Er war verwundert und gleichzeitig bekam er ein Lächeln als er mich ansah. Wo ist der Scham? Kein bisschen in seinen Augen..
Er setzte sich mir gegenüber. „Ich hätte nicht gedacht, dass du wirklich kommst."
Wieso kann ich nicht sprechen? Y/n..hör auf dich so schwach zu zeigen..lass das!
„Du hast gemerkt das ich der einzig richtige für dich bin oder?"
Er kniete sich vor mich, nahm mein Gesicht in seine Hand und zwang mich, ihm in die Augen zu sehen. „Du hältst es nicht mehr aus, oder?"
„Es gibt nur einen Weg, dass das alles aufhört."Ich schüttelte den Kopf. „Ich..halte es aus." doch in mir schrie das Gegenteil. Beim reden musste ich würgen, als müsste ich das ganze Blut ausbrechen.
Meine Lippen waren aufgesprungen und bluteten, meine Augen brannten vor Erschöpfung. Ich wollte nicht aufgeben, doch mein Körper weigerte sich, weiterzukämpfen.
Mein Körper zitterte doch ich werde es nicht zulassen ein zweites mal in seine Falle zu geraten.
„Halt deine Fresse und beantworte mir das!" Ich drückte ihm den Zettel vor sein Gesicht.
„Bu ne?! Was ist das?!"Er schaute runter.
„Enes bana bak!" Schau mich an!
„Was wollt ihr mir damit sagen?!"„Finde es selbst heraus Y/n."
„Du bist doch krank. Hör auf mir zu drohen! Vergiss mich doch endlich!"„Niemals werde ich dich vergessen." er grinste.
„Ist es so schön für dich, mein Geschimpfe anzuhören?"
„Und wie.." er schaut mich verliebt an.In mir kribbelte etwas, ich fühlte mich so schlecht. Es war, als wäre ich zurück im alten Käfig. Aber nein..das bin und werde ich nicht sein.
„Lass mich in Ruhe Enes. Versteh endlich das du raus bist aus meinem Leben. Du wirst hier weiterhin verrotten. "
„Nagut."„Nagut?" fragte ich verwundert nach.
„Mhm. Aber ich habe eine letzte Frage. Beantworte sie mir ein letztes Mal, endgültig, und ich lasse dich in Ruhe.Ich zog meine Augenbrauen zusammen. „Was?"
„Hast du mich komplett von hier entfernt?" er zeigte verletzlich auf sein Herz.
Ich schluckte. Wieso bekam ich Angst?
Ich atmete tief ein und aus. „Ja Enes. Das habe ich."
„Ok."
„Okay.." mit einem schnellen Herzschlag ging ich davon. Ok? Ein einfaches Ok? Wieso ging das so einfach? Gleichzeitig war ich natürlich erleichtert...oder auch nicht.Der Tag verging. Kenan war den ganzen Tag nicht zu Hause.
Ich bereitete sein Lieblingsessen für ihn vor..draußen isst er bestimmt nichts richtiges. Er muss fit bleiben für seine Spiele. Was macht er wohl gerade..? Ist er am lachen? Denkt er überhaupt an mich?Es wurde schon
19:00Ich atmete tief ein und aus,stieg in mein Auto und fuhr los.
Nun stand ich vor der Haustür..mein Herz war am rasen. Ich wollte lieber in Kenans warmen kuscheligen Armen sein.. nicht hier.
Aber ich würde alles für ihn tun, auch wenn es heißt mich in Gefahr zu setzen. zu sterben.Ich hob meinen Arm, um zu klopfen doch schon wurde sie geöffnet.
„Hey Y/n."
"Barış?"Er sagte nichts und ließ mich rein.
„Wieso hast du mich gerufen?! Was hast du mit Enes abgemacht? Was hast du vor?"
„Ich habe dich nicht gerufen Y/n.."
„Wie meinst du?" Ich wurde noch nervöser als davor. Wer hat mich sonst gerufen? Enes ist im Knast.. er kann es nicht sein.Ich lief langsam in die Wohnung rein und da stand..
DU LIEST GERADE
Augen nur auf dich
RomanceEr legte vorsichtig seine Hand auf meine. „Ich werde dir zeigen, wie sich echte Liebe anfühlt Y/n. Du wirst dich auf mich einlassen, sözmü?" (versprochen?) Kurz blieb ich still, doch ich wusste ich wollte mich auf ihn und seine Liebe einlassen. Mein...