Unsere Liebe& dazwischen die Religion.

7 Kapitel ||

Mein Wecker weckte mich um 07:30 Uhr.

Ausgeschlafen stand ich auf, nahm mein Handy in die Hand und lief raus zur Terasse.

Ich streckte mich fröhlich und rieb mir die Augen da mir die Morgensonne direkt in mein Gesicht schien, dabei schaute ich unauffälig zu Liridons Terasse hinüber.

Es bewegte sich was. Aber konnte nicht genau erkennen was es war.

Ich schaut rüber.

Warte?! Seh ich da richtig?

Erneut rieb ich meine Augen und schaute genauer hin.

Jap!! Sie war es.

Das Mädchen das mir gedroht hatte..

Meine morgenlächeln verschwand aber ich lächelte weiter da ich dieser B*tch zeigen wollte das beide mir egal waren.

Ich lehnte mich an das Geländer und schaute runter in den Garten. Dort befand sich mein Vater und.. Omg! Nicht deren ernst? Neben meinem Vater standen die Eltern von Liridon.

Leise lauschte ich dem Gespräch zu.

Ich hörte sie gemeinsam Lachen und verdrehte die Augen. 'Was die wohl von meinem Vater wollen?' fragte ich mich.

"Wir fahren eure Tochter und euren Sohn gerne zur Schule! Das ist überhaupt kein Problem" hörte ich Liridon's Mutter sagen.

Ich runzelte Kopfschüttelnd die Stirn 'bitte was?'

*KLiiiNG* auf meinem Display erschien viele male hintereinander Nachrichten.

-Guten Morgen Donita.

-Kennst du schon meine neue Freundin, Lisa?

-Wir hatten eine geile Nacht!

Wtf?! Die war von Liridon!

Ich schaute geschockt zu seiner Terasse und sah wie Lisa, also dieses Mädchen, Liridons Handy lachend in der Hand hielt.

Als sie zu mir schaute lächelte ich sie an und zeigte ihr den Mittelfingen und meine Zunge.

"Bihiiiiitch" sagte ich extra laut und winckte ihr beim reingehn fröhlich zu.

Ich lachte und lief singend zu meinem Kleiderschrank und suchte mir was schickes aus.

Meine auswahl fiel auf ein schwarzes Röckchen und ein graues Emoji t-shirt.

Ich zog mich um und stopfte das T-shirt in den Rock.

Als accesoire nahm ich das Freundschaftskettchen von mir und Belinda.

Dies band ich um mein Handgelenck und joggte dann ins Bad um mir die Haare zu kämmen.

Meine Haare ließ ich heute offen.

Ich nahm meine Schultasche und rannte runter zur Küche dort befanden sich meine Eltern und.. Dreimal dürft ihr raten.

Die Eltern von Liridon.

"Guten morgen" sagte ich und zwang mir ein lächeln auf. Ich war eigentlich davor fröhlich aber als mir dann wieder auffiel was mein Vater mit Liridons Mutter vorhin im Garten geredet hatten wurde mir wieder zu Kotzen zumute. Mein Vater schaute mein Outfit an und kratzte sich an der Nase.

"Guten morgen" begrüssten mich alle Herzlich.

"Donita du fährst heute mit unseren Nachbarn' zur Schule, da ich keine Zeit hab!" Sagte mein Vater zu mir.

"Äh, em. Ich kann sonst gerne den Bus nehmen!" Antwortete ich und versuchte alles um nicht mit denen zur Schule zu fahren.

Keine chance, mein Vater zeigte mir den "du fährst jetzt mit ihnen mit oder es passiert was" Blick.