Wach auf, bitte

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Zwei Wochen später


Andres POV

Ich wachte sehr fürh auf, merkte das es in der Wohnung noch still war. Viel hatten wir noch nicht gemacht in der Wohnung. Da wir sehr viel bei Luna waren, ich hatte mich mit Cengiz und Jan gestern unterhalten und sie finden Lunas Tante auch etwas komisch. Ich wollte etwas herrausfinden, ich hatte einen Plan aber erzählte Cengiz und Jan nichts. Ich schnappte mir einen Apfel aus der Obstschachtel, nahm meinen Haustürschlüssel. Diesmal machte ich mich zu Fuß auf dem Weg in die Stadt, ich kaufte eine Packung Früchtetee und noch n paar Äpfel packte dies in eine Tasche und ging nun ins Krankenhaus. Wieder saß ich an ihrem Bett, so wie ich es die letzten zwei Wochen tat seid sie hier war. Noch immer wachte sie nicht auf. Langsam weiß ich nicht mehr was ich denken soll, irgendwas sagte mir das Bill nicht von all dem hier wissen konnte. Er würde sicher sich irgendwie melden oder gar hier her kommen. Aber nichts, ich konnte es mir nicht vorstelen. Er konnte unmöglich von dem hier bescheid wissen. Auch mein Gefühl sagte es mir, irgendetwas ist faul. Ich drückte Luna einen Kuss auf die Stirn "Wach auf, bitte!" flüsterte ich bevor ich mir von ihr entfernte und ging. Mit der Tüte in der Handy maschierte ich los und überlegte genau.


Bills POV

Jeden Tag schrieb ich mit ihr. Aber telefoniert haben wir nicht, meine anrufe ignorierte sie und schrieb immer zurück, sie könne jetzt nicht. Genauso wie wenn ich ich liebe dich schrieb kam immer nur ein Ok oder gar nichts für den Tag zurück. Es verletzte mich schon, Tom sprach mich ein paar mal darauf an aber ich erzählte ihn nichts. Jeder hatte hier Spaß im Studio am neuen Album zu arbeiten, niemanden wollte ich jetzt das hier erzählen, sonst wäre alles kaputt. Manchmal zweifelte ich daran das sie mich liebt, doch dann schlug ich sofort den Gedanken weg. Alleine den Gedanke daran machte mich fertig. Irgendetwas stimmt nicht. Wenn ich nur wüsste was, totzalledem rief ich sie jeden Tag ein bis zwei mal an in Hoffnung das sie trotzdem rangeht.


Andres POV

Als ich in ihre Straße einbog, atmete ich mehrere male ein und aus. Ich nährete mich dem Haus ihrer Tante und versuchte meinen Plan so gut wie möglich umzusetzen.  Als ich vor der Haustür stand, atmete ich noch ein mal tief ein uns aus. Dann klingelte ich, durch der kleinen Glasscheibe an der Eingangstür, sah wei eine Gestallt sich näherte da die Scheibe verschwommen war konnte man nichts erkennen. Als die Tür auf ging, stand sie da und grinste, oh man wie falsch es doch war. Aber ich zieh es jetzt durch. "Ehm hallo, ich bins Andre und ich dachte sie könnten vielleicht eine kleine Stärkung gebrauchen. Das mit Luna fällt ihnen bestimmt nicht leicht" sagte ich freundlich und überreichte ihr die Tüte. "Oh das ist aber lieb, komm doch mal auf einen Sprung mit rein. Setze dich in die Küche, ich komme gleich" sagte sie und ich setzte mich in die Küche. Langsam wanderte mein Blick durch die Küche, als ich plötzlich ein vibrieren hörte und kurz darauf ein Klingeln. Ich sprang sofort auf und ging hin. Bill stand auf dem Display. Sofort drückte ich ihn weg und machte das Handy auf Lautlos, steckte es ein und setzte mich wieder hin. "So da bin ich wieder, hatte nur im Wohnzimmer gerade die Wäsche gemacht und habe alles weggeräumt" sagte sie und setzte sich zu mir. Auch wenn ich innerlich vor Wut kochte lies ich mir nichts anmerken, sah sie freundlich an und nickte immer freundlich. Ich schob ihr die Tüte hin und sie schaute hinen. "Oh das ist sehr lieb von dir, soll ich uns gleich zwei Tassen machen?" fragte sie und hielt die Teepackung hoch die ich gekauft hatte. Da ich ja nichts anmerken lassen wollte, nickte ich freundlich. Sie setzte den Wasserkocher auf und stellte zwei Tassen auf den Tisch. Als der Tee fertig war und durchgezogen war hatten wir uns schon etwas unterhalten. "Aber für dich ist es bestimmt auch nicht leicht, ich meine ihr seit die besten Freunde, daran kann ich mich noch gut erinnern" lächelte sie. Woah ihr scheinheiliges lächeln kann sie sich sonst wo hin stecken. "Ja stimmt schon, aber bei ihnen ist es ja was anderes" sagte ich und lächelte freundlich. Wieder lächelte sie, nun klingelte mein Handy. "Sorry" entschuldigte ich mir nur aus freundlichkeit, sie nickte und ich ging ran. "Ja?" ging ich ran, wie immer eben. "Andre wo bist du, wir sind im Krankenhaus" sagte Jan. "Ich bin bei Lunas Tante, ich habe ihr doch ne kleine Stärkung gebracht da es sicher nicht leicht für sie ist. Ich komme gleich ja?" sagte ich und hoffte das Jan nicht all zu verwirrt sein wird. "W-Wie..Mh...Ja bis gleich" sagte er dann und legte auf. "Sorry ich muss gehen. Wir müssen noch einige Sachen für unsere neue Wohnung erledigen, haben noch nicht einmal Möbel außer drei Betten" Lachte ich gespielt und sie mit. "Kein Problem, schön das du da warst. Ehm könntest du mir noch einen Gefallen machen?" fragte sie mich. Ich hob eine Augenbraue und schaute sie fragend an. "Kannst du..." fing sie an lief rückwärts und überreichte mir dann eine Sporttasche "Die hier Luna bringen? Ich werde es die nächsten Tage nicht schaffen da ich viel arbeiten muss. Also falls sie aufwacht.." dann unterbrach ich sie während ich die Tasche annahm "werde ich sie sofort anrufen" vollendete ich den Satz den sie anfieng. Gezwungen setzte ich mir ein lächeln auf welches sie erwiederte. Als ich einige Meter gelaufen war und ihr Haus nicht mehr sehen konnte, atmete ich einmal Tief druch. "Endlich" murmelte ich vor mir hin. Ich nutzte die Gelegenheit um Bill anzurufen da es noch dauen wird bist ich das Krankenhaus erreichen werde. Er hob ab "Luna?" fragte er. "Nein" seufze ich. "Du weißt also gar nichts ja?" fragte ich während ich den Weg genau betrachtete. "Wer bist du? Woher hast du Lunas Handy?" fragter er entsetzt da er mich offensichtlich nicht erkannte. "Ich bins Andre" sagte ich und starrte über den ganzen weg auf dem Boden. "Über was Weiß ich nicht bescheid?" fragte er dann verwirrt. "Du hast die Letzten zwei Wochen nicht mit Lunas Tante gesprochen?" fragte ich. "Nein, ich habe versucht Luna öfter am Tag zu erreichen aber sie drückte mich weg oder ignorierte es. Immer wenn ich schrieb ich liebe dich, schrieb sie entweder nur ok zurück oder gar nicht" gab er zu und ich merkte wie seine Stimmung sank. "Ist ja auch kein wunder, du hast zwei Wochen lang mit ihrer Tante geschrieben, nie hat Luna etwas schreiben können selbst wenn sie es wollte" sagte ich und merkte wie beim letzten Teil meine Stimme brach. "Andre was ist los?" fragte er mich klar und deutlich, betonte jedes einzelne Wort. "Luna, Luna sie ist kurz nachdem ihr gefahren seit zusammen gebrochen. Wir haben sie sofort ins Krankenhaus gebracht" fing ich an, ich wollte weiter erzählen aber er unterbrach mich "Was ist mit ihr wie geht es ihr jetzt?" fragte er mit zitternter Stimme. "Sie...Sie liegt seit zwei Wochen im Koma, man weiß nicht wan sie aufwachen wird und ob sie überhaupt aufwachen wird" sagte ich gerade heraus. Es war still, keiner sagte etwas. Ich nahm kurz das Telefon von meinem Ohr um sicher zu gehen das er noch dran war. "Es tut mir leid, ich habe es versprochen und nach nicht einmal eine Minute als du weg wars ist sie zusammen geklappt" ich erwrtete jetzt das er wütend ist doch nein er blieb ruhig. "Wieso habt ihr mir das nicht füher gesagt. Wieso erst nach zwei Wochen? Die ganze Zeit hatte ich ein komisches Gefühl, hatte kurz an unserer Beziehung gezweifelt, wofür ich mich selbst hätte Ohrfeigen können" sagte er ruhig aber ich merkte wie sehr es ihn traf, es musste ein Stich mitten ins Herz gewesen sein. "Glaub mir, Luna spürt deine Liebe bestimmt. Alleine deshalb wird sie wieder aufwachen. Also wir durften erst zu ihr als ihre Tante drinnen war. Als sie ging, durfen wir rein. Glaub mir es tat weh meine beste Freundin da so liegen zu sehen. Vorsichtig durchsuchen wir ihre Hosentaschen nach ihrem Handy, da ich ja deine Nummer nicht habe. Sie hatte es nich bei sich, wir duchsuchten das ganze Zimmer, es war weg. Um ehrlich zu sein hatte ich schon immer etwas gegen ihre Tante. Cengiz und Jan fuhren zu ihr und baten sie darum dich zu benachrichtigen. Aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl das du von nichts wusstest welsahlb ich auch einen Plan machte um mit ihrer Tante ins Gespräch zu kommen. Als sie kurz verschwand klingete ein Handy Lunas Handy, ich sprang auf und schaute auf den Display, dein Name sorry das ich dich weggedrückt hatta aber ich musste warten bis ich ging. Glaube mir ich habe so eine Wut auf diese Frau, du hast es nicht verdient angelogen zu werden, schon gar nicht weil es um Lunas Gesudheit ging. Verstehst du sie wollte euch auseinaderbringen was wohl offensichtlich war. Seit langem habe ich Luna nicht merh so glücklich gesehen als wie mit dir und darüber war ich glücklich. Und jetzt will diese Frau alles kaputt machen, was läuft bloß bei ihr schief..?!" sagte ich und sah von weitem das Krankenhaus. "Danke das du das gemacht hast. Hättest du nicht machen müssen" bedankte er sich. "Ich wollte. Ich kenne Luna lange genug, ich weiß das sie nicht viele schöne Momente hatte. Einer dieser Momente bist du, ich könnte es nicht ertragen zu sehen wie diese Frau alles kaputt macht" sagte ich und lief nun mit größeren Schritten auf das Krankenhaus zu. "Danke" sagte er noch einmal. "Gerne, bleb wo du bist und arbeite weiter. Ich vespreche dir hoch und heilig das ich dich mindestens einmal am Tag anrufen werde und dir erzählen werde wie es ihr geht. Ich werde mir jetzt deine Nummer in mein Handy einspeichern wenn du nichts dagegen hast und bringe das Handy zurück zu ihrer Tante. Reagiere auf nichts was sie schreibt, schreibe so wie vorher. Ich infomiere dich über alles" sagte ich festentschlossen. "Okey Danke. Aber ich kann doch nicht hier im Studio sitzen und nichts tun während meine Prinzessin im Koma liegt" sagte er und klang verzweiferlt und traurig. "Du tust was, denke an sie liebe sie. Sie wird es spüren da bin ich mir ganz sicher. Aber wenn du wider hier her kommst. Wir das mit dem Zeitungsartikel bestimmt wider aufgemisch und wenn man das vermeiden kann dann sollte man das doch auch oder?" fragte ich nun mit einer aufmunterente Tonlage. Mittlerweile sand ich vor Lunas Zimer. "Aber.." "Kein Aber" unterbrach ich ihn "ich rufe dich dann nochmal an. Von meinem Handy Tschüss" sagte ich und hoffte das er einfach das macht was ich ihm sagte vorallem das mit der SMS. "Okey, Danke nochmal. Bis dann" sagte er und wir legten auf. "Hey Leute" seufze ich. Cengiz und Jan drehten sich um und sahen mich komisch an "Mit wem hast du draußen so lange telefoniert?" fragte Jan. "Mit wem wohl. Dem dem die ganze Sache noch näher geht als sonst wem. Der der von Nicht rein gar nichts wusste" sagte ich und lies mich auf dem Stuhl fallen den mir Cengiz hinschob. "Wie? Du hast doch seine Nummer gar nicht" sagte Cengiz. Ich streckte Lunas Handy hervor. "Woher hast du das?" fragte Jan. Nun erzählte ich ihnen auch die gesamte Geschichte bis zum Ende des Telefonates.


