Meine Atmung ist immer noch rasend und auch Alexander beruhigt sich nur langsam. Seine Hände liegen immer noch auf meinen Hüften und wir beide bewegen uns nicht. Erst einige Minuten später, als ich meine Stirn immer noch auf seiner Brust liegen habe, lächle ich vor mich hin. Verdammt, wie verrückt ist das denn? Er zuckt in mir und ich richte mich auf, um mich von ihm abzuwenden. Die Stimmung ist angespannt und still, keiner von uns spricht ein Wort. Ich sammle gerade meine Kleidung zusammen, da nimmt er ein Kosmetiktuch aus einem Seitenfach und wischt mir ungeniert zwischen meine Beine. Ein solch intimes Verhalten und er lässt es wie Arbeit oder Verpflichtung wirken. Wie die Waschung eines alten Menschen. Na vielen Dank auch.
"Das sollten wir bald mal wiederholen", meint er, als er fertig angezogen den Gurt anlegt.
"Ich weiß nicht Black", wieder sieht er mich mit einem durchdringenden Blick an.
"Soll ich dir denn noch einmal meine Wirkung auf dich zeigen, dir beweisen wie sehr du mich willst?" Es klingt wie eine Drohung, dabei ist mir sehr wohl bewusst, dass es ein Versprechen ist. Ich schüttle den Kopf. "Ich würde Sie gerne noch auf einen Kaffee, zu mir in mein Apartment, einladen, wenn dies für Sie in Ordnung wäre?" Er lässt es zwar klingen wie eine Frage, jedoch höre ich am Unterton der Formulierung, dass ein 'Nein' absolut ausgeschlossen ist, also nicke ich.
***
Fünfzehn Minuten später betreten wir die Lobby seines Appartementhauses. Alles wirkt edel, teuer, groß, eindurcksvoll...alles in allem muss sein Appartement teuer sein. Wer in dieser Gegend der Stadt wohnen und eine Wohneinheit in diesem Komplex besitzen will, braucht Geld. Viel Geld. Auf dem Weg zum Aufzug ignoriert er gekonnt den Securityguard am Empfang. Ich jedoch lächle ihm freundlich entgegen, was er überrascht erwidert. Dank der großzügigen Unterstützung von Steve leben auch James und ich gehobener, jedoch habe ich nicht jene Zeiten vergessen, in denen wir beinahe nichts hatten. Wer Anstand hat, ignoriert niemanden nur weil der Geldbeutel größer oder voller ist.
Die Fahrstuhltüren schließen sich und Black zückt einen Schlüssel, den er in das Bedienfeld steckt und den Knopf für das oberste Stockwerk drückt. Die Kabine fährt schneller an als gewöhnlich und binnen weniger Sekunden haben wir das Penthaus erreicht. Ich bin vom Anblick seines Appartements erschlagen. Es ist eben so offen wie das Foyer, doch steril in den Farben weiß, schwarz und grau gehalten. Er führt mich in die Küche, von der man eine gute Sicht in sein Wohnzimmer hat. Es ist ebenfalls geräumig und in seinen typischen Farben gehalten, jedoch mit einem Highlight. Ein großer Kamin in der Mitte des Raumes, der gleichzeitig als Raumtrenner zum Esszimmer dient. Zudem kommt ein atemberaubender Ausblick über New York. Mir bleibt der Mund offen stehen, ich weiß nicht was ich sagen soll. Als ich mich zu Black umdrehe hat er längst sein wissendes Lächeln aufgesetzt. Er will mir imponieren, mir gefallen. Ich sehe mich weiter in seiner Wohnung um. Alles ist vom Feinsten und sicher durch einen Innenausstatter perfektioniert worden. Einen Black, der seine vier Wände selbst ausstattet, kann ich mir bei Leibe nicht vorstellen. Ich stelle mich vor eines der Panoramafenster und bewundere die Stadt. Mit diesem Ausblick fühle ich mich als könnte ich fliegen. Ich könnte von hier aus alles kontrollieren. Ein sensationelles Gefühl von Macht und dem Bewusstsein über Allem zu stehen durchströmt mich, ladet mich elektrisch auf. Ohne es zu bemerken bin ich meines Atem beraubt worden, versuche wieder tief Luft zuholen, dass berauschende Gefühl abzuschütteln. Black ist in der Zwischenzeit neben mich getreten, sieht mit mir hinab auf die Stadt."Du spürst sie auch, die Kraft die dieser Anblick verleiht." Er stellt sich hinter mich, packt mich an beiden Händen und drückt mich mit ihnen gegen das Glas. "Eines schönen Tages, werde ich dich hier gegen das Fenster pressen, mit dir spielen, dich ficken und du wirst meinen Namen schreien." Seinen Ständer drückt er mir an meinen Hintern, als Versprechen. Das Bild, dass er mir in meinen Kopf gepflanzt hat, werde ich nicht mehr los. Ganz im Gegenteil, ich will es sofort ausprobieren. Mein Herz hämmert so laut gegen meinen Brustkorb, dass ich befürchte er könnte es hören. Mir ist heiß, mein Mund ist trocken. Ich fahre mir mit meiner Zunge über die Lippen, während ich die Augen schließe und erlaube meinen Körper, sich nach hinten, gegen ihn, zu lehnen. Die Wärme seines Körpers lullt mich weiter ein, verführt mich zu unzüchtigen Gedanken. Zu heißem Sex an verbotenen Orten. Er dreht mich zu sich herum, nimmt meine beiden Hände in seine linke Hand und presst mich wieder gegen die Scheibe. Das Gefühl gleich fallen zu können, lässt erneut Adrenalin durch meine Venen pumpen. Mit seiner rechten Hand fährt er nun wieder über meinen Hals, meine Brüste, meinen Bauch. In seinem Blick lodert wieder diese kleine Flamme, doch noch etwas anderes mischt sich darunter. Er betet mich und meinen Körper an. Es ist nicht nur reines Verlangen, nein, er verehrt mich. Behandelt mich wie eines Kostbarkeit. Einen Diamanten, den er hüten, vielleicht sogar verstecken muss. Ich habe mich noch nie so lebendig, so selbstbewusst gefühlt. Dieser Mann löst durch bloße Berührung alle meine Knöpfe aus. Ich presse ihm meine Brüste entgegen, will das er meinen Körper enthüllt und mir zeigt wie weit seine Verehrung geht. "Verdammt, Marie, du bist so wunderschön", haucht er mit seinen Küssen an meinen Hals, ehe er mir zum zweiten Mal das Shirt auszieht. Als er meine Hände loslässt klammere ich mich mit ihnen an seinen Hals, ziehe ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heran. Meine Hände wandern über seine Brust weiter zu seinem Rücken, drücken ihn näher an mich. Ich brauche ihn noch näher, viel näher, und mehr Haut. Wie von Sinnen reiße ich an seinen Klamotten, will ihn wieder nackt vor mir haben, will seinen Körper genauso bestaunen können, wie er meinen. In seiner nackten, großen Pracht steht er vor mir. Seine Muskeln sind Spannungsgeladen vor Erregung. Kaum habe ich ihn an die Scheibe gedrückt, an der er zuvor mich festgenagelt hat, gehe ich vor ihm auf die Knie. Ich muss ihn schmecken. Jetzt.
Die weite Tiefe unter uns, heizt uns an. Langsam lecke ich seinen Schaft entlang. Die Muskeln seines Hintern spannen sich unter meinen Händen an. Ich lasse sie langsam nach vorne wandern und umschließe ihn mit meinen Händen. Immer wieder pumpe ich auf und ab und lasse meine Zunge über seine Eichel gleiten. Unschuldig sehe ich nach oben. Er erwidert meinen Blick, packt mich am Nacken und knurrt. Das Lächeln des Triumphes kann ich nicht zurückhalten. Schließlich umfasse ich ihn mit meinem Mund, sauge fest an ihm, lasse meine Zunge immer wieder an seinen hervorstehenden Adern entlang gleiten, bis seine Hoden in meiner Hand zucken. Der Druck seiner Hand in meinem Nacken wird fester und er beginnt meinen Mund zu ficken. Ich packe seine Pobacken, möchte ihn noch näher zu mir holen, mich jedoch gleichzeitig stabilisieren. Wieder zuckt er und entlädt sich dann in mir. Ich sauge weiterhin leicht an ihm, will jeden Tropfen von ihm auffangen und schlucken, während Black eine leichte Massage in meinem Nacken beginnt, wohl als Entschuldigung für seinen harten Griff, während ich ihn sauber lecke.
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Mr. Blacks geheime Leidenschaft | BAND 1
Ficción GeneralMit ihrem besten Freund, ihrer Mum und ihrem Stiefvater wandert Marie nach New York aus und beginnt dort ihre neue Stelle in einer Werbeagentur. Das der 22-jährigen einer ihrer Klienten nicht mehr aus dem Kopf gehen würde, hätte sie nie für möglich...