Kapitel 41

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Das nächste was ich wahrnehme ist wie sich in der Dunkelheit ein Körper neben mich auf das Bett legt.

"Jimmy?", frage ich und versuche, in der Finsternis jemanden zu erkennen.

"Sei froh, dass ich das mit eurer Freundschaft so entspannt sehe, sonst hätten wir beide jetzt ein Problem", raunt mir Alexanders dunkle Stimme entgegen.

Ich lächle verlegen, drehe mich zu ihm um und kuschle mein Gesicht an seine feste Brust.

"Kommt er nachts öfter mal in dein Bett geschlichen? Sollte ich mir da letztlich doch Sorgen machen?"

Ein Kichern schleicht sich seinen Weg aus meinem Mund, aber ich schüttle vehement meinen Kopf.

"Nein, nur du schleichst dich nachts in mein Bett." Wieder kichere ich. "Ich hab dich sehr vermisst." Alexander schließt mich in seine Arme. "Wie lief es im Club?"

"Ach, nur eine Kleinigkeit die ich persönlich klären musste, nichts Ernstes. Aber genug von mir; Wie war dein Flug? Wie geht's deiner Granny und deinen Eltern?"

Eigentlich bin ich viel zu müde zum Reden, möchte stattdessen nur gehalten werden und wieder einschlafen, aber gleichzeitig möchte ich die Zeit aufholen, die wir die letzten Tage getrennt verbracht haben und seine dunkle Stimme in mein Ohr säuseln hören. Ich presse mich selbst noch etwas fester an ihn. Er versteht den Wink sofort. Mit einem Kuss auf die Stirn bleiben wir erst einmal ruhig liegen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ergreife ich dann doch das Wort und beantworte, müde, seine Fragen.

"Der Flug war anstrengend. Ich hatte ständig ein Auge auf Granny. Es hat sich angefühlt, als wäre ich dort oben noch wesentlich hilfloser als sonst. Sie hat es aber gut überstanden und auch meine Eltern sind in Ordnung. Granny schläft heute Nacht bei ihnen, als eine Art Beobachtung. Wenn sie etwas braucht, ist sofort jemand parat."

Er vergräbt seine Nase in meinem Nacken und atmet tief ein. Seine Erektion spüre ich an meinem Oberschenkel. Auch wenn er es nicht beabsichtigt hat, so war ich nun erregt. Langsam bewege ich mich neben ihm, will ihn spüren, ganz nah. Ich greife nach seinem Ständer.

Meine Finger legen sich um seinen Schwanz. Er knurrt während ich beginne ihn zu massieren. Alexander küsst mich, drückt meinen Rücken auf die Matratze und zieht die Decke von meinem Körper. Er steigt über mich, ruht auf seinen Knien sitzend über mir, und sieht auf mich herab.

Seine Augen leuchten, wandern fieberhaft über meinen Körper. Mit einer Hand schiebt er mein Schlafshirt von meiner Hüfte bis über meine Brüste. Seine Daumen fahren seitlich an meinen Brüsten vorbei, ehe sie über meine Nippel kreisen - die ihm ergeben entgegenstehen.

Seine Zunge gesellt sich zu ihnen, bereitet mich auf seine Zähne vor, die meine harten Knospen zwischen sich rollen. Die Empfindung lässt mich stöhnend zurück. Ich greife in seine dicken Haare, suche Halt - bei ihm. Er jedoch lässt von kurz von mir ab, greift meine Handgelenke und drückt sie in die Laken.

"Ich habe dich auch sehr vermisst", raunt er an meinen Lippen, "doch du wirst jetzt stillhalten, bis ich dir etwas anderes erlaube."

Sein Befehl fließt wie flüssige Lava mein Rückgrat hinab, bis zu meiner Möse, die in ihrem Sanft zu ertrinken scheint. Eine Gänsehaut zieht über meinen Körper, als er meinen nassen Nippel anbläst. Neckend wandert sein Mund von der Spalte zwischen meinen Brüsten, über meinen Bauchnabel, weiter über mein Schambein. Mein Rücken wölbt sich ihm entgegen.

„Marie, so empfänglich wie immer", haucht er auf meine sensible Haut. Ich fange jeden seiner Küsse ein, bis er meine Möse erreicht. Ein lautes Wimmern entfährt mir und lässt ihn wissen wie sehr ich ihn vermisst habe. Sein Lachen - ein dunkles vibrieren - lässt mich erschaudern.

Mr. Blacks geheime Leidenschaft | BAND 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt