht sie und sich selbst zum Tod zu führen!

„Nein..das darf nicht passieren."
„Beruhig dich! Wir werden sie da rausholen. Kenan!"

Ich war außer Kontrolle. Meine Gedanken kreisten rum und ich könnte platzen.

Ich brauche sie doch. Was hat er ihr angetan? Ich hatte mir versprochen das dieser Bastard nicht einmal ihren Namen aussprechen würde. Wieso habe ich es zugelassen? Wieso bin ich nicht zu Hause geblieben? Wieso habe ich sie nicht aufgehalten!
Ich darf sie nicht verlieren...nicht sie.

„Man Y/n geh ran!"

„Kenan.." rief plötzlich eine Stimme. So verletzt.. kraftlos..und so unschuldig. Noch nie hat sie meinen Namen so leidend gerufen.

„Y/n?! Y/n geht's dir gut?! Iyimisin? Cevap ver! Antworte!"

„Kenan.."
„Tamam sakin ol tamam mı?" okay beruhig dich ja?
„Al beni burdan..affet beni..lüften al beni."

Mein Herz blutete. Wie konnte ich nur sauer auf sie sein? Wieso macht sie sich in dieser Situation Sorgen darüber? Egal was ist, ich würde sie niemals im Stich lassen.

„Ich komme ich werde dich da rausholen Y/n. Bak söz veriyorum. Sen de dayanıcaksın sözmü? Ich verspreche es dir. Und du wirst es durchhalten, versprochen?."

„Söz.." flüsterte sie schmerzhaft. Es war, als wäre sie nicht mehr im Bewusstsein. Sie redete nicht mehr. Bitte rede.

Nach 10 Minuten war ich angekommen, vor einem unbekannten Haus. „Mach auf!" Ich schlug an die Tür.

Als der Typ die Tür öffnete, wollte ich direkt rein Sprinten doch ich blieb schockiert stehen. Er? Was macht er hier? Direkt schoss mir das Bild durch den Kopf, von den beiden, wie nah sie waren.
„Du?"
Der Junge der sie vor meinen Augen angefasst hat..der..wo sie..

Scheiße. Ich war wieder so sauer doch ich musste mich auf Yn konzentrieren.

Sofort sprintete ich rein.

„Wo ist sie?!" fragte ich panisch und rannte durchs ganze Haus.
„D-da.."
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Ich schaute dorthin, wo er schaute. Da war sie. Sie lag unbewusst auf dem Boden, und Enes genauso.

„Y/n.."
Ich blieb stehen. Hat er mir wirklich meine Y/n genommen? Plötzlich war mein Kopf leer. Ich konnte nicht mehr denken und fühlen. Y/n in diesem Zustand zu sehen war..das schlimmste was ich hätte sehen können.

„Kenan jetzt mach!"

Sofort kam ich auf sie zu.
„Y/n ben geldim." Ich bin gekommen.
„Komm wach auf.. bitte." sie reagierte nicht, und das machte mich innerlich verrückt. Ich streichelte durch ihre Haare und tränte. Danach trug ich sie mit mir mit ins Auto und sprintete los.

——-

„Kenan?" Meine Stimme klingt schwach

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„Kenan?" Meine Stimme klingt schwach.

„Buradayım," «Ich bin hier.» höre ich ihn sagen, aber er ist nicht da. Ich sehe nur Schatten.

„Warum gehst du weg?" frage ich leise. Ich versuche ihn zu erreichen, aber er bewegt sich weiter weg.

„Ich geh nicht weg, Y/n. Ich bin hier."

„Nein, du gehst. Ich kann dich nicht halten. Kenan, bleib bei mir."

„Ich bleibe... für immer," sagt er, aber sein Schatten wird immer kleiner. „Du musst nur aufwachen."

„Ich will nicht aufwachen. Wir haben doch noch Zeit, oder?"

Er lächelt, dieses Lächeln, das ich so liebe. „Du musst für unsere gemeinsame Zeit kämpfen
Y/n."

„Kämpfen? Ich bin so müde, Kenan... so müde."

„Ich weiß. Gib nicht auf, tamam mı? Söz verdin. «Du hast es versprochen»."

„Kenan..." Meine Augen brennen, und ich spüre die Tränen, die ich nicht weinen kann. „Lass mich nicht allein."

„Du musst zurückkommen."

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