Hiii =)
Dieses Mal hat es nicht lange bis zum Update gedauert ^.^ Aber dafür habe ich eine kleine Info:
Das Kapitel kam so früh, da ich nächste Woche NICHT Updaten werde! Ich fliege morgen in Urlaub und werde meinen Laptop nicht dabei haben. Zwischen den 20 und 23 wird hoffentlich dann ein neues Kapitel kommen und dann werde ich wieder für (circa) 2 Wochen weg sein. Da werde ich vielleicht mein Laptop dabei haben aber ich verspreche es NICHT.
Ich hoffe ihr habt dafür verständnis =)
Viel Spaß bei dem Kapitel ♥
Calum POV
„Kann ich nicht bei dir bleiben?" Frage ich meinen blonden Freund, als der Wagen seiner Mutter vor dem Waisenhaus stehen bleibt.
„Ich würde dich gerne bei mir behalten, aber das geht leider nicht." Sagt er leise. Ich nicke stumm. Liz klingelt an der Tür, welche Frau Finster öffnet.
„Guten Tag Frau Hemmings, Luke, Calum." Ihr strenger Blick bleibt bei mir hängen, weshalb ich dichter an Luke husche. Die alte Frau bittet uns hinein und führt uns in ihr Büro.
„Vielen Dank Frau Hemmings, dass sie uns gleich benachrichtig haben. Es ist nicht das erste Mal, dass Calum versucht hat ab zu hauen. Wir dachten beim ersten Versuch, dass es eine nicht überdachte Aktion war, nachdem er hier ins Heim kam. Calum hatte es nicht leicht zu Beginn, aber da es nun erneut vorkam müssen wir uns wohl strengere Maßnahmen ausdenken." Ich blende weitere Teile des Gespräches aus. Diese Art der Gespräche wurden schon oft geführt wegen mir. Ich bin immer der schlechte Junge, der alle hinunter zieht, schon klar.
„Calum verabschiede dich und geh hoch in dein Zimmer. Ich werde gleich nach kommen." Werde ich aus meinen Gedanken geholt. Ich steh auf und werde von Liz in eine Umarmung gezogen.
„Tut mir leid, dass ich Umstände bereitet habe." Murmel ich.
„Merke dir, dass du immer Willkommen bist bei uns." Sagt sie und ich nicke leicht. Auch Luke umarmt mich.
„Wir sehen uns." Sagt er und erneut nicke ich, bevor ich meinen Weg zur Treppe mache.
„Aww Cally, du bist zurück." Höre ich Kenneth sagen. Ich ignoriere dies und renne hoch in mein Zimmer. Wahrscheinlich wird dieses böse Folgen nehmen, dass ich einfach weg gegangen bin, aber ich hab gerade nicht die Nerven mich mit Kenneth oder Damien rum zu ärgern. Die Beiden sollten sich ein anderes Opfer suchen und mich endlich alleine lassen. Ich habe ihnen nichts getan und sie machen mir mein Leben zur Hölle. Die Beiden sind ein großer Grund, weshalb ich hier weg wollte. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen. Alles zu der Zeit drehen, wo ich noch mit meinen Eltern gelebt habe und wir glücklich waren. Ich könnte den Unfall verhindern, der meinen Eltern das Leben genommen hat. Es ist noch immer so unwirklich und ich wünschte ich würde eines Morgens aufwachen und es war dann alles nur ein schlechter Traum. Ein Alptraum und meine Mum würde mich dann trösten, so wie sie es immer getan hat. Immer wenn ich ein schlechten Traum hatte kam sie zu mir, hatte mir einen warmen Kakao mit Sahne gebracht und ich erzählte ihr davon. Mama Hood sagte mir, dass ich mir darüber nicht weiter den Kopf zerbrechen müsse.Aber ich würde auch viele Dinge anders machen. Zum Beispiel habe ich mich oft mit meinen Eltern über Dinge gestritten, die einfach unnötig waren. Das Leben ist zu kurz um sich zu streiten.
Mit zittrigen Händen fische ich mein Familien Foto unter mein Kissen hervor und schaue es eindringlich an. An manchen Tagen fehlen sie mir besonders, so wie jetzt. Wie einfach das Leben mit Familie doch ist, wenn sie einen mit allem Unterstützen. Bevor ich den Tränen den Sieg überlasse, verstaue ich das Bild wieder unter mein Kissen und setze mich auf die Fensterbank, damit ich die Gegend scannen kann. Der Himmel bezieht sich, was mich ahnen lässt, dass es gleich Regnen wird. Damals mochte ich regen nicht. Mittlerweile habe ich gelernt ihn zu schätzen, so wie alles andere auf der Welt. In manchen Ländern ist regen so selten, dass es wieder etwas Besonderes ist und wir sollten dankbar sein, so etwas zu haben. Wir sollten dankbar sein für so vieles. Viele Dinge sind für uns Menschen selbstverständlich, doch auch diese Dinge sollten wir mit anderen Augen sehen.
„So Calum, nun zu dir." Ich drehe meinen Kopf zu Frau Finster und warte bis sie mich anschreit.
„Deine Aktion war Hirnlos, ich hoffe das ist dir bewusst. Stell dir mal vor was passiert wäre wenn es an die Öffentlichkeit geraten wäre. Wie würde mein Heim da stehen? Wie auch immer. Du wirst den Abwasch in den nächsten Wochen alleine machen. Ich glaube das Küchenpersonal wird sich sehr freuen. Zudem möchte ich, dass zu nach der Schule direkt herkommst und solange du den Abwasch machst darfst du auch nicht auf dem Friedhof." Ungläubig gucke ich die Frau an. Das kann doch nicht ihr Ernst sein.
„Sie dürfen mir das nicht verbieten." Wiederspreche ich leise.
„Leg es besser nicht darauf an. Ich werde Damien und Kenneth beauftragen, dass sie dich von der Schule abholen, damit du nicht in Versuchung gerätst. Wie du weißt bedeutet Küchendienst auch Hausarrest." Sagt sie mit einem undefinierbaren Blick. Wahrscheinlich unterdrückt sie sich ein teuflisches Grinsen. Die Olle hasst mich. Erst Hausarrest, dann Küchendienst und verbot auf dem Friedhof zu gehen. Darf sie mir es überhaupt verbieten? Gibt es nicht irgendein Gesetz, dass ich ein Recht habe meine Eltern zu besuchen?
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Das Waisenkind (Cake)
Fiksi PenggemarCalum, ein 17 jähriger Teenager, der in einem Waisenhaus lebt. Sozialen Kontakt hat er eigentlich nur zu Kenneth und Damien. Die beiden leben ebenfalls im Waisenhaus. Leider sind die beiden alles andere als freundlich zu dem Jüngeren. Sie zwingen de...