Me and little space? NEVER!

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PoV Jihoo

Langsam wurde ich wach, als ich sanfte Küsse auf meiner Wange spüren konnte und öffnete langsam meine Augen.

Ein kleines Lächeln zierte meine Lippen, nachdem ich in die dunklen Augen meines Freundes blickte und sofort ein strahlendes Glänzen in ihnen entdeckte. 

,,Ist mein Engel endlich wach?" Hauchte der Dunkelhaarige, bevor er mir noch einen letzten Kuss auf meinen Schopf hauchte und letzendlich aufstand und sich eine Boxer anzog, als ich erschrocken aufkeuchte.

,,Jae..Dein Rücken.." Flüsterte ich geschockt, da hunderte kleine rote Kratzer seinen Rücken zierten und ich mit geweiteten Augen zu ihm sah nur um ein Grinsen auf seinen Lippen erkennen zu können.

,,Da hat mich wohl jemand ebenfalls markiert!" Lachte er, als er zu mir sah und ich mein Blick senkte, ehe es mich traf.

Ich habe mit ihm geschlafen..

Ich spürte wie mein Herz schnell gegen meine Brust schlug, während ich an mir runter sah und nun ebenfalls bemerkte, dass ich Splitter Faser nackt war..

Zum Glück lag noch weiterhin die Decke auf meinem Körper, trotzdessen konnte ich die steigende Wärme in meinen Wangen nicht verhindern.
Ein kleines Lächeln zauberte sich auf meine Lippen, als ich durch einen schnellen Kuss auf die Lippen aus meinen Gedanken getrieben wurde und hoch zur Quelle sah.

Jae beugte sich oberkörperfrei lächelnd über mich, streichelte sanft meine Wange und legte mir sein T-shirt auf die Decke.
,,Zieh dir etwas über, Baby, es ist frisch."

Nickend zog ich mir also sein schwarzes viel zu großes tshirt über und wollte gerade aufstehen um ins Bad gehen zu können, als ich laut aufzischte und meine Beine zitternt wegknickten, ich nun mit einem schmerzverzogendem Gesichtsausdruck auf dem Boden kniete.

,,Baby! Geht's dir gut?!" Die erschrockene Stimme von Jae hallte plötzlich in meinen Ohren, als ich mit glasigen Augen hoch sah und Jae bemerkte, wie er besorgt vor mir kniete und meine Wangen in seine Hände nahm.

,,Aua.." Flüsterte ich und versuchte mich nicht zu bewegen, da jede Bewegung das schrecklichste Ziehen mit sich zog. Diese Schmerzen waren jedoch nicht nur in meinen Beinen, die sowieso schon die ganze zeit am zittern waren, sondern auch in..meinem Hintern. Doch diese Schmerzen waren noch viel schlimmer!

Jede kleinste Bewegung tat weh, weswegen sich langsam Tränen in meinen Augen bildeten und ich laut durchatmend wieder zu Jae sah.

,,Tut dir etwas weh, mein Engel? Was tut dir weh, mh?" Sanft wischte er mir die Tränen weg und legte seine eine Hand beruhigend auf mein Oberschenkel, streichelte diesen stets entlang und konzentrierte sich nur darauf mich beruhigen zu wollen.

,,M-Meine Beine und mein Hintern.." Wurde ich zum Ende immer leiser, als ich ein erleichtertes ausatmen hören konnte und verwirrt zum besagten Geräusch sah.

,,Ich dachte schon es währe etwas ernstes. Mach mir doch nicht solche Angst!" Lachte er, ehe der dunkelhaaruge mir plötzlich mit einer Hand unter die Kniebeugen fasste und mit der anderen mich am Rücken unterstützte, bevor er mich plötzlich hochhob, als ich überrascht aufkeuchte und mich erschrocken an ihn fest hielt.

,,Es tut höllisch weh, wie kann es nichts ernstes sein, huh?! Nimmt du mich nicht ernst?"
Fassungslos musterte ich meinen Freund, während er mich aus unserem Zimmer trug und sich dabei stets ein Grinsen auf den Lippen schleichte.

,,Ich nehme dich voll und ganz ernst, Liebling."
Lachte er, als er mich vorsichtig in der Küche angekommen runterließ. ,,ah.."
Schmerzhaft setzte ich mich langsam am Esstisch hin und versuchte die Schmerzen so gut wie möglich zu ignorieren.

Trotzdessen sah ich nun wütend zum dunkelhaarigen, der ganz entspannt eine Pfanne herausholte und anfangen wollte Frühstück zu machen.
,,Wieso lachst du dann, während ich mich hier mit Schmerzen abquälen muss?!"

