Amnesia {Cake/Muke ff} ✔

Kapitel 11

"Fuck.", stöhnte ich, während wir uns küssten. Ich spürte, wie sich seine zarten Lippen zu einem Grinsen formten, wie sich seine Hand von meinem Schritt entfernte und sich wieder auf meine Wange legte. "Meine Prinzessin.", hauchte mir der Blondschopf an die Lippen, während er mein Shirt vorsichtig auszog. "Schade, dass Calum dir schon den Kopf verdreht hat. Aber bald kannst du dich wieder an alles erinnern, Kleiner.", grinste dieser, als er sich ebenfalls sein Harley Davidson Shirt auszog und in die Ecke der kleinen Kabine warf. "Sei froh, dass ich dir diese Chance gebe.", flüsterte in mein Ohr, als seine Hand in meiner Hose verschwand und seine Lippen sich meinem Hals widmeten. Willig legte ich meinen Kopf zur Seite, damit er sich an mir austoben konnte, was die Knutschflecken anging. Kurz spürte ich einen sanften Biss, doch dieser endete schnell, als er mich ruckartig umdrehte, sodass der dominante Blondschopf mich mit dem Bauch voran gegen die Kabinenwand drücken konnte. "So gefällst du mir.", grinste er an mein Ohr, als er ruckartig meine Hose nach unten zog. Schon klatschte er mit einer Hand an meinem Hintern, grinste, als ich leise aufstöhnte und legte noch einen drauf. "Clifford.", flüsterte ich und kniff die Augen zu. Nie hätte ich gedacht, dass ich kinky wäre. "Du erinnerst dich an meinen Nachnamen.", erwähnte er nebenbei frech grinsend, als er anfing meinen Nacken liebevoll zu liebkosten. Ich bekam kein Wort heraus, zu geflasht war ich von dem Gefühl, welches mir Michael gab. War das immer so? "Und warte erst ab, wenn du dich an den Rest von mir erinnerst.", grinste er und ich merkte schließlich, dass sein warmer Unterkörper sich sanft gegen meinen drückte. Seine Finger fuhren durch meine schon wuscheligen Haare, während ich mich nur gegen die Wand abdrückte und total überfordert mit der Situation war, aber sie gefiel mir. "Bist du bereit, Kleiner?", fragte er mich sanft und küsste mich wieder von der Wange, bis zum Rücken hinunter. Ein kleiner Schauer durchzog mich, langsam zitterte ich vor Aufregung und Erregung. "Wenn du es bist.", antwortete ich und grinste kurz. "Das ist mein Luke, den ich kenne.", lachte Michael und legte eine Hand an meine Schulter. Ohne weitere Vorwarnung stieß er liebevoll in mich ein, erst langsam, dann etwas schneller, aber so, dass ich mich gewöhnen konnte. "Fuck, Clifford - Mikey!", stöhnte ich zu laut, weswegen mir der starke Blondschopf eine Hand auf den Mund drückte. "Nicht so laut, niemand soll wissen, dass du nur mir gehörst.", hauchte er in meine Lippen, bevor sich sein wunderschöner Körper auf und ab bewegte. Als sich sein Arm von meinem Mund löste, erkannte ich ein Tattoo. To the moon. Das sagte mir was. Doch mir blieb in dem Moment keine Zeit nachzudenken. "Du bist verdammt eng.", hörte ich ihn hinter mir murmeln. Endlich entlockte ich ihm auch ein stöhnen, bevor er immer schneller wurde und er sich teilweise an meine Brust krallte. Die Kratzer und die wenigen offenen Wunden waren mir total egal. Sie waren von Michael. "Fuck.", kam es von hinten. Doch ich hörte, dass er grinste. Immer schneller bewegte er sich zum Takt der abgedämpften Musik, die man nur erahnen konnte. Wir waren lauter. Nachdem er in mir kam und ich den Boden vollgesaut hatte, drehte ich mich um und ließ mich von Michael in seine starken Arme ziehen. Keuchen erfüllte die leere Toilette, was mich erstaunte. Waren die anderen noch nicht so besoffen, dass sie kotzen mussten? Plötzlich hörte ich eine bekannte Stimme hereinstürmen, die verzweifelt meinen Namen rief. Doch die Tonlage hielt sich nicht lange, denn schon verschwand Cal auf der Toilette nebenan und übergab sich. Meine Augen weiteten sich und ich sah verängstigt zu Michael hoch. Dieser blieb aber ruhig, gab mir einen Kuss auf die Stirn und strich mir durchs feuchte Haar. "Luke?"