Testversuch 1, Tag 3
Unsere Versuchsperson hatte in der letzten Nacht starke Krampfanfälle und hohes Fieber.
Die schwarzen Adern, die nun seinen gesamten Arm überdecken, hinterlassen, abgesehen von einer faltigen, alten Haut, einen stechenden Geruch, was wohl durch die Verwesung in Kraft getreten ist.Das Versuchsobjekt hat außerdem leichte Halluzinationen und nickt ab und zu ein, was wohl auf den Schlafmangel zurück zu führen ist.
Bis jetzt läuft alles, wie erwartet.
Auch das Essverhalten ist wie vorhergesagt. Der Appetit des Elben ist nicht vorhanden, was nun auch langsam an seiner Figur deutlich wird.
Wir werden uns morgen wieder nach seinem Zustand erkundigen, doch was wir bis jetzt über seinen Zustand sagen können, lautet wie folgt: Der Patient wird, sofern sich seine Lage nicht ändert, von Tag zu Tag schwächer, bis seine Ressourcen schließlich am Ende sind und der Tod nach kurzer Zeit eintritt.Testversuch 1, Tag 3 erfolgreich
Geschehnisse wie erwartet.
______________________________________"Und ihr wisst wirklich nicht, wo sich einer dieser Zauberer aufhält?", fragte ich in die Runde.
Wir hatten die Besprechungen gestern Abend beendet, um heute Morgen sofort wieder zu starten. Wir berieten uns über die nächsten Schritte und hatten nun beschlossen, die Machte der Magie auf unsere Seite zu holen. Dank Legolas war man sogar damit einverstanden gewesen, mich daran teilhaben zu lassen.
"Wir haben nach dem Krieg die Kontrolle verloren. Die Zauberer haben sich im ganzen Land verteilt und haben sich seit dem her nicht mehr bei uns gemeldet. Wieso sollten sie auch.", antwortete mir Maldor.
"Na, dann müssen wir eben einen suchen."
"Wie willst du das tun, kleine? Du hast keine Ahnung, wo sie sich aufhalten und selbst, wenn du einen findest, denkst du, er wird dir einfach so helfen? Das glaube ich nicht."
"Maldor hat Recht. Wir können nicht einfach blind darauf los suchen, aber was sollen wir denn sonst tun? Wir können auch nicht einfach hier sitzen bleiben und nichts tun. Das sind meine Leute da drin und ich muss ihnen helfen. Das bin ich ihnen und meinem Vater schuldig.", meinte Legolas.
"Also was willst du tun?", fragte ein junger Elb, wahrscheinlich einer der Krieger.
"Wir könnten einen anderen Weg versuchen, irgendwie ins Schloss zu kommen.", meinte der andere junge Elb neben ihm.
"Das wäre eine Option.", meinte Maldor.
"Nein, das wäre es nicht. Ihr hättet keine Chance rein zu kommen. Das wäre unmöglich. Thendors Männer sind dir reinsten Killermaschienen. Ich habe mit ihnen Trainiert. Ich weiß wovon ich rede. Wir würden das nie überleben. Und selbst, wenn wir rein kommen würden, was dann? Das wäre purer Selbstmord.", platzte es aus mir heraus.
"Trainiert? Wer bist du, dass du mit denen Trainiert hast?", schrie Maldor.
"Wer hat eigentlich gesagt, dass wir ihr vertrauen können?", meinte er an Legolas gewandt.
Plötzlich wurde ich von allen Seiten misstrauisch beäugt und auch in Legolas sah ich einen Funken Misstrauen.
"Ich war nicht in der Grade. Ich habe und hatte nichts mit dem König zu tun. Ich bin kein Spion, falls ihr das glaubt. Wieso sollte ich denn sonst weglaufen?", erklärte ich ruhig, doch die misstrauischen Blicke blieben."Gut, was kann ich tun, um euch zu beweisen, dass ich kein Spion oder sonst etwas in dieser Art bin? Sagt mir, was ich tun soll!"
Ein großer Elb, mit langen weißen Haaren räusperte sich:
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Der Kampf um die Ewigkeit (Herr der Ringe/ Hobbit FF) {PAUSIERT)
Hayran KurguElîn, die junge Elbin und Thronfolgerin Düsterwalds begiebt sich auf eine spannende Reise, als sie von Zuhause flieht, um nicht heiraten zu müssen. Von da an ändert sich ihr gesamtes Leben und alles, was sie bisher geglaubt hatte. Doch ist sie wir...