Das Waisenkind (Cake)

Kapitel 21

Hey =)

Ich hab letztes Jahr beschlossen eine Geschichte immer an meinem Geburtstag abzudaten und hab mich dieses Jahr für diese entschieden. Das Kapitel ist kurz und langweilig, aber es ist 4 Uhr morgens und mein Geburtstag, also seid bitte nicht so hart mit mir hahah :D

Und was ich schon beim letzten Mal dazu schreiben wollte: Mein Snapchat: michelle_jke Add and snap me if you want :D

Ich liebe euch und wünsche euch einen schönen Mittwoch =) Bis Sonntag xx

Calum POV

„Für dich" lächelt er und überreicht mit dem riesen Teddybären. Dankend nehme ich ihn an mich, worauf Luke lacht. „Das hätte ich mir wohl vorher überlegen müssen. Jetzt sehe ich nur den Bären, anstatt mein atemberaubenden Freund." Ich spüre wie mein Gesicht rote Farbe annimmt, lächel aber trotzdem noch.

Er platziert mir den Teddy hinter mir, sodass ich ein bequemes Kissen habe, welches seine Arme um mich schlingt. „Jetzt hast du jemanden der dich warm hält, wenn ich mal nicht da bin" sagt Luke.

Leicht lächele ich ihn an. Das ist zu niedlich.

„Und ich habe noch gute Nachrichten. Erste gute Nachricht: Meine Mum hat mit deiner Ärztin geredet. Ab heute ist die Bettruhe aufgehoben und du darfst dich frei im Gebäude aufhalten, allerdings musst du um 18 Uhr hier wieder liegen. Zweite gute Nachricht: Du darfst morgen wieder das Krankenhaus verlassen. Dritte gute Nachricht: Die Anwältin meiner Mum hatte noch ein langes Gespräch mit dem Jugendamt und Frau Finster. Du wirst ab morgen vorübergehend bei uns wohnen" Mit großen Augen schaue ich Luke an. Ich werde fürs erste bei Luke, meinen Freund, wohnen. Das ist unglaublich. Ich muss nicht zurück ins Heim zu Kenneth und Damien. Ich werde meine Ruhe haben und muss keine Angst haben, dass einer der Beiden in mein Zimmer stürmt um mich wieder weh zu tun.

„Das ist unglaublich" stelle ich fest, worauf der Blonde mich angrinst und nickt. „Aber du sagtest ich darf mich frei im Krankenhaus bewegen?" hacke ich nach und bekomme erneut ein nicken.

Sofort werfe ich die Decke nach hinten und schmeiße meine Beine über die Kante des Bettes. Luke hat mir eine frische Jogginghose, sowie ein frischen Pulli mit gebracht, welche ich anziehe. Zudem hilft er mir in meine Nike Schuhe zu schlüpfen, bevor wir gemeinsam mein Zimmer verlassen.

Mit verschränkten Fingern gehen wir durch das langweilige Gebäude und erkunden alles, da wir nichts Besseres zu tun haben.

Im Wintergarten setzen wir uns auf eine Band und schauen raus. Es fallen neue Schneeflocken von Himmel. Faul lehne ich meinen Kopf gegen die Schulter von Luke ab und beobachte wie die weißen Flocken fallen. Es sieht wirklich schön aus.

„Danke... für alles" sage ich, ohne den Blick aus dem Fenster abzuwenden. „Das ist doch alles selbst verständlich" erwidert er, doch ich schüttele meinen Kopf, während ich ihn von seiner Schulter nehme, um ihn tief in seine blauen Augen zu schauen.

„Nichts von dem ist auf irgendeiner Art selbstverständlich." Wiederspreche ich ihn. „Ich liebe dich!" sage ich, ohne meinen Blick abzuwenden. Der Blonde beginnt zu grinsen und nimmt meine Hände in seine. „Calum, ich liebe dich" meint er, bevor er unsere Lippen vereint.

In mir bricht etwas aus, was ich noch nie zuvor gespürt habe. Es fühlt sich an, als ob mein Herz tausende von Saltos springt und in meinen Magen tanzen alle Tiere der Welt Zumba. Es ist... Es gibt keine Wörter die beschreiben können wie mich gerade fühle.

Als wir uns wieder lösen und uns in die Augen schauen, sind wir noch Stirn an Stirn sind. Wir Beide strahlen übers ganze Gesicht und ich weiß, dass es der Beginn etwas Magisches ist, da es mir nichts ausmacht, dass mein erster Kuss in einem Krankenhaus war.