Lunas POV


Langsam versuchte ich meinen Mund zu bewegen, ich erkannte sie wieder die Stimmen von Cengiz, Jan und Andre. Ich konnte zwar langsam meine Lippen bewegen aber brachte keinen Ton heraus. Ich spührte wie jemand meine Hand nahm, zum ersten mal versand ich einen vollkommenden Satz. "Luna, du schaffst das. Wir sind da" sagte Andre. Ich wollte irgendwie eine Rückmeldung geben, das ich es verstanden habe, wusste aber nicht wie. Wieder versuchte ich es meine Hand zu bewegen. Komm bitte, du musst es schaffen. Du kannst nicht ewig so rumliegen, schrie meine innere Stimme. Ich strengte mich so sehr an das spührte wie mir die rote Farbe vor anstrengung ins Gesicht stieg. Ja, ich habe es geschafft ich konnte meine Hand etws bewegen. "Leute" schrie Jan auf "Habt ihr das gesehen? Sie hat ihre verdmmte Hand bewegt" sagte er und ich konnte erleichterung in seiner Stimme hören. Die gab mir die Kraft um meine Augen aufzureißen. "Wow wow wow" schrie nun Andre auf als er mir ins Gesicht sah "W-Wir b-brauchen ein-einen A-a-arzt!" stoterte er mit einer erleichterten Tonlage. Wenige Minuten kam ein Mann mit weißem Kittel herein und schüttele mir die Hand. Er nahm mir die Beatmunggräte und so weiter ab. Ich konnte nun selber einmal aufatmen. "Hier trinken sie einen schluck" sagte der Arzt und lies kleine Schlücke Wasser in meinen Mund laufen da ich keine Kraft besaß um selber etws zu halten. "D-Danke" bragte ich nur bruchstückchen weiße heraus. "Luna du musst nun viel trinken damit deine Stimme wieder zurück kommt und bleibt" sagte der Arzt. Ich nickte und sah in die Gesichter von Jan Andre und Cengiz alle drei strahlten. Meine Mundwinkel hoben sich an.






Suche nach Liebe - Teil 1 - I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt