Suche nach Liebe - Teil 1 - I love you

Was hat sie zu sagen?

Lunas POV

Mühsam öffnete ich meine Augen als Cengiz mich weckte. Das Licht welches durch dem Fenster drung war viel zu hell weshalb ich meine Augen schnell wieder zu schlug. "Komm steh auf es ist schon 12 Uhr vorbei" rüttelte Cengiz an mir "Jan und Andre sind gerade Frühstück hollen" fuhr er fort. Als ich meine Augen wieder öffnete, schlug ich sie noch ein paar mal auf und zu bis ich mich an das helle Licht gewöhnt hatte. Mühsam drehte ich mich in die Richtung von Cengiz welches mir schwer viel, ich hatte schmerzen in den Beinen da ich sie sehr lange nicht mehr bewegt hatte. "Okey!" sagte ich und rieb mir die Augen. "Sind wieder da" rief Jan in die Wohnung, daruf hörte man die Tür ins schloss fallen. "Kannst du mir helfen?" fragte ich Cengiz der mir darauf in den Rollstuhl half. Er schob mich ins Badezimmer, worauf er mir noch aus meinem Koffer eine weitere kleine Tasche überreichte. Darin befand sich meine Schminke und meine Zahnbürste. Ich warf mir einen schwung Wasser ins Gesicht, zum aufwachen. Dann putze ich meine Zähne und schminkte mich nur etwas da meine Arme sehr weh taten danach. Ich kämmte noch schnell meine Haare durch die nicht einmal so stark verknotet waren durch und lies sie über meine Schultern fallen. Wenn ich mich richtig bewegen könnte hätte ich mir einen Zopf gemacht, da mich meine Haare früh immer nerven. Als ich fertig war folgte ich den Stimmen im. "Morgen" sagte ich und fuhr zu dem Tisch aus Kartons an dem die anderen saßen. "Morgen" kam es von allen zurück. "Luna, hier. Deine Medikamente, wir haben sie gleich besorgt" sagte Andre. "Oh Shit" stieß ich von mir als er sie mir gab. "Ich sollte sie doch immer zur gleichen Zeit nehmen um 12 Uhr" stellte ich erschrocken fest. "Oh, naja es ist" fing Jan an und schaute auf sein Handy "12:43 Uhr, nehm sie trotzdem. Ab morgen bemühst du dich einfach die immer zur gleichen Zeit zu nehmen". Ich nickte und Anrde brachte mir eine Wasserflasche, ich löste die zwei unterschiedlichen Tabletten aus ihrer Verpackung, nahm sie in den Mund und schluckte sie mit einem großen Schluck Wasser herunter. Wir setzten uns alle an den "Tisch" und aßen die Gebäcke die Jan und Andre besorgt haben. Als wir fertig waren, fuhr ich noch einmal schnell in Andres Zimmer um sein Handy zu hollen. "Hier!" sagte ich und überreichte es ihm "Danke, ihr seid echt die besten". "Kein Problem, hat es sich wenigstens gelohn? Hast du mit ihm gesprochen?" grinste er mich an als er mich aus dem Rollstuhl hob, da wir uns entschlossen auzubrechen. "Ja, er hat gesagt das sie in ein paar Wochen vielleicht fertig sind" grinste ich zurück. "Das ist gut. Freust du dich schon, was?" lachte er als er mich die Treppen hinunter trug, gefolgt von Cengiz und Jan mit dem Rollstuhl. Jan entriegelte das Auto und Andre lies mich auf dem Beifahrersitz herunter. Wenig später stiegen sie ein und Jan fuhr "Na dann hoffe ich mal das ihr heute bisschen was kauft. Das kann man nicht mit ansehen, eine leere Wohnung" lachte ich. "Bestimmt" lachte Jan neben mir. Nach 15 Minuten kamen wir an, die Apes wohnen etwas näher an der Stadt als ich, sie haben wenigstens eine anständige Bus und Zugverbindung. Andre hollte den Rollstuhl aus dem Kofferraum und half mir hinüber. Als wir bei den Wägen ankamen, schnappten sich Jan und Andre jeweils einen. Cengiz fuhr mich herum, wir betraten das Möbelhaus und schauten zunächst auf die Tafel die im Eingang stand, worauf die verschiedenen Abteilungen beschrieben waren mit der Etagennummer. "Wo wollt ihr zuerst hin?" fragte ich und drehte meinen Kopf zu Jan und Andre die schräg vor mir und Cengiz standen um die Anzeigetafel zu betrachten. "Ich denke wir gehen erst in den Ess- und Wohnberreich da wir uns da am häufigsten aufhalten werden" sagte Jan und die anderen nickten. "Wir sollten uns erst mal Sachen für die Küche kaufen die schon vorhanden ist aber leer steht" stellte Cengiz fest. Wir durchforsteten alle Abteilungen und sie warfen alles mögliche was mit Küche und Essen zu tun hatte in den Wagen, was dazu führte das Andres Wagen bereits halb gefüllt war. Sie suchten sich Tisch Stühle usw. raus und fragen wan die Sachen geliefert werden können. Sie konnten sogar heute scon alle geliefert werden, als wir an der Kasse waren zeigten wir der Kassiererin den Zettel vor, den ein Arbeiter ausgefüllt hatte, worauf stand was sie geliefert bekommen. Die Jungs teilten sich den Preis gerecht und bezahlten. Als wir fertig waren räumten sie alles in das Auto ein. Es war echt witzig mit ihnen, sie rannten viel hin und her und schoben mich manchmal mit höchstgeschwindigkeit durch alle Etagen. Als wir nun alle im Auto saßen machten wir uns schnell zurück auf dem weg zur Wohnung der Apes. Wie auch gestern Abend, wurde ich die Treppe hochgetragen, ich wollte so schnell wie möglich wieder das ich meine Beine besser bewegen kann. Andre kochte etwas, Cengiz räumte einige Sachen in die Küche und ich war mit Jan draußen. Ich versuchte mich immer einige male hinzustellen, es tat weh. Ich konnte mir vorher so etwas nicht vorstellen, wenn man sowas hört denkt man das ws nicht stimmte. Aber es war so, wenn man seine Beine einige Zeit nicht bewegt hat dann ist es auch sehr komisch zu stehen. Ich wäre ein paar mal fast hingefallen wobei Jan und ich uns immer halb tot lachten aber ab und an kann ich ein paar schritte gehen. Nur gut ist wenn jemand da ist und mich auffangen kann wen ich mein Gleichgewicht wieder verliere. Als Andre fertig war rief er uns zum Essen. Also setzte ich mich wieder in meinem Rollstuhl und Jan brachte mich rein. In der Zeit sind auch die Möbel angekommen die im Wohnzimmer versträut auf dem Boden lagen.

