31 Kapitel

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Draussen war es kalt, sehr kalt.
Ich hatte dennoch Tränen in den Augen und sass hilflos auf dem Rasen.
"Donita du solltest lieber ganz weg!"
Sagte meine innere Stimme zu mir.
Wohin soll ich den verdammte scheisse!
Ich weinte noch lauter, worauf es so rüber kam als würde ich schreien und kreischen!
Ich streifte eine Haarsträhne hinter mein Ohr und schaute auf meine 'ehemalige' Wohnung.
Mein Blick streifte auf den Garten.
»papa-« ich schluchzte und krallte mir das Gras in die Finger.

"Du bist eine schlampe" nun meldete sich die Teufel's Stimme.
"Nein bist du nicht, du hast nichts getan worauf du eine schlampe wärst" meinte die andere Stimme.
"Schämen solltest du dich" die stimme meines Vaters erschien nun ebenfalls und ich spürte nun wieder die schmerzen, die er mir zugefügt hat.
Ich werde noch wahnsinnig!
Oder bin ich das schon?!
Donita! Hör jetzt auf mit dir selbst zu reden.
In diesem Moment, wusste ich, dass ich wahnsinnig geworden war.
Weinend überlegte ich wohin ich gehen könnte.
Eins war klar, zu Liridon gehe ich sicherlich nicht!
Was würden meine Eltern ... Stopp .. Meine ehemaligen Eltern denken!
Ich hab schon genug Stolz verloren!
Soll ich mich einfach Umbringen? Ich meine, es würde sowieso keinen mehr Interessieren.
Ich bin ein stück Dreck!
"Du kannst immer zu mir kommen, egal was passiert! Okay askim?" Belinda's Worte meldeten sich nun.
Oh gott! Belinda! Die ist ja auch noch da!
Mir viel ein Stein vom Herzen.
Langsam stand ich auf und rannte weinend einige Meter weg.
Ich stand nun an der Ecke, wo ich und Liridon immer aufeinander gewartet haben, damit uns bloß keiner sehen konnte..
Erneut fielen tränen. Ich haute gegen eine Hauswand und lehnte mich dann entgegen.
Auf meinem Handy tippte ich Belinda's nummer ein und wartete das sie abnahm.
»Hallo?«
Schnell wischte ich mir die Tränen weg und schluchzte kleinlaut.
»Donita?!« schrie Belinda
»B..Belinda?« sagte ich Stotternd »komm - kommst du mich bit .. te abholen?«
Ohne zu zögern antwortete Belinda mit Ja.
»ich bin an dieser Ecke.. Du, du weisst wo«
Sofort legte Belinda auf und wenige Minuten vergingen und sie stand vor mir.

»omg, was ist den mit deinem Auge passiert? Und deinen Lippen?!« fragte Belinda entsetzt.
»Liridon..« ich zitterte und spürte erneut grosse schmerzen. Sie muss wohl drauf gedrückt haben.
Ich zuckte zusammen.
»komm ich setz dich zuerst einmal in den Wagen« Belinda schlung ihren Arm um mich und setzte mich ins Auto.
Meine Tränen tropften auf meinen Schoss.
Als sich Belinda ebenfalls ins Auto gesetzt hatte fuhr sie sofort los und hielt gleich wieder an.
Ich schaute mich um. Wir befanden uns nun vor Liridon's Wohnung.
Mein Blick schweifte zu Belinda, jedoch konnte ich nicht mehr soviel sehn, da mir meine Tränen die Augen zugekleistert hatten.
»Belinda nein!« bevor sie noch austeigen konnte hielt ich sie am Handgelenk fest, worauf sie mich fragend und agressiv anschaute.
»Liridon hat dich doch geschlagen!« fragte sie mich wütend.
Ich schüttelte den Kopf und weinte erneut lauter.
Belinda setzte sich wieder in's Auto und umarmte mich einfach.
»was ich den dann passiert?« fragte sie vorsichtig und wischte mir die Tränen weg.
Ich zeigte auf meine Sporttasche, wo sich einige Kleider von mir befanden.
Ohne ein weiteres Zeichen von mir, wusste Belinda was passiert war.
»dein Vater hat doch nicht von Liridon und dir erfahren oder?«
»do..och!!« ich schluchtzte und bekam kaum noch Luft.
Belinda reichte mir eine Wasserflasche entgegen und trat sofort aufs Gaspedal.

Wenige minuten vergangene und wir waren in Belinda's eigenwohnung.
Dort setzten wir uns gemeinsam auf ihr Bett und ich heulte mich bei ihr aus.
Ja, ihr Bett musste daran Leiden, da ich wie so ein Psycho um mich herum getreten hab. Vor wut. Und trauer.
»ich hab alles zerstört Belinda.. Alles!« meine Stimme klang immer Wütender, und meine schläge wurden immer schlimmer.
Ich packte mir ein Kissen und schlug damit herum.
»DONITA!« schrie Belinda mich nun an.
Sie packte mich an den Schultern und schüttelte mich, bis ich wieder zu mir kam.
Ich muss echt wie der grösste Psychopat, grad rüber kommen!
»du hast nichts, absolut nichts falsch gemacht! Okay?« ihre Worte beruighten mich einwenig »hör mir zu. Du gehst jetzt eine Dusche nehmen, dann machst du dich frisch und während du das machst, bereite ich dein Lieblingsessen vor. Deal?« fragte sie mich.
Ich nickte und wischte mir die Tränen weg »deal«
Belinda verschwand für einen kurzen momet in ihren Begehbarenkleiderschrank und kam mit einem Badetuch zurück.
Sie reichte es mir und begleitete mich noch ins Bad.

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Sorry das es nicht mehr so 'romantisch' und 'perfekt' ist haha..
Aber bisschen spannung und so darf auch sein.
Ich kann euch jetzt nicht zuviel erzählen, aber es wird sich vielleicht wieder alles einräncken. Oder auch nicht?

Ab jetzt versuche ich häufiger Kapitel zu posten. Aber das nur wenn ihr dies erfüllen könnt:

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Kritik usw.. Alles erlaubt bis auf beleidigungen haha

Unsere Liebe& dazwischen die Religion.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt