Bills POV
Andre zuckte mit den Schultern "Die rennen immer nur vorbei und sagen nichts". Es verging eine weitere halbe Stunde, bis ein großer man mit kurzen grauen Haaren und einem weißen Kittel aus dem Zimmer wo Luna lag kam. "Hallo, ich bin Dr. Gruber" stellte er sich vor und süttelte uns allen die Hand. "Also, es geht um Luna" fing er an und setzte sich gegen über von Andre, Melina, Lunas Tante und mir "bei der OP gab es leider einige komplikationen. Sie war etwas empfindlich auf einige Mittel was aber zu vor nicht erkennbar war" beendete er den ersten Teil und hollte eine schwarze Mappe hervor und schlug eine Seite auf. "Luna ist sehr schwach und noch nicht stabil. Wir wissen nicht ob sie die Nacht noch überleben wird" erklärte er, nahm seine Brille ab und schaute auf. "Was?" fragte ich geschockt und riss meine Augen auf. Beim letzten Teil zerbrach mein Herz in Millionen einzelteile. "Es tut mir leid ihnen keine bessere Neuigkeit bringen zu können. 50 zu 50 Prozent beträgt die Möglichkeit das ihr Körper das neue Herz abstößt. Wenn sie bis Morgen nicht stabil ist, sehen wir leider keine Lebenschance für Luna Schneeberg" erklärte er. "Fuck" sagte Andre und starrte auf den Boden. Ich vernahm ein leises schlutzen, Lunas Tante. Erst jetzt bemerkte ich das heiße Tränen meine Wange hinunter rannten. "Luna ist im Wachkome, sie kann alles hören was sie sagen. Kann leider aber selbst keine Reaktion geben. Das heißt wenn sie wieder komplett aufgewacht ist, heißt es das ihr Körper das neue Herz annimmt" erklärte er und stand auf "Sie dürfen gerne zu ihr, sie freut sich bestimmt bekannte Stimmen zu hören auch wenn sie keine Reaktion zeigen kann. Man wird sich öfter sehen, ich ben der Zeit der behandelnde Arzt von Luna Schneeberg" verabschiedete er sich, Schug die Akte zu und ging den Flur entlang. Langsam erhob ich mich und öffnete die Tür. Dicht gefolgt von Andre "Wir gehen einen Kaffee trinken" erklärte Melina während sie einen Arm um Lunas Tante legte, ich nickte und Andre schloss die Tür hiner sich. Wieder hier, meine kleine Prinzessin. Angeschlossen an Geräten, mit Herzschlag Puls und was weiß den ich noch alles. Da lag sie, gerade auf dem Rücken, ihr Kopf richtung Decke gerichtet. Ich lies mich links neber ihrem Bett auf einem Stuhl fallen. Andre ebenso auf der rechten Seite. "Meinst du wirklich sie merkt das wir hier sind?" fragte ich und blickte zu Andre. "Bestimmt, nimm ihre Hand. Sie spürt es bestimmt" sagte er und blickte wieder zu ihr und betrachtete dann die ganzen Geräte die abwechselnd irgendwelche Töne und Signale von sich gab. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und griff nach ihrer linken Hand. "Prinzessin? Hörst du mich? Ich liebe dich, du schaffst das" flüsterte ich und drückte ihre Hand während mir einzelne Tränen über die Wange liefen. Make-up hatte ich mittler Weile nicht mehr drauf da ich es mir abgewaschen habe weil es echt schrecklich aussah. "Wir sind uns sicher das du es schaffst" fügte Andre hinzu und griff nach ihrer rechten Hand. "Ich wollte dir noch was sagen süße" fing ich an und betrachtete ihre kalte blaße Hand "Ich habe vorhin deine Eltern besucht" grinste ich leicht und schaute nun in ihr blaßes, denoch wunderschönes Gesicht "Die Blumen wo du vor einem Monat da hingestellt hast waren schon verwelckt. Ich habe neue hinein gestellt, damit sie es schön haben. "Wenn du bald wieder kannst, musst du sie dir anschauen, in Sache Blumen bin ich nicht so gut im aussuchen" lachte ich leise und wischte mir die frischen Tränen mit meiner anderen freien Hand weg. "Ich auch nicht" lachte Andre und schenkte mir ein leichtes Lächeln. Ihm geht die Sache auch sehr nah, immerhin ist er ihr bester Freund und sie kennen sich schon sehr lange. Bleibst du noch die Woche bei Luna? las ich auf dem Display meines Handys als es vibrierte, Tom. Ja, wenn es so lange noch geht. Jede einzelne Minute die uns noch bleibt nutze ich aus. JEDE antwortete ich. Was ist den los? schrieb er zurück. Erkläre ich dir dann. Ich rufe dich später mal an. Bis dann schrieb ich und vernahm noch ein kurzes OK von Tom und packte mein Handy weg. "Alles okey?" fragte mich Andre als ich meinen Blick hob. "Ja, war nur Tom der wissen wollte ob ich die weitere freie Woche bei Luna bleibe" erklärte ich und schenkte ihm ein kurzes schwaches Lächeln. "Okey, schön. Da freut sie sich bestimmt wenn sie wieder aufwacht und dich sieht" sagte er. "Ja, wenn. Aber sie muss" sagte ich leise und nahm wieder ihre linke Hand in meine. "Sie wird, stimmts Luna?" fragte Andre und drückte ihre Hand kurz. Keine Reaktion, ist ja auch klar weil sie nicht Reagieren kann. Noch nie hatte ich so sehr Angst einen Menschen zu verlieren wie jetzt. Wenn Luna nicht mehr ist, dann weiß ich nicht wie ich weiter machen soll. Kann ich dann überhaupt noch so wie vorher weiter machen? Genau so wie vorher einfach als ich sie noch nicht kannte. Ja genau so, nur da fehlte mir etwas. Sie, sie fehlte mir. Als ich sie damals in der Menge stehen sah, schaltete sich in mir sofort ein Schlater um. Sie gibt mir Gefühle die ich zuvor noch nie erlebt habe. Gefühle die mir gut tun, die ich nie erlebt hatte bis zu diesem Tag. Ich musste Lächeln bei dem Gedanken wie schüchtern sie war als ich sie auf die Bühne gezogen hatte, sie war sehr schüchtern. Als ich sie dann umarmte war mir klar, dieses Mädchen hatte was mit mir angestellt irgendwas. Ich hatte mich in sie verliebt, total. Kurz darauf zerbrach es mir das Herz als sie weinte, als sie das mit dem Unfall ihrer Eltern erfuhr. Dann im Hotel, dieser Kuss, der in dem mir noch einmal klar wurde das ich sie will und keine andere. Ich dachte ich werde sie nie wieder sehen, das dachte ich wirklich. Aber nun sitze ich hier bei ihr. Im Krankenhaus, voller ungewissheit ob sie es schaffen wird. Sollte es etwa wirklich schon nach einem Monat vorbei sein? Dann wäre das Wort Totgeliebt gar nicht so falsch, aber es ist ein Song und soll auch einer bleiben und nicht der Wahrheit entsprechen. Wenn er wirklich zur Realität wird, geh ich echt daran kaputt. Dann ist es wirklich vorbei, dann sind wir wirklich verloren für alle Zeit. Aber soweit darf es nicht kommen, noch nicht. Vielleicht in 80 Jahren oder so, aber nicht jetzt, nicht heute, nicht morgen und auch nicht übermorgen. Sie darf einfach nicht gehen, nie. Ich weiß sonst nicht wiee ich weiter machen soll. "Ich muss mal zurück zu den anderen, ich erzähle ihnen was passiert ist. Vielleicht kommen wir heute nochmal oder morgen. Aber ich kann mit der ganzen Arbeit Jan und Cengiz nicht alleine lassen" sagte Andre und stand auf. "Ist okey, ich schreib dir wenns was neues gibt" lächelte ich ihn leicht an. "Okey, danke. Bis dann Luna" sagte er und strich ihr noch einmal über die Hand und ging schließlich. Keine zwei Minuten später kamen Melina und Lunas Tante hinein. Ihre Tante war wieder neutral, denoch zitterte ihre linke Hand in der sie ihren Kaffe Becher hielt. "Ich lass euch mal allein, ich komme dann gleich wieder" sagte ich und verließ das Zimmer. Ich lies mich auf eine Bank in der nähe des Krankenhauses nieder. Ich zuckte kurz zusammen als mir ein Mädchen etwa meinen alters antippte "OMG, Bill von Tokio Hotel? Kann ich ein Foto machen?" fragte sie freundlich, ich lächelte leicht und machte mit ihr ein Foto. "Wieso bist du hier am Krankenhaus?" fragte sie und setzte sich gegen über von mir auf die Bank. "Jemanden Besuchen" antwortete ich nur und schenkte ihr ein kurzes lächeln "und du?" fragte ich schließlich und setzte mich etwas auf. "Ich wurde vor eingen Tagen am Herz operiert, bin heute Nacht wieder aufgewacht. Ich freue mich so sehr das ich dich mal sehen durfte. Bis vor der OP hatte ich nicht mehr daran geglaubt. Ich dachte ich muss sterben" erklärte sie worauf eine Träne mein Auge verlässt was ich nicht merkte. Luna "Alles okey?" fragte das Mädchen. "Ja klar wieso?" fragte ich und schaute auf. "Du weinst" sagte sie und schaute mich bemitleident an. Ich formte ein oh über meine Lippen und wischte meine Tränen weg, fuck, ich wollte nie das mich ein Fan so sieht. "Was ist den passiert?" fragte sie. "Eine...Eine gute Freundin wurde heute operiert, sie hat ein neues Herz bekommen und man weiß nicht ob sie die Nacht überlebt" sagte ich knapp und wischte mir weitere frische Tränen weg. "Oh, das tut mir leid. Ist es die aus der Zeitung?" fragte sie. Ich nickte "Ja, aber sie ist nur eine Freundin. Das Bild war eben falsch getroffen" erklärte ich. Das wörtchen eine betonte ich etwas. "OK. Manchmal fragt man sich schon ob die ganzen Reporter nicht noch andre Themen haben als auf so etwas drauf rumzuhacken, oder?" fragte sie. "Ja, aber so ist es. Jetzt haben sie ja erst mal wieder was anderes. Aber am Tag darauf standen sie sogar bei Luna an der Schule, verrückt. Jetzt war sie seit dem nicht mehr in der Schule da sie vor ein paar Tagen erst aus dem Koma, in dem sie zwei Wochen lag, aufgewacht ist. Und nun weiß man nicht ob sie überhaupt wieder aufwacht" erklärte ich und spielte mit einem Blütenblatt welches neben mir lag. "Oh, das ist echt verrückt. Ich hoffe ihr geht es bald wieder besser, wenn ich das schaffe schafft sie das auch" lachte das Mädchen "weil ich kriege eigentlich fast gar nichts gebacken". Ich lachte kurz "Ich hoffe es auch, sie hatte es nicht immer leicht. Und ich weiß noch nicht mal alles über ihre Vergangenheit, aber das was ich weiß ist hart" sagte ich und lies das Blatt fallen. "Oh, naja. Ich hoffe ihr und ihrer Familie geht es bald wieder gut. Besonders ihren Eltern, meine hatten sich auch voll Sorgen gemacht. Ihre bestimmt auch" sagte sie und erhob sich. "Wer weiß, aber ich denke sie würden es wenn sie es könnten" sagte ich und erhob mich auch "Sie sind leider tot". "Oh, das ist schade. Ich wünsche ihr gute Besserung, ich muss los hab noch ein paar Untersuchungen. Tschüss" sagte sie und lief davon. "Tschüss" rief ich ihr hinterher und lief in die andere Richtung. Bis ich in bei einem kleinen Brunnen ankam und mich dort auf die Bank nieder lies. Ich nutzte die Gelegenheit um Tom anzurufen. "Hey, was gibts?" hob er ab. "Hey, vieles, nichts gutes. Schreckliches" erklärte ich mit Worten, wieder war ich nicht in der lage vernünftige Sätzte zu bringen, ich unterdrückte wieder Tränen. "Was ist den los? Ist was mit Luna?" fragte er besorgt. Ich nickte, auch wenn