Bills POV

Langsam wurde es dunkel draußen, wir haben heute wieder viel geschafft. In meinem Zimmer lies ich mich erst einmal auf mein Bett fallen und bewegte mich nicht. Kein Stück, ich war einfach nur kaputt, aber wir vier waren sicher das es sich lohnen würde. Nach wie vor habe ich noch mit niemanden darüber gesprochen. Wir hatten fast jeden Tag viel zu tun, jeder war mal froh wenn man mal einige Minuten für sich hatte. Ich musste sofort wieder an Luna denken ihr wunderschönes Gesicht, aber ich machte mir trotzdem Sorgen. Immerhin lag sie im Krankenhaus, ich hoffe das sowas nicht nochmal passiert. Aber ihre Tante ist mir nach wie vor ein Rätsel, ich habe Wut entwickelt ihr gegenüber. Sie hatte keinen Grund, zu versuchen die Beziehung in Lunas Namen zu beenden. Oh man, keiner kann sie vorstellen wie sehr ich Luna vermisse, ihr Gesicht, ihre Augen, ihre Hände, Ihre Haare, ihre Lippen. Sie ist einfach rund um wunderschön, ich bin so unendlich dankbar das ich sie kennenlernen durfte. "Herein" rief ich als es an meiner Tür klopfte. Es war Tom, er schloss die Tür hinter sich und setzte sich vor mir. "Was ist los? Irgendwas ist in den letzten Tagen vorgefallen" sagte er ohne außen herum zu reden. Immer wieder bin ich erstaunt, er wusste einfach alles über mich sah wenn es mir schlecht ging oder etwas nicht stimmte. "Nun Ja, Luna. Sie war im Krankenhaus" fing ich an zu erzählen. "Was?" rief er mit aufgerissenen Augen. "Glaub mir so habe ich gester auch reagiert als ich es zwei Wochen später erfahren habe. Kurz nachdem wir weg fuhren brach sie zusammen. Jan, Andre und Cengiz brachten sie ins Krankenhaus. Sie lag zwei Wochen im Koma, man wusste bis vor ein paar Tagen nicht einmal ob sie jemals wieder aufwachen wird. Weißt du was das beste an der ganzen Sache war? Jan und Cengiz baten ihre Tante mir bescheid zu sagen was sie nie Tat. Ich habe dir doch mal erzählt das Luna so komisch schriebt" er nickte "Es war nicht Luna, es war ihre Tante. Sie hat gester sogar versucht in Lunas Namen die Beziehung zu beenden". "Bitte was?" fragte er und sah mich geschockt an. "Ja, Andre war vor einigen Tagen bei ihr weil er ihr das Spiel was sie spielte nicht traute und ich bin ihm so dankbar dafür. Er sah Lunas Handy und nahm sich meine Nummer und erzählte mir alles. Ich hatte so Angst um Luna" sagte ich und wurde traurig, ich würde es nicht ertragen wenn ihr wieder etwas passieren würde "und habe es immer noch" fügte ich noch hinzu. "Wieso hast du nicht mit mir darüber gesprochen?" wollte Tom wissen. Ich zuckte mit den Schultern "Und was ist jetzt mit ihr?" fragte er weiter. "Sie ist gestern Aufgewacht, jetzt ist sie bei Andre Jan und Cengiz weil sie nicht zu ihrer Tante will. Der Arzt meint es kommt von dem Stress den sie in letzter Zeit irgendwie hatte, wenn so was nochmal passiert, könnte sie evtl. einen Herzinfakt bekommen. Erzählte sie mir gestern als wir Telefoniert haben" erklärte ich ihm. Jetzt sitzt er genauso geschockt da wie ich gestern wie sie es mir erzählt hat. "Ihre Tante wollte Jan Andre Cengiz und mir den Kontakt zu ihr verbieten. Was geht falsch mit dieser Frau?" den letzten Teil schrie ich fast, in mir stieg wieder die Wut, ich ballte meine Hände wieder zu Fäuste. Ich würde ihr am liebsten eine drüberziehen. "Ich weiß es nicht" schüttelte Tom mit dem Kopf "aber wenn du dich jetzt darüber aufregst bringt das auch nichts". Ich atmete ein paar mal tief ein und aus und etspannte mich wieder etwas. "Ich werde mich nie von ihr fern halten egal was ihre Tante zu sagt, oder andre. Ich liebe Luna verdammt. Sie kann mir nicht einfach verbieten mit Luna zusammen zu sein" sagte ich fest entschlossen "Ich liebe sie so sehr das kann man sich nicht vorstellen. Ich kann es nicht in Worte fassen" beim letzten Teil musste ich lächeln, sie macht mich einfach so glücklich und ich freue mich wenn ich sie endlich wieder in den Arm nehmen kann. Ich schrack auf als mein Handy klingelte. Lunas Nummer war auf dem Display, ich war mir sicher sie hatte ihr Handy noch nicht. Ich hob am und Tom hörte gespannt zu. Konnte ja nur ihre Tante sein. Da bin ich mal gespannt. Was hat sie zu sagen?