Niall P.O.V
"Was hast du so lange gemacht?", fragte ich Lea, als wir nach unten zum Pool gingen.
"Mit meiner besten Freundin Liv telefoniert und ihr alle Geschehnisse berichtet."
"Und was sagt sie? Ist die eigentlich auch Directioner?"
"Sie ist vollkommen ausgerastet. Und natürlich ist sie auch Directioner. Alle in meinem Umfeld habe ich zu Directionern emacht. Darauf bin ich übrigens extrem stolz.
Ach übrigens, Liv ist ja hier auch in Amerika und ich wollte fragen ob wir bzw. ich sie mal treffen könnte(n), wenn wir in der Nähe von Florida sind.""Wenn wir das zeitlich hinkriegen, dann gerne. Ich würde Liv auch mal gerne kennenlernen."
"Cool, danke! Sie wird sich bestimmt freuen."
Wir stiegen aus dem Fahrstuhl aus und liefen zum Poolbereich, wo die anderen schon eifrig eine Wasserschlacht in Gange gebracht hatten.
Schnell zog wir uns um, sprangen zu den anderen und machten bei der Wasserschlacht mit.
Nach einer halben Stunde zogen wir uns mit der letzten Kraft aus dem Wasserbecken und ließen uns auf unsere Liegen fallen.
"Wie lange bleiben wir denn in New York?" Fragte Lea in die Runde.
"Wir haben dort 2 Konzerte. Morgen eins und übermorgen eins. Also sind wir ungefähr 3 Tage da.", antwortete Zayn ihr.
"Gibt es etwas Bestimmtes, was du in New York machen möchtest oder wieso fragst du?", fragte Harry sie daraufhin.
"Ähm... Ja, also ich wollte dich fragen, ob du mir vielleicht Taylor Swift vorstellen könntest. Ich weiß, dass ihr gute Freunde seid und ich bin ein Fan von ihrer Musik und ihr."
"Ja klar. Ich wollte sowieso fragen, ob Taylor auf unser nächstes Konzert morgen Abend kommen will. Da könnt ihr euch dann ja unterhalten."
"Wirklich? Oh mein Gott ich werde Taylor Swift treffen! Eine der berühmtesten Stars der Welt."
Wir alle mussten schmunzeln, denn Leas Augen leuchteten grade vor Freude und sie benahm sich wie ein zwölfjähriges Fangirl.
"Du bist also Swiftie oder wie die Fans von Taylor auch genau heißen.", grinste Ich.
Ich selber war heimlich auch großer Fan von ihr.
Da konnten wir beiden ja zusammen über Taylor fangirlen.Den Rest des Tages verbrachten wir noch am Pool.
Mit Lea hatten wir echt so viel Spaß, wie wir es lange nicht mehr hatten.Um 19 Uhr liefen wir dann wieder ins Hotel, aßen Abendbrot und liefen dann in Leas Hotelzimmer, wo wir noch weiter durch lachten und irgendwelche Scheiße machten.
Erst um kurz vor zwölf fiel uns auf, dass es schon so spät war.
Alle wünschten sich eine gute Nacht und liefen in ihre eigenen Zimmer.Nur ich blieb noch sitzen. Lea sah mich fragend und ich räusperte mich verlegen.
"Mh ich hätte eine Frage an dich. Und zwar,-"
Mitten im Satz brach ich ab.Ich traute mich nicht sie zu fragen, was Harry und ihr lief.
Ich merkte ja, dass auch Harry ein Auge auf sie geworfen hatte.Und wie Harry kannte, fing er, wenn er viel Alkohol getrunken hatte, immer sehr sehr doll an mit einem Mädchen zu flirten, letztendlich küsste er sie auch.
Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und fragte so harmlos wie möglich."Wo warst du eigentlich gestern Abend? Ich habe bei dir geklopft, doch du warst nicht da."
Leas Gesicht wurde auf einen Schlag ganz ernst. Da hatte ich wohl einen wunden Punkt getroffen.
"Mh, Harry und ich waren feiern. Mehr habe ich nicht gemacht."
Ich sah ihr aber an, dass noch etwas anderes passiert war.
"Ach so. Hattet ihr Spaß?", fragte ich weiter.
"Ja, es war echt schön. Wir waren nur sehr spät zu Hause."
Schlagartig wechselte sie das Thema und fragte mich mit großen Augen.
"Nialli, willst du vielleicht diese Nacht bei mir schlafen?"
"Aber gerne Leechen!"
Wenn sie mir diesem peinlichen Namen gab, dann musste sie auch einen haben.
Sie verdrehte die Augen und meinte gespielt genervt.
"Jetzt kommst du auch noch mit diesem peinlichen Namen an.
Meine Eltern und meine Freundinnen nennen mich auch schon Leechen Feechen!"Ich musste grinsen.
"Leechen Feechen ist aber auch ein TOLLER Name! Da kann ich mit Nialli
ja gar nicht mithalten."Sie warf ein Kissen in meine Richtung und lief dann ins Bad und machte sich fertig.
Nächster Tag
"Niall beeile dich! Wir müssen los!"
Rief Liam mir zu.
Alle standen schon am Ausgang des Hotels und warteten drauf, dass ich endlich mein Frühstück gegessen hatte."Darf ich nicht mal die eine Minute frühstücken?!"
Rief ich genervt zurück."Nein!" Kam von allen daraufhin zurück.
Geschlagen stand ich auf, nahm meine Tasche und lief zu ihnen.
"Endlich! Das hat aber lange gedauert."
Sagte Liam und machte sich auf den Weg zum Ausgang und wir folgten ihm.
Zum Glück standen am Hinterausgang vom Hotel keine Fans, sodass wir nicht aufgehalten wurden und direkt ins Auto steigen konnten und zum Flughafen fahren konnten.
{5 Stunden später}
"Los, los Jungs. Das Konzert beginnt in 2 Stunden und wir müssen noch proben!"
Rief Paul mir und den anderen zu.
So schnell wir konnten liefen wir in die Konzerthalle.Lea stand mit allen Koffern am Eingang vom Gebäude. Wir hatten sie gebeten die Koffer in den Stylingraum zu bringen.
Denn da wartete eine bestimmte Person auf sie...Lea P.O.V
"Bis später Jungs!", rief ich ihnen noch hinterher bevor sie um die Ecke liefen.
Doch sie hörten mich nicht mehr.
Jetzt stand ich hier mit 6 Koffern im Eingang und musste gucken, wie ich die in den Stylingraum kriegte.Ich meine, die hätten mir auch noch schnell helfen können.
Seufzend schob ich erst meinen Koffer in den Stylingraum.
Ohne mich umzuschauen, wollte ich grade den zweiten Koffer holen, als plötzlich eine sehr bekannte Stimme meinen Namen rief.
"Lea, bist du das?"
Ich drehte mich langsam um und konnte meinen Augen nicht trauen.
Taylor Swift stand vor mir und hielt mir die Hand hin."Hey, ich bin Taylor. Nett dich kennen zu lernen."
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Who? One Direction
FanfictionWas macht man, wenn man die Chance hat, mit One Direction auf Tour zu gehen? Sie natürlich ergreifen! Das macht Lea Evans und erlebt das Tourleben hautnah. Wortwörtlich. Sie verbringt mit ihren Idolen die beste Zeit ihres Lebens und könnte sich eig...