Schock!!

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Lunas POV


Nach ungefähr einer halben Stunde kam ich bei meiner Tante an, die Polizei war da. Als ich ins Haus kam ging ich in die Küche zu meiner Tante, die mit der Polizei am Küchentisch saß. "Hallo" sagte ich und zog meine Jacke aus. "Sind sie Luna Schneeberg?" fragte mich ein Beamter. "Ja das bin ich, was gibts den?" fragte ich mit einem etwas ängstlichen Unterton in der Stimme. "Es geht um ihre Eltern, aber bitte setzen sie sich doch erstmal" fuhr der andere Beamte fort. Ich setzte mich also gegenüber von ihnen. "Also es tut uns leid das ihnen jetzt mitteilen zu müssen, aber das Auto ihrer Eltern war manipuliert. Das heißt es wollte jemand absichtlich ihnen was an tun" erklärte mir der Beamte. Mir blieb kurz das Herz stehen, was hat er da gerade gesagt? Das ist nicht sein ernst. Da ich nicht von allen hier weinen wollte unterdrückte ich es so gut es ging. "Kennen sie jemanden der sowas tun würde? Also gibt es jemanden in ihren Umfeld mit denen sie sich nicht so gut verstehen?" fuhr er fort. Ich schütelte den Kopf, mir viel niemand ein und außerdem konnte ich gerade auch nicht darüber nachdenken. "Es tut mir so leid Luna!" sagte meine Tante und umarmte mich. Die Beamten verabschiedeten sich und ich ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Wer sollte ihnen was antun? Und wieso? Sie haben doch nie jemanden was gemacht. Ich weiß nicht wie lange ich daso saß bzw. dann lag, aber diese Fragen schossen mir durch den Kopf. Ich versuchte die ganze Zeit über ihren Tod etwas hinweg zu kommen, was anfangs auch geklappt hatte, aber als mir die Beamten das sagten kam alles zurück.

Ich errinerte mich, an meinem Geburtstag von 3 Monaten. Als die Polizei vor der Haustür stand, mich baten ein paar persönliche Sachen einzupacken. Ich verstand nicht was los war, aber ich tat es. Sie fuhren mich zu meiner Tante und erzählten mir von dem Unfall. Eine Welt brach für mich zusammen, dass auch noch an meinem Geburtstag. Seitdem hasse ich meinen Geburtstag, zumindest diesen. Das war das schimste was mir je passiert ist. Ich hatte starke depresionen, ritzte mich und hatte niemanden an mich ran gelassen. Ich hatte Berührungsängste die ich teilweise jetzt noch habe, warum weiß ich nicht. Ich kam in eine Nervenklinik für paar Wochen. Nachdem ich zurück war zog ich zu meiner Tante. Melina und ihre Familie war echt immer für mich da und deshalb bin ich ihnen auch unendlich dankbar.


Suche nach Liebe - Teil 1 - I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt