Hat sie das gerade wirklich gesagt?

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Lunas POV


Langsam wurde es wieder dunkel draußen und ich habe gerade mein Essen bekommen, so scheiße das es in Krankenhäusern immer schon so früh Essen gibt. Bill ist sich was hollen gegangen und meine Tante schrieb mir das sie gleich kommen würde mit Melina. "Hey" stürmte Melina auf mich und umarmte mich. "Hey, ich bin so froh dich zusehen" lachte ich und genos diese Umarmung. "Hey" begrüße mich meine Tante und umarmte mich ebenfalls. "Wo ist den Bill?" fragte meine Tante. "Der ist sich grade was zu essen holen gegangen. Müsste gleich wieder kommen" erklärte ich und stellte meine leere Joghurtschüssel auf das Tablett. "Hey, bin wieder da" lächelte Bill als er zu Tür hereinkam um deine Jacke auszog. "Hey" lächelte ich ihn an. "Hab mir ein paar Käsebrötchen geholt" lächelte er. "Cool, dann lass es dir mal schmecken" lächelte ich und er fing an zu essen, verdammt, selbst dabei sah er gut aus. Ich bin so dankbar wieder aufgewacht zu sein, wegen Bill, ich liebe ihn, es wäre schade gewesen wenn dies schon vorbei gewesen wäre. "Was?" fragte er lachend und packte sein nächstes Brötchen aus, erst jetzt merkte ich das ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte, peinlich peinlich. "Nichts" lachte ich und wand mich meiner Tante und Melina zu. Von meiner Tante erntete ich nicht gerade einen begeisterteten Blick, wieso war sie gegen die Beziehung von mir und Bill? Ich verstehe es nicht, er ist doch das beste was mir seit dem Tot meiner Eltern passiert ist. Schnell hörte ich auf nach zu denken "Wie wars in der Schule?" fragte ich Melina schnell. "Ja ganz gut eigentlich, aber Herr Hoffer meine wenn du nächste Woche nicht kommst wirst du nicht an den Prüfungen teilnehmen können" erklärte sie. Shit, na super, kann ich ja wohl vergessen "Ich darf vielleicht am Freitag nach Hause aber darf nicht in die Schule, für einen Monat" erklärte ich und meine Blicke vielen zu Boden. Meine Eltern hatten es sich immer gewünscht das ich einen guten Abschluss mache und jetzt kann ich gar keinen Machen, fürs erste. "Uhm...Das ist blöd" äußerte sich Melina. "Und was willst du stattdessen machen?" fragte meine Tante. "Ja ich muss wahrscheinisch, so wie es  aussieht dieses Jahr abbrechen und nächstes Schuljahr wiederholen" erklärte ich. "Aha" äußerte sich meine Tante nur. Wieso ist sie so komisch? Ich nickte nur und starrte auf meine Finger während ich mit der Bettdecke spiele "Du wirst sobald du zu Hause bist, wieder zu Schule gehen" sagte meine Tante streng. "Sie darf aber nicht" rief Bill, er war sehr angespannt wenn sie da ist. "Und ob sie darf und sie wird. Meinst du ich habe Lust das du mir das dreiviertel Jahr auf der Tasche liegst? Du musst lernen auch mit Schmerzen auszukommen, so ist die wahre Welt eben" schrie meine Tante schon fast, was ist mit ihr los? "Hallo? Sie wurde operiert?! Sie darf sich nicht viel bewegen, wegen den frischen Narben" erklärte Bill und ich sah wie er sich versuchte zu beruhigen. "Bill lass es bitte" sagte ich und griff nahc seiner Hand. "Nein Luna, wenn es um dich geht, werde ich bestimmt nichts lassen. Ich will nicht das dir was passiert" erklärte er, drückte meine Hand und zeigte mit der anderen Hand auf meine Tante "wegen ihr". Meine Tante riss ihre Augen auf und was sie da sagte, wollte ich nicht glauben "Jetzt hör mir auf, sie hat sich Monate lang selbst aufgeschlitzt und versucht umzubringen, da wird sie das schon aushalten" schrie meine Tante, hatte sie das gerade wirklich gesagt? Mir schossen die Tränen in die Augen "Geh" sagte ich und deutete auf die Tür "Geh und komm nie wieder" schrie ich. "Luna, ich werde dir schon noch sagten wann ich geh" entgegnete meine Tante streng. "Ich hasse dich, geh einfach. Geh es ist besser so, ich will dich nie wieder sehen" schrei ich und vergrub meine Gesicht ins Kissen. "Geh einfach" knurrte Bill und legte einen Arm um mich. "Sonst gehts bei dir schon noch?" rief Melina ihr hiner her und schloss die Tür. "Süße, nimms nicht ernst. Sie hatte es bestimmt nicht so gemeint" versuchte Bill mich zu beruhigen, aber er glaubte ja selbst nicht was er da sagte. "Glaubst du doch selbst nicht" sagte ich und wand mich zu ihm, meine Bettlake, sie war voller Blut, genauso wie mein weißes T-Shirt. "Scheiße" rief Bill geschockt. Ich habe davon wegen den Schmerzmitteln nichts gemerkt. "Ich geh jemanden hollen" rief Melina die die Tür aufriss und rannte. "Gehts dir gut?" fragte Bill und nahm meine Hand. "Ich merke davaon nichts wegen der Mittel" sagte ich und lächelte ihn an. Ich wollte nicht das er sich andaurnt Sorgen um mich macht. "Luna, alles Okey?" fragte Dr. Gruber der mit zwei jüngeren Schwestern hinen kam. "Ja, ich habe das nicht gespürt" erklärte ich und zeigte auf meinen Oberkörper der voller Blut war. "Wir müssen erst mal das Blut stoppen" erklärte er und mache irgendwas an meinen Narben der OP, viel bekam ich nicht mit weil ich ja nichts spürte. Nach einer halben Stunde verschwanden sie wieder. "Alles okey?" fragte Bill besorgt, schon zum Hundertsten mal. "Ja, alles Okey" lachte ich "Wirklich". "Okey, ich will ja nur sicher gehen" lachte er und setzte sich wieder auf den Stuhl. "Ich werde wieder gehen, muss wegen den Prüfungen lernen. Sorry" entschuldigte sich Melina und umarmte mich. "Kein Ding, dann musst du wenigstens die Prüfungen schaffen, ich glaub an dich. Viel Glück Maus" flüsterte ich in ihr Ohr während der Umarmung. "Alles klar, danke. Bis bald" verabschiedete sie sich auch von Bill und ging. "Und jetzt?" fragte ich und richtete mich auf. Bill zuckte nur mit den Schultern. "Toll" lachte ich. Ich schaltete den TV ein und es lief da irgendso eine Serie, in der die Stiefmutter der Hauptdarstellerin genau so komisch drauf ist wie meine Tante. Die Hauptdarstellerin  verkörperte eine wunderschöne jung Frau, Miriam, ist 22 Jahre alt und sitzt im Rollstuhl wegen einem Unfall, ihre Mutter starb bei der Geburt und ihr Vater bei einem Unfall in den Bergen. Nun lebte sie mit iherer Stiefmutter die nun mit einem älteren Mann verheiratet ist und leitet ein Hotel. Sie zieht mit ihrer Stiefmutter zu derem  neuen Lebensgefährten und lernte einen Mann kennen in den sie sich verliebt und ihr Stiefmutter hatte etwas gegen deren Beziehung. Irgendwann mitten in der Nacht war es zu Ende, beziehungsweiße ich war müde und Bill ist bereits eingeschlafen weshalb ich mich dann auch schlafen legte.


Suche nach Liebe - Teil 1 - I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt