Das Schätzchen

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Lunas POV

"Hey" sagte ich verschlafen und richtete mich auf als ich merkte das mich jemand weckte. Es war so ein schönes Gefühl aufzuwachen und in deine wunderschönen glänzenden Augen zu schauen. "Du musst aufstehen süße" flüsterte er und küsste meinen Hals ich musste sofort grinsen. Als ich richtig wach war, gingen wir ins Bad. Ich gab ihm eine Zahnbürste und er konnte meine Schminke benutzt. Ich fand es nicht schlimm. Wir standen beide vorm Spiegel und Schminkten uns, meine Tante musste Lachen als sie uns sah, ebenso Bill und ich. "Guten Morgen ihr süßen" sagte sie und lächelte. "Morgen Tantchen!" Sagte ich und grinse ebenfalls.
Als Bill und ich fertig waren standen wir vor meinem Kleiderschrank und suchten für mich mein heutiges Outfit aus. Nun lagen eine schwarze Hose und ein weißes Top mit einem Bunten Schmetterling auf dem Boden. Den selben den meine Mutter immer noch an ihrer Kette trägt der auch jetzt noch bei ihr ist. "Ich warte dann mal unten auf dich" sagte Bill und ging nach unten, dann zog ich mich an und suchte mir noch ein Deo aus. Darüber zog ich meine schwarze Crime Jacke. "Morgen!" Sagte ich als ich Ingenien der Küche ankam. "Ich bin sehr überrascht, hätte nicht erwartet das ihr pünktlich aufsteht" sagte meine Tante und stellte uns lachend zwei Brote mir Marmelade auf den Tisch. "Ich habe es Ihnen...öhm...dir(?) doch versprochen" sagte Bill und biss zufrieden in sein Brot. Meine Tante setzte sich auch zu uns und trank ihren Kaffee. "Ich muss dann los zur Arbeit, soll ich euch mitnehmen?" Fragte meine Tante während die die Teller in die Spülmaschine stellte. "Wäre mega nice von dir" sagte ich und Holte meine Tasche aus dem Wohnzimmer. Kurz darauf kam eine SMS von Melina das sie später zu Schule kommen würde da sie noch einen Kieferorthopäden Termin hatte.

"Viel Spaß beim Kieferorthopäden, aber beeil dich sonst bin ich alleine
:( :D"

Schrieb ich ihr und ging zu meiner Tante und Bill zurück in die Küche. Wenig später erhoben wir uns und steuerten Richtung Haustür, auf dem Weg zogen wir Schuhe und Jacken an und setzten uns anschließend ins Auto. Bill und ich saßen hinten und meine Tanze Logischerweise vorne. Ein paar guckten echt komisch und überrascht als sie sahen wer hier im Auto sitzt. Hier ist es so in diesem Kaff wo wir wohnen kennt jeder jeden deswegen denke ich schon auch deswegen das die meisten so gucken. Außer einem Dorfladen und einer Bushaltestelle, wo auch der Schulbus immer hält, gibt es hier weit und breit nichts. Buse fahren eben auch dem entsprechend. Bis in die Stadt dauert es ungefähr 30-40 Minuten, die Schule ich auch ca. Eine halbe Stunde von hier entfernt. Als wenn man in die Stadt will muss man entweder früh so gegen 9:35 Uhr gehen oder Ca. 16:45 Uhr. Das sind die Fahrzeiten der Busse. Und dann gibts Noch um 7.15 Uhr den Schulbus mit dem ich normalerweise fahre. An der Schule angekommen küssten ich und Bill uns ein letztes Mal und ich verabschiede mich von beiden mit einer Umarmung. Als ich auf den Eingang zu Steuerte war da ein Riesen Menschenhaufen, Schüler und Leute mit Kameras mit Mikrofone. Als sie mich sahen steigerten alle auf mich zu und stellten mir viele Fragen, im ersten Moment konnte ich das alles gar nicht realisieren nach einer weile aber schön und ich wusste nicht was ich sagen sollte zu
"Stimmt es das sie mit Bill Kaulitz von Tokio Hotel zusammen sind?

"Wie lange läuft das schon mit euch"

"Sind sie schon Schwanger?"

"Finden Sie es toll das Sie Die Tokio Hotel Fans anlügen?"

"Wie konnten sie nur sie sind doch in Wahrheit nur auf sein Geld aus"

Alles ging viel zu schnell jeder absolut jeder hielt mir sein Scheiß Mikrofon in die Fresse und schaute mich arrogant und neugierig an. Sie warteten darauf das ich was falsches sagen würde, das sie es wieder gehen mich/ uns verwenden könnten. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meinem Arm die ich raus zogen. Anscheinend standen wir hier schon länger. Es war Melinas Vater der Mich aus der Menschenmenge zog und mich ins Rektorat brAchte. Ich ließ mich völlig außer Atem auf dem schwarzen Leser Stuhl fallen auf einem Melina bereits saß. "Danke euch" sagte ich und umarmte Melina. "Guten Tag Luna"sagte der Direktor der Schule genervt aber dennoch freundlich. "Die Nachricht von gestern hat für eine Menge Aufregung gesorgt, ich halte es für besser wenn du so lange zu Hause bleibst bis dies geklärt ist" sagte dieser und ich wüsste gar nicht was ich sagen sollte und nickte langsam. Melina ich & ihr Vater verließen das Büro um standen auf dem Flur. "Na toll" sagte ich und klatsche begeistert aus Ironie drei mal in die Hände. "Komm Luna, ich bringe dich nach Hause" sagte Melinas Vater. Ich verabschiede mich mit einer Umarmung von Melina und ihr Vater brachte mich unbeobachtet zu sein Auto, zum Glück hatte und keiner gesehen oder verfolgt. Er fuhr mich nach Hause, ich bedankte mich und ging rein. Erst überlegte ich, dann ließ ich meine Tasche fallen und ging wieder nach draußen. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl, keine Ahnung warum. Aber es fühlt sich nicht richtig an was ich hier mache. Und das ich angeblich nur wegen seinem Ruhm und Geld mit ihm zusammen sein soll verletzt mich schon ein bisschen. Ich meine wie können die Menschen nur so eine Meinung über einen anderen Fällen Denise gar nicht kennen. In meinem Gedanken kam ich auch irgendwann am Friedhof an. Hier kam ich immer her wenn es mir schlecht ging. Vor dem Grab meiner Eltern ließ ich mich fallen und verkrampfte, währenddessen die Tränen nur so aus mir heraus strömten. "Wieso?" Flüsterte ich erst leise vor mir hin. "wieso?" Schrie ich diesmal schon fast. Und ich wagte es wieder. Ich hob den Goldenen Blumentopf der Auf dem Grab stand auf und holte mein Schätzchen hervor und stellte ihn wieder hin. Ich machte meinen Arm frei und setzte an, ein Tiefer länger Schnitt, darauf folgen noch einer noch einer und noch einer. Das Blut strömte über meinen Arm, ich schaute zum Grabstein mit der Aufschrift
"Ruht in Frieden in Gottesreich, hoch da oben wo alles bleibt"

Diesen Satz habe ich und meine Tante uns ausgedacht. Daneben das Bild meiner Eltern, am Strand damals in L.A. "Sorry" flüsterte ich auf das Bild und setzte noch einen letzten Tiefen Schnitt. Danach legte ich den Schatz zurück unter dem Blumen Topf. Ich betrachte das Blut wie es meinem Arm entlang läuft und langsam Trocknet. Das Endergebnis war ein völlig Blutverschmierter Arm. Ich checket über die Innenkammera mein Make-up und ließ den Ärmel meiner Jacke über meinen Arm runter rutschen. Ich lief zum Grabstein streiche kurz über das Bild und ging wieder. Ich zog meine Kapuze am und machte mich auch dem Weg zu Bill ins Hotel. Ich entschied mich dazu ihm nichts von meinem "kleinen" Rückfall zu erzählen. Im Hotel angekommen fuhr ich nach oben in die Etage seines Zimmers. An seiner Tür angekommen atmete ich noch einmal tief durch und klopfte Vorsichtig. Wong später öffnete Bill "Hey süße was machst du den schon hier?" Fragte er überraschend, um seine Hüfte ein Handtuch locker gebunden und seine Haare noch tropfnass. "Komplizierte Sache, ehem Stör ich?" Fragte ich und könnte meinen Blick nicht von seinem Körper abwenden. "Du doch nie Prinzessin" sagte er und trat einen Schritt zur Seite und ich trat ein. Die Tür viel ins Schloss und ich setzte mich auf sein Bett. "Sorry war grade duschen, ich zieh mich schnell an, bis gleich" sagte und legte seine nassen Lippen kurz auf meine. Ich nickte und er verschwand im Bad. Kurz zog ich meinen Ärmel hoch und betrachtete "mein Werk" wofür ich mich schon wieder selbst Ohrfeigen hätte können. Als sich die Tür des Badezimmers öffnete zog ich schnell den Ärmel wieder runter und Grinste ihn an.

Suche nach Liebe - Teil 1 - I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt