Als ich fertig geduscht war, zog ich mich um und zöpfelte meine Haare.
Ich lief in die Küche, wo mich Belinda erwartete.
Meine Tränen hielten inne aber der schmerz, drückte immer mehr.
Was Papa wohl jetzt macht?
Ob Mama mich wohl vermisst?
Agon .. Hat er es schon gemerckt, dass ich fehle?
»Schatz, setz dich« riss Belinda mich aus meinen Gedanken.
Ich setzte mich hin und schaute dabei ins Leere.
»hier« Sie reichte mir ein Pizzastück und füllte mir Sprudelwasser ins Glas.
Ich starrte dennoch ins Leere.
Meine Gedanken kannten keinen Halt.
»Donita?«
Ich schloss die Augen für einen kurzen Moment und nahm mein Glas zur Hand, um einen Schluck zu trinken.
»alles okay?« fragte Belinda
Ich ignorierte ihre Frage.
Nein, es war kein Ignorieren, ich merkte das ich sie einfach kaum noch hören konnte.
Ich hörte nur noch meinen Atem.
Das Glas in meiner Hand, spürte ich nicht mehr.
Und auch meine Augen, öffneten sich nicht mehr.Belinda's sicht:
Donita war nun fetig geduscht und sass auch schon am Esstisch.
Jedoch starrte sie einfach ins Leere und bis jetzt redete sie auch nicht mit mir.
Ich mach mir echt sorgen um sie..
Als ich ihr ein Pizzastück auf ihren Teller legte, und ihr Glas mit sprudelwasser füllte fragte ich sie, ob alles okay ist.
Sie trank aus dem Glas und schloss dabei ihre Augen.
Es sah so aus als würde sie Träumen.
Kennt ihr diese kurzträume? Wo man dann zusammenzuckt weil etwas schlimmes geschehen war?
Ich denke, dass geschieht grad bei ihr!
Nun wollte ich meinen Stuhl näher an Donita stossen als ihr plötzlich das Glas zu Boden fiel.
Und nicht nur das Glas fiel zu Boden, sondern auch sie!
In sekunden reagierte ich und schob sie von den zersplitterten Glasscherben weg.
Atmet sie noch?
Ich lauschte zitternt und hielt ihren Puls.
Allhamdulilah! Gott sei dank!
Ich hob sie auf und legte sie auf mein Bett.
Ein Glück, waren die Glasscherben nicht an ihren Kopf geraten.
Trotzdem legte ich Donita einen kalten Beutel Eis auf den Kopf, sie wird sicher Kopfschmerzen haben, wenn sie aufwacht.
Ich kann nicht glauben was gerade passiert ist.. Es war wie ein schock für mich! Donita und ich, wir sind einfach wie Schwestern geworden in diesen 2 Jahren!
Ich liebe sie genauso wie meine echte schwester.
»ich werde immer auf dich aufpassen und immer auf dich acht geben!« flüsterte ich ihr ins Ohr und deckte sie mit einer Dünnen, nicht all zu warmen Decke zu.Es vergiengen Stunden bis sie endlich aufwachte, ich lief wie eine Dumme durchs Zimmer und hoffte das sie endlich ihre Augen öffnete!
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Unsere Liebe& dazwischen die Religion.
RomanceDonita und Liridon. Die zwei Nachbarn und zugleich auch Schulkameraden lernten sich kennen als Donita nach Hamburg zog. Und sie verstanden sich am anfang garnicht so gut! Währenddessen sich deren Eltern prima untereinander verstanden! Mit der Zeit e...