e.d. Fanfiction

Kapitel 28

Grayson's POV:

Ich schloss meinen Koffer, zog meine Schuhe an und ging runter in die Lobby. Ich checkte aus.
Ich werde wieder nach Hause fliegen.
Ich konnte es immernoch nicht fassen, dass Katy's Dad sie wieder nach Deutschland schicken will.
Und alles wegen der Mutter von Emma.
Emma und ich haben keinen Kontakt mehr. Ist vielleicht auch besser so.

Ich rief mir ein Taxi, was mich zum Flughafen brachte.
Als ich angekommen war, hatte ich den Flug verpasst und musste jetzt noch drei Stunden warten.
Ich lief rum und traf auf ein paar Fans. Ich redete kurz mit ihnen, wir machten Fotos etc.
Dann aß ich etwas.
Jetzt noch 1h und 45 min.
Ich setzte mich hin und hörte Musik.
Die Zeit verging dann doch relativ schnell. Als mein Flug aufgerufen wurde brachte ich meinen Koffer weg, Sicherheitskontrolle usw.

Ich hatte einen Platz in der Mitte. Ich hasse den Mittenplatz.
Neben wir dann noch zwei fremde Leute. Na super.
Später kam der erste. Ein junger Mann, ich schätze 23 Jahre alt. Allerdings roch er ein bisschen sehr nach Schweiß.
Dann kam der zweite. Ein sehr fülliger, älterer Mann. So um die 60.
Das kann was werden.
Es wurde der schlimmste Flug meines Lebens.

Als ich zuhause an kam, war es bereits Abends.
Ich öffnete die Tür, stellte den Koffer beiseite und zog meine Schuhe aus.
Ich ging ins Wohnzimmer und sah Ethan, Mom und Katy auf der Couch sitzen.
Sie sahen nicht sehr glücklich aus.
"Hallo",sagte ich leise.
Sie schauten in meine Richtung, aber sagten nichts. Mom lächelte, Ethan starrte mich an und Katy wandte den Blick gleich wieder ab.
"Was ist denn los? Ist jemand gestorben oder was?"
Das sollte so ein Witz am Rande sein, aber es kam nicht so gut an.
Katy stand auf und lief aus dem Wohnzimmer. Wenig später fiel die Haustür ins Schloss.
Ethan lief hinerher. Aber vorher warf er mir noch einen bösen Blick zu.
Ich verstand garnichts.
"Mom, was ist hier los?", fragte ich sie.
"Setz dich",sagte sie.
Dann erzählte sie mir, dass Katy's Mom tot sei und das sie jetzt nach Deutschland muss.
Die Sache mit ihrem Vater wusste ich ja schon.
"Und was machen wir jetzt? Wir können Katy doch nicht einfach wieder so nach Deutschland schicken.",meinte ich.
"Ich weiß es nicht. Als erstes müssen wir es mit Katy's Vater klären. Er kann sie doch nicht alleine lassen. Und dann müssen wir die Beerdigung organisieren"
"Okay. Ich pack jetzt erstmal meinen Koffer aus",sagte ich und stand auf.
Ich hatte eine Idee..