,,Oh Baby, komm her!" Lachte er weiterhin, als er mit einem schmollen auf mich zukam und mir tausende Küsse auf die Wangen hauchte, dabei keinen Zentimeter ausließ und ich mich kläglich versuchte abzuwenden.

Natürlich liebe ich seine Küsse!
Am liebsten könnte er mich sogar den ganzen Tag küssen, nur leider dann nicht, wenn ich hier mit Schmerzen am Tisch sitze und von ihm ausgelacht werde!

,,Vollidiot.." Flüsterte ich, verdrehte dabei meine Augen, als die Küsse langsam ein Ende nahmen und ich den dunklen Blick von Jae klar und deutlich auf mir spüren konnte.

,,möchtest du hier und jetzt die zweite Runde?" Sofort weitete ich meine Augen, als ich schnell meinen Kopf schüttelte.

,,Ich...Ich verstehe nur nicht wieso du mich auslachst, wenn ich Schmerzen habe.." schmollte ich und ließ meinen Blick auf dem Esstisch ruhen.

Nur im Hintergrund hörte ich noch wie er den Stuhl zurück zog und sich nun neben mich setzte, seine Hand eine Strähne aus meinem Gesicht strich und mein Kinn anhob, wodurch ich nun gezwungen wurde ihn an zu blicken.

,,Tut mir leid, Baby. Aber weisst du denn warum du diese Schmerzen hast?" Kopfschüttelnd blickte ich weiter in seine Augen, wobei seine Hand noch immer mein kinn hält.

,,Ich bin mir ziemlich sicher ,dass es gestern dein erstes Mal war. Es ist völlig normal, dass du nach deinem ersten Mal Schmerzen hast Baby. Dafür werden unsere nächsten Male weniger weh tun~"

Sofort spürte ich wie meine Wangen immer wärmer wurden, als ich mit einem verlegendem Lächeln zu Jae blickte.

Die nächsten Male..

,,Die Schmerzen kommen davon-" Unterbrach ich mich selber, ehe ich schluckend auf meine Hände blickte, als ich plötzlich einen heißen Atem auf meinem Nacken spüren konnte und unbewusst die Luft anhielt.

,,davon, dass ich dich gestern das erste Mal bis zur völligen Erschöpfung durch gefickt habe.." raunte er leise in mein Ohr, als die Gänsehaut über meinen ganzen Körper fuhr und kein Wort mehr meine Kehle verließ.

Während meine Wangen einen immer dunkleren rot Ton annahmen, spürte ich nur noch seine feuchten Lippen kurz an meinem Hals, als er diesen sanft entlang küsste und wieder normal zum Herd ging, als währe nie etwas passiert.

Mit einem schnell klopfenden Herzen sah ich noch immer nervös runter, als mir plötzlich ein dunkler Fleck auf meinem Oberschenkel ins Auge fällt und ich verwirrt das T-shirt leicht hoch schob, die Flecke nun immer mehr und immer dunkler wurden.

Was zum Teufel..

Doch da erleuchtete es mir plötzlich..

Oh nein..

,,Jae.." Hauchte ich sprachlos, als ich mit zitternden Beinen aufstehen wollte und ich langsam und mit stark schmerzenden Hintern zum nächsten Spiegel humpelte, als mir das Herz regelrecht in die Hose rutschte.

,,Baby?" Rufte Jae besorgt, als auch verwirrt, ehe ich ihn im Spiegel hinter mir her rennen sehen konnte.

,,Was ist los? Wieso bist du aufgestanden?"

,,Du.." Flüsterte ich, während ich mit knall roten Wangen mich im Spiegel betrachete.

,,Du warst das?" Noch immer geschockt und mit geweiteten Augen, blickte ich auf all die roten Knutschflecke, die meinen gesamten Hals zierten und auch kein Ende mehr fanden.

Viele waren rot und lila, während andere schon fast wie schwere Blutergüsse aussahen oder als hätte ich schwere häusliche Gewalt erlebt. Wie hat er das nur geschafft??!

,,Was?..Oh.." Murmelte er, als er nun meinem Finger folgte, welcher auf all die Knutschflecke zeigte.

Mit meinem Blick stets auf meinem Hals, zog ich den oberen Teil meines T-shirt langsam weiter nach unten, ehe sich immer mehr Knutschflecke zeigten und ich mich nun fassungslos umdrehte, dem Älteren sprachlos in die Augen blickte.

,,Hast du vielleicht noch ein Knutschfleck auf meinem Arsch hinterlassen?"

,,Willst du da einen?"