e.d. Fanfiction

Kapitel 40

Katy's POV:

Ich konnte nicht einschlafen.
Ich war so durcheinander.
Klar, ist Alex nett und alles.
Aber ich liebe Ethan.. oder nicht?
Wenn ich bei Alex bin muss ich nicht an ihn denken.
Hmm.. was jetzt?
Ich will Alex aber auch nicht verletzen.
Ich schaute auf den Wecker. 3:56 AM.
Vielleicht sollte ich nochmal versuchen zu schlafen.

Ethan's POV:

"Ethan?", es war Grayson.

"Was willst du?",ich war wirklich angepisst.

G: "Meinst du das ernst?"

E: "Was?"

G: "Willst du wirklich nach Deutschland?"

E: "Ja will ich."

G: "Und wenn sie dich nicht mehr liebt?"

E: "Sie liebt mich noch."

G: "Und das weißt du woher?"

E: "Ich weiß es einfach, okay?"

G: "Ethan du spinnst."

E: "Danke, dass ihr alle hinter mir steht. Nicht. Ich dachte wenigstens du stehst hinter mir Grayson."

G: "Ich stehe immer hinter dir."

E: "Sieht man ja."

G: "Ethan"

E: "Geh einfach raus und lass mich bitte in Ruhe."

Ich hatte echt gehofft, dass er hinter mir steht. Wir unterstützen uns bei jeder Sache, egal was es ist.
Und jetzt?
Ach egal, ich zieh das alleine durch.

Für Katy. Für Uns.

Aber was wenn er Recht hat? Wenn sie mich wirklich nicht mehr liebt. Wenn sie einen neuen Freund hat?..Nein, ich muss aufhören mir sowas einzureden.

Ich liebe sie und sie liebt mich. So ist das und so wird es bleiben. Ende.

Katy's POV:

"Guten Morgen Katy", ich öffnete meine Augen, es war Alex.
Okay wer soll es auch sonst sein? Ethan bestimmt nicht. Verdammt, ich muss aufhören an ihn zu denken.
Er ist in New Jersey und ich bin hier in Deutschland.

"Morgen",sagte ich knapp.

"Hast du gut geschlafen?"

"Ja, danke. Du auch?"

"Neben dir immer."

Ok das war süß.
Ich lächelte ihn an.

"Möchtest du irgendwas essen? Oder trinken?"

"Nein danke."

"Möchtest du sonst irgendetwas?

"Nein, alles gut"

Ich schaute ihn an. Er lächelte und kam näher.
Wollte er mich küssen? Okay die Frage kann ich mir selbst beantworten.
Bevor unsere Lippen sich berühren konnten drehte ich meinen Kopf, sodass seine Lippen meine Wange trafen.

"T-tut mir le-eid",stammelte er.

"Schon okay Alex."

Er sagte dann nichts mehr.

"Alex?"

"Hm, ja?"

"Liebst du mich noch?"

"Ähm", er schaute auf den Boden.

"Antworte mir bitte"

"Ja, ich liebe dich noch. Als du in New Jersey warst habe ich dich jeden verdammten Tag vermisst. Fast jeden Abend habe ich geweint, weil ich dich so sehr vermisst habe. Ich habe die ganze Zeit an dich gedacht. Das hat mich alles verrückt gemacht. Und jetzt bist du wieder da. Das macht mich so unfassbar glücklich, dass kannst du garnicht glauben.  Katy, ich liebe dich so sehr. Ich will, dass es so wie früher wird. Nur du und ich."

Das hatte ich jetzt echt nicht erwartet. Scheiße, was mach ich jetzt?
Ich liebe Ethan und Alex irgendwie auch. Verdammt.

"Und was ist jetzt?",fragte Alex.

"Ich weiß es nicht."

"Liebst du mich auch noch?"

"Ich weiß es nicht Alex."

Nachdem ich das gesagt habe sah er traurig aus.

"Ich glaube ich gehe jetzt lieber.",murmelte ich.

"Nein, bleib bitte bei mir."