38. Du..du wirst aber wieder kommen oder?

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Langsam öffnete ich meine Augen

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Langsam öffnete ich meine Augen. Ein leichtes
Lächeln befindet sich auf meinem Gesicht, als ich direkt Kenan vor mir sah.

„Yn! Geht's dir gut?"
„Kenan.."

Er war so glücklich.
„Wieso.. bin ich hier?"

Er blieb still. Sein Ausdruck wurde wieder ernster.

„Du gehörst mir Y/n. Das habe ich dir schon immer gesagt." er lächelte, als wüsste er es. Er war so selbstsicher.

„Nein..das..das tue ich ni.."

„Wenn ich dich nicht haben kann, wird keiner dich haben können."

Panisch setzte ich mich aufrecht hin.

„Yn! Dikkat et." Pass auf.
Ich atmete schnell ein und aus. „Ist er hier?"
„Wer?"

Ich schaute ihn lange an.
„Er ist noch nicht wach."
„Er..er wollte mich umbringen." als ich das sagte umarmte er mich sofort.
„Ich bin hier korkma." keine Angst

Plötzlich kam meine Mutter rein, sie schrie vor Erleichterung, weshalb alle rein kamen.

Was machen die denn hier?
„Anne?"
"Kızım! Iyimisin?" geht's dir gut?
Iyim.." mir geht's gut. Ich schaute schämend zu Kenan rüber. Er..und meine Familie..hier, zusammen? Wie musste er sich gefühlt haben
nach der Begegnung..? Sie kennen ihn nicht einmal.
Kenan ging nach draußen um uns alleine zu lassen.
„Wir haben uns so sorgen gemacht Yn." sagte mein Bruder.

Die Ärztin kam ebenfalls rein.
„Guten Tag Yn. Freut uns das sie aufgewacht sind. Wir machen ein paar Tests, um sicherzugehen das es ihnen gut geht, und dann sind sie frei. Sie brauchen aber viel Unterstützung und Hilfe, da ist es aufjedenfall gut so eine große Familie bei sich zu haben." sie lächelte.

„Bizimle geleceksin." Du kommst mit uns.
"Anne ben bakarım kendi başımın çaresine." Ich kann mich um mich selbst kümmern.

"Auf gar keinen Fall. Du müsstest so oder so zurückkehren nach Hause. Du kannst hier nicht weiterhin alleine leben." Waren die letzten Worte meines Vaters.
Ich war nicht alleine..
—————

Am nächsten Tag, durfte ich raus

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Am nächsten Tag, durfte ich raus. Meine Eltern halfen mir aufzustehen. Draußen begegnete ich Kenan und blieb stehen.

„Yn.."
„Kenan.."
„Gehst du..?" fragte er, und versuchte seine Traurigkeit zu verstecken. Ich wusste das er innerlich Schuldgefühle vom Streit hatte, und eigentlich nur sein inneres befriedigen möchte. Sonst würde er nicht auf mich aufpassen wollen, mit dem Gedanken das ich ihm fremdgegangen bin. Naja, das denke ich zumindest. Innerlich hoffte ich das Gegenteil.

„Ja. Ich werde bei meiner Familie bleiben."
„Ich könnte doch auch auf dich-
„Das brauchst du nicht. Meine Familie ist bei mir, du brauchst dich nicht um mich zu sorgen."

Stille. Wir beide schwiegen, wollten aber auch nicht die Kommunikation beenden. Wir beide waren verletzt, das merkte man uns an. Es gibt zu viel, zu klären. Doch es ist nicht der richtige Zeitpunkt.

„İyimisin?" geht's dir gut? Fragt er mich unerwartet, aber ernst.

Ich nickte lächelnd. Auch wenn es nicht stimmte.
Mein Lächeln war so schwach, das er genauso schwach lächelte.

„Hadi kızım." rief meine Mutter.
Ich wischte die Träne weg, die fast sichtbar wurde und an meine Wange floss.
„Danke für alles. Du hast hier die ganze Nacht gewartet."
„Natürlich. Kein Ding."

Ich lächelte ihn ein letztes Mal an und drehte mich um.
Ich lief langsam in die Arme meiner Eltern, die mir als Unterstützung gereicht waren bis er meinen Namen rief.

„Yn.."
„Hm?" Ich drehte mich hoffnungsvoll und schnell wieder um. Ich möchte nicht gehen. Bitte halte mich auf.

„Du..Du wirst aber wieder kommen..oder?"

Ich tränte. Ich bin mir nicht einmal mehr sicher ob wir uns überhaupt wieder sehen werden.
„Hoffentlich." Ich lächelte, doch meine Lippen zitterten ein wenig beim Lächeln. Sie wollten nicht lächeln. Ich drehte mich langsam wieder um.

Als wir zum Auto liefen, meinte meine Mutter:
„Was ein guter Freund. Er hat die ganze Nacht lang auf dich gewartet. Kein bisschen Schlaf."

„Sicher das er nur ein Freund ist Yn?"
Fragte mein Vater verdächtig, und mein Bruder schaute mich sofort an.

„Ja Baba.."
„Iyi." gut.

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