Katniss and Peeta

Kapitel 47

Heute ist das Interview. Ich hasse Interviews. Besonders diese Art von Interview. Aber da muss ich wohl durch.
Zuerst wird Maike interviewt, dann werden Peeta und ich auf die Bühne geholt. Danach werde ich Lysann holen und danach haben wir hoffentlich alles überstanden. Plötzlich klopft es an Peeta und meiner Tür. Wir werden abgeholt, damit man uns für das Interview herrichten kann. Was so viel heißt wie mindestens 2 Stunden rumsitzen, stillhalten und sich herrichten lassen.
Als die quälenden Stunden vorbei sind kommt das Interview immer näher. Ich schau noch schnell bei Lysann vorbei, die von Haymitch beaufsichtigt wird.

Dann geht es auch schon los. Es dauerte 15 Minuten bis wir geholt wurden. Als Peeta und ich Hand in Hand auf die Bühne kamen brach das Publikum in Applaus aus. Mir kommt es so vor als hätte ich noch nie so viel Applaus gehört. Ceaser konnte die Menge nichtzum schweigen bringen. Nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte er es dann doch.
Dann wante er sich zu Maike und fragte: "Wie war es mit Peeta insbesondere mit Katniss als Mentoren?"
"Ich bin stolz darauf die beiden als Mentoren zu haben. Sie waren richtig nett zu mir und zu Luke."
"Habt ihr euch denn gekannt du und dieser Luke?"
"Ja schon, er war ein Freund von mir gewesen." Wie sie dabei so ruhig bleiben konnte. Ich glaube ich wäre auf der Bühne zusammengebrochen.
"Und wie fandet ihr es mit Maike und Luke zusammen zu arbeiten?"
"Es war uns eine Ehre ihnen etwas mitgeben zu können.", mal wieder ergriff Peeta das Wort, "wir finden es natürlich traurig, dass es Luke nicht geschaft hat."
Ceaser ergriff wieder das Wort:"Nun ich habe gehört das noch jemand hinter der Bühne wartet. Ein ganz spezieller Gast nämlich." Ich hatte so gehofft, dass er sie vergisst. Ich bewege mich nicht von der Stelle, bis Peeta mich anstupst und mir damit zu verstehen geben möchte, dass ich sie holen soll. Ich will sie nicht holen, aber da Ceaser sie schon angekündigt hat, kann ich es jetzt nicht mehr ändern. Gehe langsam und mit schwerem Herzen los. Plötzlich stolpere ich, schlage mit dem Kopf auf, weil ich meine Hände in letzter Sekunde noch schützend um meinen Bauch. Danach wird alles dunkel.