11.

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Amelie

Skyla hatte gesagt sie wolle trainieren. Ich machte einen Spaziergang. Ich wollte das Gelände erkunden.
Ich lief gerade über die Tribüne des Sportplatzes und setzte mich, als ich eine Stimme hinter mir hörte.
"Hey! Amelie!"
Ich drehte mich um und sah Tommy. Er kam näher und setzte sich neben mich.
"Was machst du hier?"
"Ich erkunde ein bisschen das Gelände."
"Hmm...woher kommst du eigentlich?"
"Liechtenstein."
"Oh, ich mag den König nicht. Der ist so...ein Aufreißer. Ich wette er hat jeden Tag ne Neue..."
"Hat er gar nicht!"
"Woher weißt du das denn?"
"Ähhh... nur so eine Vermutung. Er ist nur so... königlich... Seine Tochter tut mir leid."
"Er hat ne Tochter?"
"Nein! Aber wenn..."
Scheiße! Scheiße! Scheiße! Ich bin soooo blöd!
"Ich muss jetzt gehen!"
Ich sprang auf und rannte schnell rein. Drinnen lehnte ich mich an die Wand. Ich darf ihn nicht ran-lassen oder sonst was. Nie wieder.
Ich lief in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich aufs Bett.
Ich wurde traurig. Ich würde nie mit ihm zusammen sein können. Ich lehnte mich an die Wand und umklammerte mein Kissen.
In spätestens einen halben Jahr würde ich zurück sein. Skyla war so stark und taff. Ich war immer die Schwache. Sie konnte es schaffen unser Geheimnis geheim zu halten. Aber ich? Ich hatte mich fast verplappert.
Irgendwann setzte ich mich an den Schreibtisch und machte Hausaufgaben. Ich konnte mich kaum konzentrieren, weil ich die ganze Zeit an Tommy denken musste. Ich seufzte und legte den Stift weg. Dann stand ich auf. Ich brauchte Nervennahrung. Also machte ich mich auf den Weg zur Cafeteria.
Dort angekommen stellte ich mich an. Kurze Zeit später hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir.
"Wo wolltest du denn vorhin so schnell hin?"
Sag mal verfolgte der mich?! Ich drehte mich um und ging einfach weg. Doch er folgte mir. Konnte der mich nicht in Ruhe lassen? Immer wenn ich ihn ansah, wollte ich ihm einfach alles sagen und... ihn berühren...und. Wie machte Skyla das bloß? Alle Typen zu ignorieren? Ich seufzte. Dann traf ich eine Entscheidung.
"Lass mich einfach in Ruhe!"
Als ich sein Gesicht sah, bereute ich es sofort. Ich drehte mich um und schloss die Augen. Dann öffnete ich sie wieder und verließ die Cafeteria. Draußen lehnte ich mich an die Wand und fuhr mir durch die Haare.
Scheiße! Scheiße! Scheiße!
Ich wollte ihn nicht ignorieren. Ich konnte nicht. Ich konnte ihn nicht sehen. So traurig. Aber wenn ich mich anfreunde bringe ich ihn bloß in Gefahr und das kann ich ihm nicht antun. Entweder ich breche ihm das Herz, oder im schlimmsten Fall bringe ich ihn noch um.
Ich ging traurig auf mein Zimmer...

Hey Leute. Das erste Kapitel der Lesenacht ist draußen. Schon klar, ein wenig früh, aber seht es positiv. Mehr Kapitel heute..😉.
Auf jeden Fall wollten wir euch sagen, dass wir jede Stunde updaten, bis ein Uhr. Oder wollt ihr öfters pro Stunde???
Wir hoffen das Kapitel gefällt euch 😘.
Silberspur♡ und LiaSkyM☆

Liebe geht ihren eigenen WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt