e.d. Fanfiction

Kapitel 35

Katy's POV:

"Katy wir sind heute bei Freunden eingeladen, möchtest du mitkommen?", fragte meine Oma.

Kaffeklatsch mit meinen Großeltern und deren Freunden? Nee, dann langweile ich mich hier lieber.

"Ne ich bleib lieber hier. Ich möchte euch auch nicht stören. Geht mal lieber alleine"

"Okay, wenn du meinst. Gegen drei fahren wir los. Du kannst es dir ja nochmal überlegen", meinte mein Großvater.

"Ja mach ich", sagte ich und ging wieder in mein Zimmer.
Ich schaltete mein Handy an, mit der Hoffnung, dass Ethan mir geschrieben hat. Fehlanzeige.
Mir kamen wieder die Tränen.
Ich bin ihm einfach nicht wichtig. Wahrscheinlich war ich ihm auch nie wichtig.
Ich ging auf den Chatverlauf von Ethan und mir.
Ich las ihn mir durch.

Es war alles so perfekt.

Und jetzt ist alles vorbei.
Ich muss einfach versuchen Ethan aus meinem Kopf zu bekommen.
Ich wollte den Chat löschen. Es geht aber nicht. Also archivierte ich ihn erstmal.
Als nächstes wollte ich die ganzen Bilder von Ethan und mir löschen, aber ich konnte es nicht.
Es wird schwer, nein unmöglich ihn zu vergessen.
Ich brauche Ablenkung. Ich wünschte ich hätte Freunde hier, hab ich aber nicht.
Aber es gibt vielleicht eine Person die mir helfen kann..

Ethan's POV:

Wie kann meine Mom mir das nur antuen?

Katy ist die Liebe meines Lebens und jetzt habe ich sie wahrscheinlich für immer verloren.
Ich vermisse sie so sehr. Mein Mädchen..

Ich schloss mich in mein Zimmer ein und kam auch erstmal nicht raus.
"Ethan Abendessen!", rief meine Mom.
Ich ignorierte es, auch wenn es mir schwer fiel. Ich hatte seit heute Morgen nichts mehr gegessen.
"Ethan!", meine Mom klang wütend.
Aber das war mir egal. Ich bin auch wütend.
"Ethan komm jetzt endlich!"
Da kann sie lange warten.
Ich hohlte mein Handy raus. Ich will Katy etwas schreiben. Aber ich weiß nicht was.

Was sie wohl gerade macht?

Wie geht es ihr?

Vermisst sie mich auch so sehr?

Denkt sie überhaupt an mich?

"Ethan mach bitte die Tür auf",es war meine Mom.
Ich ignorierte sie.

"Ethan ich zähle bis drei. Bei drei machst du die Tür auf"

"Und wenn ichs nicht mache?

"Dann ist dein Handy weg"

"Eins
Zwei
..
Drei"

"Ethan Grant Dolan du machst jetzt sofort deine Tür auf!",meine Mom schrie regelrecht.

Also schloss ich auf.
"Gib mir sofort dein Handy!"
Ich habe meine Mutter selten so wütend gesehen.
Ich gab es ihr.
"Wann bekomm ich es wieder?"
"Erstmal nicht.",sagte sie angespannt.

Toll. Als meine Mom wieder draussen war schloss ich wieder ab.
Ich setzte mich aufs Bett und schaute das Bild von Katy und mir an.
Irgendwie musste ich weinen.
Ich vermisse sie so sehr..