er es nicht sehen konnte wusste er das es was mit Luna zu tun hatte "Oh, wie gehts ihr?" fragte er weiter. "Sie... Sie" brachte ich Brocken weiße hervor und bracht doch in Tränen wieder aus. "Bill, was ist los?" fragte Tom. Ich sammelte mich und holte tief Luft "Sie liegt im Wachkoma, wurde vorhin operiert und man weiß nicht ob sie die Nacht überleben wird" erklärte ich und atmete aus. "Fuck" hörte ich nur aus dem Telefon. "Ja, wenn ihr Körper das neue Herz nicht animmt dann wird sie sterben" fuhr ich fort. "Neues Herz?" fragte Tom geschockt. "Ganz genau, neues Herz" wiederholte ich. "Wieso?" fragte Tom und atmete aus. "Ihre Herzwand war gerissen, sie hatte Blut gehustet und erbrochen. Ich habe es gesehen und es tat verdammt weh sie da so zu sehen. Ich bin froh das ich noch bleiben kann, ich will bei ihr bleiben solange es geht" erklärte ich. "Gott, die arme. Sie muss es schaffen" sagte er. Ich hörte im Hintergrund wie eine Tür aufging "Wer?" fragte eine bekannte Stimme. "Erzähle ich dir später, was?" fragte Tom. "Wollte nur fragten ob es okey ist wenn wir heute Abend Pizza bestellen?" fragte Gustav. "Ja, okey bis dann" sagte er und die Tür viel wieder ins Schoss. "Ich erkläre es den anderen später okey?" fragte Tom. "Hm..." gab ich nur von mir und betrachte den Brunnen. "Ich melde mich wieder, ich geh nochmal zu Luna" sagte ich und erhob mich von der Bank. "Okey. Drück sie mal von mir, bis bald" sagte Tom und legte auf. Bill komm mal zu Luna!! Schrieb Melina. Ist was passiert? Fragte ich und lief einen Schritt scheller. Komm einfach!! Schrieb sie. Ich stecke mein Handy zurück in meine Hosentasche und ging noch schneller, rannte schon fast. Ich kam in das Zimmer und trat auf Melina zu die nun auf dem Stuhl saß, auf dem ich vorher saß. Ich ging neben ihr in die Hocke und nahm Lunas Hand und gab einen sanften Kuss auf ihren Handrücken. "Genau die" fing Melina an und deutete auf die Hand "hat sich gerade bewegt" beendete sie mit einem Grinsen im Gesicht den Satz. "Wirklich?" fragte ich und Lächelte Sie an. "Ja, wirklich" lächlete sie zurück. Als ich zu Lunas Tante blickte, lächelte sie auch. Irgendwas ist trotzedem nach wie vor komisch an ihr. Egal, Luna ist jetzt das einzig wichtige. "Der Arzt meinte es sei ein gutes Zeichen" erklärte Melina. "Endlich mal ein guts Zeichen. Hatten genug schlechte" lachte ich kurz und blickte in Lunas Gesicht, sie hatte wieder etwas Farbe im Gesicht. "Ja, aber wirklich. Ich muss leider wieder gehen, wir schreiben morgen in Geschichte eine Arbeit und ich muss noch lernen" sagte sie und erhob sich. "Ich fahr dich" sagte ihre Tante und stand ebenfalls auf. "Okey, dann viel Glück Morgen" sagte ich und umarmte sie zum Abschied. "Danke, werde ich brauchen" sagte sie und Lachte "Bis dann Luna. Man sieht sich" sagte sie und umarmte Luna. Wieder keine Reaktion von ihr aber sie spürte es bestimmt, ich meine wenn sie sich bewegt hat? "Ich komme morgen wieder. Komme morgen wieder, wenn du willst kannst du ruhig kommen und bei uns schlafen" lächelte sie leicht. Ich schüttelte mit dem Kopf und lächelte leicht zurück "Bis morgen" sagte ich und sie verschwand aus der Tür. Nun war es still, draußen wurde es langsam dunkes obwohl es erst 17 Uhr war. Es wird kälter draußen und die Sonnte scheinte nicht mehr so oft und lange. Es ging auf die kältere Jahreszeit zu. Ich nahm wieder Lunas Hand in meine, setzte mich auf den Stuhl auf dem bis eben noch Melina saß und betrachtete Luna. Sie war nicht mehr so blaß wie vorhin, sah nun viel gesünder aus. Ich legte meinen Kopf neben iherer und meiner Hand ab und schoss meine Augen etwas. Ich muss wohl eingeschlafen sein obwohl ich es noch nicht vor hatte. "Guten Morgen" vernahm ich mit leiser bekannten Stimme. Moment, ich träume wohl. "Bill? Willst du nicht aufwachen?" lachte diese Stimme. "Prinzessin?" fragte ich verschafen und öfnete langsam meine Augen. Sie lächelte mich breit an "Du bist wach? Ich bin so froh" sagte ich und Umarmte sie und gab ihr schließlich einen Kuss auf die Stirn. "Guten Morgen, haben du die ganze Nacht hier geschlafen?" fragte mich der Arzt, wie hieß der gleich nochmal? "Sieht so aus" lachte ich und streckte mich dabei. "Junge Liebe, ich werds nicht verstehen. Obwohl ich früher selbst so war" lacht der Arzt. "Luna wie fühlst du dich?" fragte der Arzt der neben Luna auf der anderen Seite auf dem Stuhl saß. "Ganz gut, bis auf das ich Müde bin und mir alles im Oberen bereich weg tut" sagte sie und zeigte auf ihem Oberkörper. "Ja, wegen der OP, du wirst alle vier Stunden ein Schmerzmittel bekommen. Wenn die Narben gut verheilen, dann kannst du am Freitag vielleicht schon nach Hause. Aber keine Anstrengung, du wirst für den restlichen Monat zu Hause bleiben und kein Sport" erklärte der Arzt. "Aber Dr. Gruber, das ist mein letztes Jahr" erklärte Luna. Gruber, Genau, Dr Gruber. "Es tut mir leid, bei Anstrengung können die Narben der OP aufplatzen und zuviel Stress wie Streit und sonstiges würde die Angewöhnung von dem neuen Herz und Körper verschweren. Es tut mir leid" sagte er und erhob sich. "Süße, mach lieber was er sagt. Ich will nicht das dir was passiert" sagte ich und nahm ihre Hand. "Aber Bill..." fing sie an. "Kein aber, du machst das was Dr. Gruber dir sagt. Wenn es eben so ist dann musst du eben das Schuljahr abbrechen und nächstes Jahr neu beginnen" erkläre ich. "Das ist auch eine Möglichkeit" unterstützte mich Dr. Gruber. "Bill" lachte sie "Du tust dich ja leicht, du gehst immerhin nicht mehr zu Schule" lachte sie. "Stimmt" lachte ich. "Moment jetzt weiß ich woher du mir bekannt vor kommst, meine Tocheter ich ein großer Fan von euch und eurer Musik". Fuck, was wenn er erzählt er hat einen aus der Band im Krankenhaus getroffen bei seienr Freundin? "Cool" sagte ich nur. Luna konnte glaube ich meine Gedanken lesen. "Kann ich ein Autogramm für meine Tochter bekommen?" fragte er freundlich. "Ja klar. Hier" Aus meiner Jacke holte ich eine Autogrammkarte, ich habe immer welche dabei, unterschreieb und überreichte ihm die Karte. "Danke, sie freut sich sicher" lächelte er und nahm sie an "Luna ich komme heute Abend nocheinmal zur Untersuchung" verabschiedete er sich und ging. "Du hast Angst das er ihr erzählt das du ne Freundin hast" fragte sie und setzte sich etwas auf. "Du kannst doch Gedanken lesen, oder?" lächelte ich sie an "Ja, bisschen" beendete ich den Satz. "Wird schon. Bei manchen Blicken von dir kann ich mir denken was du dir denkst" lachte sie. "Oh man, da muss ich ja aufpassen das ich nichts falsches denke" lachte ich. "Ganz genau" lachte sie nun mehr. "Ach, übrigens. Danke das du neue Blumen aufs Grab meiner Eltern hast" bedankte sie sich. "Du hast es gehört" lächelte ich worauf sie nickte "Kein Ding, keine Ahnung, während du operiert wurdest musste ich mir ja irgendwie die Zeit vertreiben und ich dachte ich besuche deine Eltern und da habe ich dann da die Blumen von vor einem Monat stehen sehen die auch dem entsprechend aussahen. Dann habe ich eben neue geholt". "Sie würden sich bestimmt freuen, bin mir sicher das sie dich mögen würden" lächelte sie. "Naja, ich mein schau mich an" lachte ich "Okey jetzt gerade nicht aber, ich schminke mich, lackiere mir die Nägel" lachte ich und zeigte ihr meine Nägel "und bin anders drauf als andre". "Ich weiß, so liebe ich dich. Meine Eltern würden dich so auch mögen" lächelte sie. "Wenn du meinst" lachte ich welches aber sofort wieder verschwand "Ach du heilige, ich habe schon Ewigkeiten nicht mehr mit meiner Mutter gesprochen. Nur Tom ab und an soweit ich weiß" stellte ich geschockt fest. "Böser Bill" lachte Luna. "Ja, der seit Wochen Angst um dich hat" fügte ich hinzu. "Ich werde sie später mal anrufen, ich sags dir die bringt mich um. Sogar durch dem Telefon" lachte ich. "Naja, ich werde es merken" lachte sie nur. "Luna, dein Essen" sagte die ältere Krankenschwester und brachte es ihr. Sie stellte es auf ihre Beine und verschwand wieder. Es war schon Mittag? "Nudelsuppe, wenigstens ohne Fleisch" lachte sie. "Ich geh mir später was hollen" sagte ich und erhob mich und lief etwas im Zimmer herum. "Wieso hast du schon wieder hier gepennt? Das ist doch scheiße unbequem" fragte sie. "Ja ist es, aber ich will dich nicht allein lassen" antwortet ich und lächelte sie an "es reicht schon wenn ich immer weg bin". "Du bist verrückt" lachte sie und fuhr iheren Löffen in den Mund. "Ja, verrückt nach dir" sagte ich und gab ihr einen kurzen Kuss. "Ich geh mir was hollen, bis dann Prinzessin" sagte ich und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. "Bis dann" sagte sie und aß weiter während ich mich auf dem Weg zu Tür machte. "Ach Bill?" fragte sie während ich die Türklinke hinunter drückte und wand mich ihr zu "Ich liebe dich" lächelte sie. "Ich dich auch Prinzessin" lächelte ich zurück und verschwand. Ich hollte mir um die Ecke Bratnudeln ohne Fleisch zum mitnehmen. Natürlich hatte ich wieder die Kapuze und Sonnenbrille auf. Am Krankenhaus angekommen setzte ich mich wieder bei diesem Brunnen auf die Bank, da ich die letzten Sonnenstrahlen des Jahres geniesen wollte. Ich fing an zu essen und suchte im Telefon die Nummer meiner Mutter. "Bill? Bist du das?" fragte sie. "Ja, hey Mama" sagte ich und fuhr die Gabel in meinen Mund. "Sicher?" fragte sie und ich hörte wie sie sich ein Lachen verkniff. "Ja" sagte ich und zog das Ja hinaus. "Ich weiß ja nicht du hast dich so lange nicht gemeldet. Nur von deinem Bruder habe ich erfahen das du noch lebst" lachte sie. "Ja, sorry. Ich hatte ziemlich viel Stess und ja.." beendete ich den angefangenen Satzt. "Stess? So nennt man das also seit neuesten!" Lachte sie. "Okey, was hat dir Tom erzählt" fragte ich und lachte. "Du hast eine Freundin?" fragte sie. "Das ist Richtig, seit einem Monat. Es tut mir leid das ich mich seit langem nicht gemeldet habe aber wenn du wüsstet was bis heute fürh los was" erklärte ich und fuhr eine weitere Ladung in meinen Mund. "Wie heißt sie? Wie alt ist sie?" fragte sie. "Nun ja, sie heißt Luna ist auch 16 Jahre alt und habe sie auf einem Konzert kennen gelernt" erklärte ich kurz. "Bill, sei vorsichtig. Wer weiß ob sie dich wirklich liebt" sagte sie besorgt. Ich weiß was sie meint, wegen Geld und so weiter. Aber Luna ist nicht so. "Sie ist nicht so, glaub mir sie will was anderes mehr als Geld" erklärte ich und