36 Kapitel

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Plötzlich unterbrach eine tiefe, bekannte Männerstimme ihn.
Ich konnte jedoch nicht sofort erkennen wer das war, bis er mit mir sprach...

"Hallo? Wer ist am Telefon?"
Er war es! Die Stimme meines Vaters! Papa!
Tränen Bildeten sich in meinen Augen.
"Hallo?? Noch jemand da?"
Nun starrte ich zu Belinda und eine Träne kullerte mir die Wange runter.
"Sag etwas" flüsterte Belinda mir zu.
Ich schluchzte leise
"Donita??!" Schrie mein Vater glücklich
"Donita, Zemer rede mit mir" [ herz ]
"O-og... Papa" stotterte ich ängstlich.
"Du bist es ja wirklich! Donita, ich muss mich bei dir entschuldigen-"

Entschuldigen? Wie kann er sich nachdem was er dies durchgezogen hat überhaupt noch Entschuldigen?
'Es ist dein Vater! Was verlangst du denn von ihm?' Mischte sich meine Innere Stimme ein

"-wenn du mir verzeihst, dann sehe ich dich Heute noch vor unserer Wohnungstür, wenn nicht.. Dann weiss ich bescheid" hörte ich meinen Vater noch sagen bevor meine zitternden Finger plötzlich das Telefonat-ausschaltsymbol berührten.
"Warum hast du denn aufgelegt?" Fragte mich Belinda.
Ich sagte nichts dazu und starrte ins Leere.
"Verzeihst du deinem Vater?"
Plötzlich fieng ich wieder an zu weinen.
Nicht so, wie vorher .. Irgendwie war mein Weinen so anders..
"Donita, komm steh auf, wir gehn jetzt frische Luft schnappen okay? Du brauchst einen freien Kopf, dass war zuviel auf einmal für dich" Belinda half mir auf und wir verliessen das Haus.
Wir liefen Arm in Arm zusammen durch den Wald. Als wir an einem bekannen Platz ankamen, fragte Belinda ob wir uns setzten wollen, dabei zeigte sie auf eine Bank.
Halt.. Es war nicht irgendeine Bank, nein! Es war diese Bank, andem Lisa und Liridon sich mal geküßt haben!
Ich spürte einen stich in meinem Herzen und zitterte am ganzen Leib.
"Donita? Gehts dir gut??" Fragte mich Belinda panisch und schaute mich an.
Ich nickte nur, doch mein Blick hieng immernoch an der Bank.
[ für einen Rückblick: Kapitel 6 ]
"Ich bin immer für dich da" hörte ich nun Agons stimme in meinem Kopf.
"wenn du mir verzeihst, dann sehe ich dich Heute noch vor unserer Wohnungstür" nun meldete sich die Stimme meines Vaters.
Ich sah meinen Vater Beten und meine Mutter sass weinend in der Küche.
Die wunderschönen Momente mit meiner Familie kamen mir in den Sinn. Ich schmunzelte plötzlich und sah nun wieder die Bank vor mir.
Ich schüttelte den Kopf und starrte zu Belinda.
"Belinda!" Schrie ich und umarmte sie.
"Grosser gott! Was ist denn in dich gefahren!"
"Ich danke dir für diese Zeiten, danke das du für mich da warst! Möge Allah dir das beste zurückgeben! Danke mein Engel! Ich liebe dich' aber jetzt muss ich los okay? Ich geh jetzt" ich löste mich von der umarmung und rannte langsam weg
"Donita?! Wohin gehst du??" Schrie Belinda mir nach.
Ich warf ihr nur einen glücklichen Blick zu und rannte weiter.
Ich war mir sicher, dass Belinda wusste wohin ich gehen wollte, und ich war mir nun auch sicher das diese Entscheidung die beste meines Lebens war.

Unsere Liebe& dazwischen die Religion.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt