46 Kapitel

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*07:54Uhr*
Die Morgensonne schien mir direkt ins Gesicht und ich hörte unbekannte Stimmen.
"Nein geh nicht da rein!"
Es folgte ein kreischen.
Ich riss meine Augen auf "BELINDA" schrickte ich auf und sah wie der Horrofilm vom gestern noch lief. Oh ich dachte schon!

Ich sah wie Belinda sich gerade die Augen rieb "was ist denn passiert? Schlecht getreumt?"
Ich schüttelte den Kopf während ich auf die Uhr schaute "viel schlimmer"
"Hm?" Belinda setzte sich auf und starrte mich fragend und verschlafen an "wir haben verschlafen" sagte ich und zeigte auf die Uhr.

Belinda gähnte "erstmal ein kaffee"
"Belinda oj budalle [ Belinda du dumme ], zieh dich jetzt um und mach dich frisch! Dein Kaffee kannst du dir in der Mittagspause gönnen"

Ich riss sie ins Bad und brachte sie dazu ihr Gesicht mit kaltem Wasser zu waschen.

Als wir dann fertig gekleidet waren rannten wir zum Auto und fuhren zur Schule.
Ich kann es kaum erwarten Liridon zu sehen.
Meine Ironie war sehr überzeugend, was?

"Freust du dich Liridon zu sehen"
Ich starrte Belinda fragend an.
Sie lachte und änderte die Frage "ich meine wie wirst du dich benehmen in seiner nähe? Was wenn er mit dir reden will"
"Naja.. dann werd ich ihm einfach aus dem Weg gehen"
Belinda nickte "und ich werde fliegen"
Wieder starrte ich sie fragend und verwirrt an
"Donita, zemer, du weisst Haargenau das du das nicht schaffst"
Ich zuckte nur mit dem Schultern und schaute aus dem Fenster.

In der Schule angekommen stürmten wir ins Klassenzimmer wo uns jeder Blick traf.
Ich atmete tief ein und aus sowie Belinda auch.
"Setzt euch" erklang die Stimme der Lehrerin.
Hö? Wo sind die Fragen?
Wir setzten uns und schlugen die Bücher auf.

*09:05* die Pausenglocke klingelte und alle standen von ihren Plätzen auf bis auf ich und Belinda. Wir prallten unseren Kopf auf unser Pult und schauten uns gegenseitig an.
"Ich bin so-" Belinda gähnte "müde" beendete ich den Satz und folgte ebenfalls mit einem gähnen und schloss meine Augen.

"Donita?"
Ich runzelte die Stirn und dachte ich hätte es mir nur eingebildet, als ich es erneut hörte.
"Donita, können wir reden?"
Ich öffnete meine Augen und sah wie Belinda ihre Augen weit öffnete.

Ich schaute sie fragend an während sie mit einem nicken antwortete.
Mein Kopf hob sich und ich schaute nach links wo sich Liridon befand.

"Em worum geht es den?" Fragte ich nach
"Donita, bitte." Antwortete er und schaute mir tief in die Augen.
Ich schaute hilfesuchend zu Belinda die mir ein weiteres Nicken zur antwort gab und dann stand ich mit zitternden Beinen auf und folgte Liridon raus.

Draussen auf dem Pausenplatz angekommen drehte er sich zu mir und schaute auf mich herab.
Ich wiederrum startte auf den Boden.
"Wie geht es dir?"
"Gut und selbst?"
"Nein überhaupt nicht gut, Donita ich hab mir solche Sorgen gemacht, glaubst du mir das? Wo warst du den den ganzen Abend?"
Ich zuckte nur mit den Schultern als er sich dann hinkniete und versuechte meinen Blick zu fangen.

"Donita.." sagte er und nahm meine Hand.
Was bitte versuchte er da?

Unsere Liebe& dazwischen die Religion.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt