Katy's POV:Dann fing ich an zu weinen.
Alex strich mir ueber die Haare und versuchte mich zu beruhigen.
Dann hob er mein Kinn an und schaute mir in die Augen.
Ich schaute ihm in die Augen.
Er meine Tränen weg.
Dann küsste er mich. Ich küsste zurück. Es war so anders.. Ich dachte an Ethan und dann dachte ich: Er liebt dich sowieso nicht mehr.
Es war so schön Alex zu küssen. Für einen kurzen Augenblick war alles perfekt, doch dann klingelte Alex' Handy.
In Filmen passiert sowas auch immer. Oh mann."Ich geh kurz dran.",sagte Alex und ging paar Meter weiter weg.
Ich dachte über den Kuss eben nach.
Es fühlte sich richtig und falsch an.
Shit."Nein ich kann grad nicht"
..
"Bin mit jemanden unterwegs"
..
"Nein"
..
"Nein echt nicht"
..
"Ja, versprochen"
..
"Tschüss"Also irgendwie war dieses Telefonat komisch..
"Wer war das?",fragte ich Alex."N Kumpel",meinte er.
Aber ich hatte das Gefühl, dass er mich anlügt."Okay",sagte ich nur.
Dann sagten wir erstmal nichts.
"Was hast du heute noch vor?",fragte Alex nach einer Weile."Weiß ich nicht, ich denke nichts. Und du?"
"Auch nichts. Willst du heute Abend zu mir kommen?",fragte er.
Sollte ich? Oder lieber nicht?
"Uhm okay. So gegen 8?"
"Ja, ich freu mich.",sagte er und lächelte mich an.
Ich lächelte zurück."Ich muss dann jetzt los, sorry. Aber bis heute Abend.",sagte Alex und dann war er auch schon weg.
Ich blieb noch ein bisschen an der Brücke und dachte wieder an Ethan.
Dann dachte ich an den Kuss mit Alex.Warum muss immer alles so kompliziert sein?
Ich ging zum Fahrrad und fuhr wieder zu meinen Großeltern.
"Hallo, Oma? Opa?"
"Katy wir sind in Wohnzimmer",rief mein Opa.
Ich ging zu ihnen.
"Kann ich heute Abend bei einem Freund übernachten?",fragte ich."Natürlich Schätzchen,sagte meine Oma.
Wie ich es hasse wenn sie mich Schätzchen nennen.
"Danke. Wie war euer Kaffeetrinken?"
Dann redeten wir noch über alles mögliche.
Ich aß mit ihnen Abendbrot, dann ging ich duschen.Nachdem ich geduscht hatte ging ich in mein Zimmer und schaute ob mir jemand geschrieben hatte.
Ich hatte so gehofft, dass Ethan mir geschrieben hat, aber Fehlanzeige.
Ich sollte ihn einfach vergessen..
Ich zog mich an, föhnte meine Haare und schminkte mich dezent.
"Ich fahre jetzt los.",sagte ich zu meinen Großeltern.
"Ist gut, viel spaß und bis morgen",sagte meine Oma.
"Danke, ich hab euch lieb"
"Wir dich auch Katy."
Nach ein paar Minuten stand ich vor Alex' Haustür. Ich klingelte.
Ich wartete und wartete.
Ich klingelte nochmal.
Ich wartete wieder.
Wenn der jetzt nicht da ist, bekomme ich einen Anfall.
Ich klingelte nochmal und dann machte er endlich die Tür auf."Hey schön dich zu sehen",sagte er zur Begrüßung.
"Hi"
Dann folgte ich ihm rein.
Ich war hier schon ewig nicht mehr, ok ist ja auch kein Wunder. Als wir noch zusammen waren, habe ich immer- "Möchtest du etwas trinken?",fragte er und riss mich aus meinen Gedanken."Was? Äh ne, danke."
"Okay. Wie wars eigentlich in New Jersey so?"
"Ganz nett"
"Was ist alles so passiert?,fragte Alex und ich musste meine Tränen zurück halten.
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e.d. Fanfiction
FanfictionKaty ist ein normales 15-jähriges Mädchen, in ihren Augen jedenfalls. Wegen ihrem Style wird sie als Grungenutte bezeichnet und ist Aussenseiter. Sie fühlt sich von allen verarscht. Dann noch die Trennung von ihrem Freund Alex. Das ganze Liebesdram...