Bills POV
Als ich an dem Abhang ankam konnte ich nicht glauben was ich da sah, Luna hing nur noch an einem Felsen und ihre Tante stand mit einem großen Stein vor ihr. Wollte sie wirklich Luna umbringen? "Luna?" schrie ich worauf sich ihre Tane umdrehte. "Bleib bloß weg, sonst ist deine kleine Luna schneller weg als dir lieb ist. Sag ihr noch deine letzten Worte" lachte sie und drohte den Stein Richtung Luna fallen zu lassen. Ich über legte nicht lange und schubste sie weg. "Prinzessin" weinte ich und beugte mich soweit vor wie möglich "gib mir deine Hand" weinte ich. Auf ihrem Kopf hatte sie bereits eine große Wunde. "Ich kann nicht" weinte sie. "Doch du kannst" winte ich. "Bill, egal was jetzt passiert. Ich werde dich immer lieben" mit diesem Satz viel der Stein neben mir vorbei auf Luna die vom Felsvorsprung in die Tiefe gerissen wurde. "Nein" schrei ich. Man hörte noch einige Sekunden einen Schrei von ihr dann kam nichts mehr. Nein Nein Nein, dass ist nur ein Traum, gleich wache ich auf und sie liegt neben mir in meinem Arm. Ich lies mich Rückwärts in die Wiese fallen und starrte in den Himmel. "Gleich wach ich auf" weite ich leise vor mir hin. Das kann jetzt nicht war sein das ich meiner Freundin beim Sterben zusehen musste. Ich vernahm ein Lachen ihre Tante die weg rannte, ich war wie gelähmt. Konnte mich nicht bewegen, die Tränen flossen unkontrolliert aus meinen Augen. Wenig später spürte ich Wind auf meinem Gesicht, ein Helikopter landete. Bergrettung, mehr verstand ich nicht, sie redeten zwar aber ich konnte nicht zuhören. Dieses Bild, als sie vor meinen Augen in die tiefe gerissen wurde, einfach so, ohne Grund. Von der Polizei wurde ich zurück ins Hotel gebracht, alles in diesem scheiß Zimmer erinnerte mich an unsere letzte Nacht. Sie kann jetzt nicht einfach weg sein. "Hallo?" fragte jemand der zu Tür herein kam. "Wir haben leider keine guten Nachrichten" erklärte der Mann in der gelben Jacke. "Von Luna ist keine Spur, der Aufprall muss so hart gewesen wein das sie nun nicht mehr als Mensch erkennbar ist. Es tut mir leid" erklärte er und schaute mich bemitleident an. "Wieso meine Prinzessin?" fragte ich leise und nickte. "Nein, das ist Blödsinn" flüsterte ich und legte mich ins Bett und drückte mein Gesicht in das Kissen, es roch noch nach ihr "gleich wache ich auf und sie liegt neben mir" weinte ich. Sie kann jetzt nicht einfach weg sein.
4 Tage später
Ich wurde nach Hause gebracht, ich lag den ganzen Tag nur in meinem Bett und starrte das Foto von uns beiden an der Wand an. "Bill?" fragte meine Mutter und kam zur Tür hinein. Ich schaute kurz zu ihr und dann wieder auf das Foto. Soweit ich mitbekommen habe wurde ihre Tante bereits festgenommen, wieso hat sie das gemacht? "Willst du nicht mal was essen?" fragte meine Mutter die sich neben mir aufs Bett setzte. "Nein, ich habe keinen Hunger" sagte ich kalt und starrte das Foto an der Wand an und musterte Luna. "Bill" sagte meine Mutter traurig "du hast in den letzten Tagen nicht wirklich was gegessen, du musst doch was essen" versuchte es meine Mutter. "Ich habe keinen Hunger" wiederholte ich mich und betonte jedes einzelne Wort. Wieso bin ich jetzt allein? Wieso ist sie nicht mehr an meiner Seite? Meine Mutter verließ mein Zimmer wieder und schloss die Tür hinter sich. Immer wieder hörte ich ihr Lachen in meinem Kopf, Träne für Träne floss aus meinen Augen. Ich musste an das Kankenhaus denken Komm, sehen wir es realistisch. Ich werde Sterben sagte sie damals vor der OP. Du bist meine Prinzessin, ich brauche dich antwortete ich darauf. ich werde auf dich warten ihre Stimme, im Krankenhaus. Bill, egal was jetzt passiert. Ich werde dich immer lieben dieser Satz war der letzte den sie sagte, der letzte für immer. "Luna" schrie ich und fing an zu weinen und vergrub mein Gesicht in das Kissen.
Hey ihr lieben, das wars von Suche nach Liebe Teil 1. Ich hoffe ihr freut euch auf den zweiten Teil der Geschichte. Würde mich sehr über euere Meinung freuen :) Bis bald <3
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Suche nach Liebe - Teil 1 - I love you
FanfictionLuna, das bin ich. Mein Leben beschreibe ich schon etwas als verkorkst. Zwei der wichtigsten Menschen in meinem Leben habe ich verloren. Sah keinen Sinn mehr, tat mir selbst weh und wurde auch noch auf meiner Schule Gemobbt. Ich hatte auf dieser Sch...