43. Neues Kapitel

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Plötzlich hörte ich ein vertrautes Motorengeräusch hinter mir

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Plötzlich hörte ich ein vertrautes Motorengeräusch hinter mir. Mein Herz setzte für einen Moment aus, und als ich mich umdrehte, sah ich Kenan aus seinem Auto steigen. Sein Blick war dunkel, seine Bewegungen entschlossen.

Was vor paar Minuten noch passierte:

Ich klopfte vorsichtig an seiner Tür.
„Yn?"
„Barış.."

Er war verwundert, mich zu sehen.
„Ich..Ich bin nicht froh darüber, hier zu sein. Aber ich muss das tun. Für mich, und für dich."
Er schaute mich fragend an.

„Danke das du Kenan angerufen hast. Gleichzeitig warst du zwar schuld, aber irgendwie auch der Grund weshalb ich jetzt noch lebe."
„Yn..Ich wusste nicht das er sowas vor hatte. Mir hat er gesagt er möchte nur noch ein letztes Mal mit dir reden."
„Ist schon okay." Ich atmete tief ein und aus.

Es fiel mir schwer das zu sagen, doch für meine innere Ruhe musste ich das tun. „Ich verzeihe dir."
Seine Augen weiteten sich und er wirkte überrascht. „Wie..?"
„Für das, was du mir damals angetan hast. Ich verzeihe dir. Ich weiß zwar nicht ob es dir überhaupt leid tut aber.." Ich lachte schwach.

„Natürlich tut es mir leid Yn.." zum ersten Mal sah ich den Scham in seinen Augen. Zum ersten Mal.

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„Hier sieht uns keiner", raunte er leise. „Und du wirst still bleiben, oder?"

Seine Hand wanderte zu meinem Oberschenkel, zog mich näher an sich, seine Lippen kamen bedrohlich nah an meinen Hals.

„Ich weiß, dass du das auch willst", flüsterte er selbstsicher, während er mich fester gegen die Wand drückte.

„Lass mich vorbei" zischte ich und versuchte, mich an ihm vorbeizudrängen, aber er war schneller.
„Du spielst dieses Spiel so gut", flüsterte er, und ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren.

„Du bist widerlich" meine Stimme zitterte. „Wenn Enes das mitbekommt—"

„Was dann?" Seine Hand wanderte plötzlich zu meiner Taille. „Hör auf!" zischte ich und drückte seine Hand weg.

„Sei still" raunte er und zog mich noch näher an sich. „Enes wird nie erfahren, was hier passiert. Es sei denn, du willst, dass er denkt, du hättest mich eingeladen."

In diesem Moment hörte ich Schritte auf dem Flur. Barış ließ mich sofort los und trat zurück, als wäre nichts passiert. Die Tür ging auf, und Enes trat herein.

„Alles okay?"

„Ja", antwortete er schnell, bevor ich etwas sagen konnte. „Y/n wollte mir nur kurz zeigen, wo ihr die Gläser aufbewahrt."

——-

„Weißt du, was ich gehört habe, Enes?" begann Barış als er zu ihm hin lief.
Ich lief ihm schnell hinterher und wollte ihn aufhalten. „Lass das! Bitte!"
„Wirst du dich entscheiden?"
„Wir..wir können das bestimmt auch anders klären."

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