Niall P.O.V.
Mit einem Kribbeln im Bauch, ließ ich meinen Blick auf Lea, die friedlich schlafend neben mir lag und leise vor sich hin murmelte.
Der Anblick war einfach zu süß. Glücklich schloss ich die Augen. Alles war perfekt.
Aus dem Halbschlaf hörte ich ein Auto vor dem Haus anhalten und nach wenigen Sekunden hörte ich Geräusche unten aus dem Haus.
Das können doch nicht ihre Eltern sein!? Es ist doch mitten in der Nacht.
Ich hörte leise Schritte hochkommen. Langsam wurde ich unruhig. Waren das wirklich Leas Eltern? Ich hörte auch keine Stimmen.
Die Schritte blieben vor Leas Tür stehen. Ich hielt die Luft an und langsam wurde die Tür geöffnet.Ein junger Mann, in unserem Alter blickte mich feindselig an.
"Was hast du hier zu suchen? Wenn du nicht sofort Leine ziehst, dann werde ich die deine Kehle mit diesem Messer durchschneiden. Das klappt sehr gut." Ein irres Lachen folgte aus seinem Mund.
Ich merkte wohl, dass die Lage ernst war und versuchte mit ihm zu reden.
"Wer bist du eigentlich?"
"Ich bin Nico Ray und wie heißt du? Ich möchte gerne den Namen meines zukünftigen Opfers wissen."
"Ach ich, ich bin Niall Horan. Hast du bestimmt schon von gehört."
Als er meinen Namen hörte, verengten sich seine Augen.
"Bist du mit Lea zusammen?"
"Fast." Die Antwort stimmte zwar nicht, aber ich konnte diesen Typi nicht ausstehen.
"Du Schwein. Nur ich habe die Befugnis Lea anzufassen."
"Ach ja? Lea hält aber nicht besonders viel von dir."
Mit diesen Worten kam er feindselig ans Bett heran. Beim Gehen musste er wohl auf etwas drauf getreten sein, denn ein leichtes Poltern war zu hören.
Durch den Krach wurde Lea nun auch wach. Als sie Nico am Bett sah, trat Panik in ihr ein, sie nahm meinen Arm und drückte ihn etwas zu doll.
"Nico, was machst du hier?"
"Dich holen."
"Nein, ich werde nicht mitkommen."
"Doch, das wirst du. Oder du wirst deinen "fast" Freund gleich nicht mehr das Blut aus dem Arm pressen. Das Blut soll schön aus seiner Kehle auf das Bettlaken tropfen bis es komplett rot ist."
"Nico, setzte deinen Menschenverstand ein. Wieso bist so vernarrt in mich?"
Nicht drauf antwortend ging er weiter auf uns zu. Selbst ich bekam langsam Angst. Nico gehörte in die Psychiatrie.
Bereit auf Nicos Angriff, nahm ich die Nachttischlampe und warf sie ihn an den Kopf. Nico fiel auf den Boden und verlor dabei sein Messer. Während ich mich auf Nico schmiss, nahm Lea das Messer.
Nico brüllte verzweifelt und versucht sich unter meinem Körpergewicht zu befreien.
"Freundchen, wie kommst du eigentlich in Leas Haus?"
"Ich habe den Schlüssel von deinen Eltern bekommen Lea. Wie die denken, ich gieße eure Blumen. Seit Wochen Wochen warte ich nun, dass du endlich wieder da bist. Ausgerechnet musst du mir, du blonder Knilch, dazwischen kommen. Alles war perfekt geplant."
"Wenn du uns nicht den Schlüssel wiedergibst, werde ich dieses Messer benutzen."
Nico hörte auf sich zu wehren und schien zu überlegen.
Plötzlich hatte er einen schmerzvollen, leidenden Gesichtsausdruck.
"Na gut." Er griff in seine Hosentasche, zog den Schlüssel raus und gab ihn mir. Verwundert, wieso er so plötzlich ja sagte, blickte ich zu Lea, die nicht weniger erstaunt war.
Nachdem wir Nico aus dem Haus geworfen hatten, was nicht besonders schwierig war, gingen wir ins Wohnzimmer und legten uns da hin.
Wir beide wollten nicht mehr hoch gehen, der Schreck, dass Nico plötzlich da gewesen war, steckte immer noch in uns.
Auch konnten wir beide nicht schlafen und unterhielten uns noch weitere Stunden bis wir beide, Arm in Arm, einschliefen.
Endlich war der Kaffee fertig und ich nahm einen großen Schluck. Das Koffein ließ meinen müden Körper langsam erwachen.
Die zweite Tasse für Lea war auch fertig und ich machte mich auf den Weg zu Lea, die schon am Frühstückstisch saß und ungeduldig auf und ab wippte.
"Wieso so ungeduldig?" Fragte ich belustigt.
"Ich habe einen Mordshunger."
"Dann hau rein."
Nachdem wir beide gut gespeist hatten, machten wir uns fertig.
Lea dachte ja, dass wir uns jetzt erstmal ein paar Tage nicht sehen werden, weshalb ich ja dringend los musste, um nicht den imaginären Flug nach Irland nicht zu verpassen.
"Man Niall, ich vermisse dich jetzt schon."
"Ach Lea, die Zeit vergeht doch schnell."
Wir drückten uns und dann drehte ich mich um und ging zu dem auf mich wartenden Auto.
Hello, it's me again.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Ich bin zufrieden, weil endlich mal etwas Spannendes passiert ist. War ja eher etwas horrormäßiger(?).
Naja, ich habe die Besetzung ein bisschen verändert.
Lea heißt jetzt nicht mehr Lea Cander sondern Evans. Es sind auch noch ein paar weitere Veränderungen, ihr könnt es ja mal angucken.
Frage: Schokolade oder Chips? Bei mir Schokolade.
Bis nächste Woche!
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Who? One Direction
FanfictionWas macht man, wenn man die Chance hat, mit One Direction auf Tour zu gehen? Sie natürlich ergreifen! Das macht Lea Evans und erlebt das Tourleben hautnah. Wortwörtlich. Sie verbringt mit ihren Idolen die beste Zeit ihres Lebens und könnte sich eig...