musste an ihre Eltern denken. "Soso, Was den zum Beispiel?" fragte meine Mutter. Sie sagt immer sie ist nicht Neugierig und will nur alles wissen. Ich hasse diese Momente wenn sie mich mit fragen zu schüttet. Kurz zögerte ich aber sagte es dann doch "Ihre Eltern" sagte ich und aß die Plastikpakung zu ende bis sie leer war. "Wie?" fragte meine Mutter leicht verwirrt. "Das sie ihre Eltern wieder sehen darf, sie sind tot" erklärte ich und entsorgte den Müll in der Tonne die wenige Schritte entfernt war. "Oh, die arme. Seit wann sind sie den tot?" fragte meine Mutter. "Seit knapp vier Monaten. An iherem Geburtstag. Ein Unfall, das Auto wurde manipulliert" erklärte ich und setzte mich wieder. "Oh, das ist ja schrecklich. Wie geht es ihr jetzt?" fragte sie. "Das ist das nächste, ihre Herzwand ist gerissen. Sie hat gestern ein neues bekommen, man wusste nicht ob es ihr Köper abstoßen wird, also ob sie die Nacht überleben wird. Sie lag bis heute früh im Wachkoma. Als sie mich aufgeweckt hat dachte ich, ich träume. Wenn du wüsstest wie glücklich ich bin das sie wieder aufgewacht ist" erklärte ich, lehnte mich zurück und betrachtete das Wasser im Brunnen. "Oh die arme, sie tut mir so leid" sagte meine Mutter bemitleident. "Und ihre Tante hat irgendwas gegen mich und gegen ihre drei besten Freunde. Als Luna vor knapp einer Woche im Koma lag für zwei Wochen, baten Jan und Cengiz, zwei iherer Freunde. Das sie mir bescheid sagt, hatte sie nie. Über Lunas Handy hatte sie sich immer noch als Luna ausgeben. Andre, der dritte der drei, hatte ihr das alles nicht abgekauft und ist der Sache nach gegangen. Ich bin ihm verammt dankbar, ohne ihn wären wir vielleicht nicht mehr zusammen" erklärte ich. "Oh, dieses Mädchen hat es nicht leicht. Ich hoffe es wendet sich alles zum guten für sie " sagte meine Mutter. "Ich hoffe auch, sie hatte genug durch machen müssen. Irgendwann muss es doch mal Berg auf gehen oder?" fragte ich und stand auf. "Ja muss es" sagte meine Mutter. "Deswegen habe ich nie Zeit gefunden mich zu melden oder hab es einfach vergessen, sorry es tut mir leid" entschuldigte ich mich. "Ja, alles gut. Ich kann es verstehen das du dir Sorgen um sie machst, ich hoffe ich bekomme sie irgendwann mal zu sehen?" lachte meine Mutter. "Bestimmt" bestätigte ich ihr. "Na gut, dann wünsche ich ihr gute Besserung. Man hört sich hoffentlich bald wieder" verabschiedete sich meine Mutter. "Ja, bis bald" verabschiedete auch ich mich und legte auf. Ich machte mich auf dem Weg zurück zu Luna, die bereits mit dem Essen fertig war. "Hey süße, bin wieder da. Habe noch eben mit meiner Mutter telefoniert" erklärte ich und setzte mich zu ihr. "Und hat sie sich gefreut das du dich mal wieder gemeldet hast?" lachte sie. "Ja, ich glaube sie hat es vermisst mich mit Fragen zu bombardieren" lachte ich.
Hey ihr lieben! Danke für die ganzen Leser und die Votes, freue mich sehr darüber. Ich wollte mal fragen, wie ihr das findet mit der Sicht? Also wenn die mal von einer anderen Person erzählt wird. Hoffe euch gefällt der Teil und auch all die anderen.
Bis bald <3
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Suche nach Liebe - Teil 1 - I love you
FanfictionLuna, das bin ich. Mein Leben beschreibe ich schon etwas als verkorkst. Zwei der wichtigsten Menschen in meinem Leben habe ich verloren. Sah keinen Sinn mehr, tat mir selbst weh und wurde auch noch auf meiner Schule Gemobbt. Ich hatte auf dieser Sch...