Kapitel 10: Die neue Lagerhure

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Am nächsten Morgen schreckte Boris aus dem Schlaf auf, weil Zoja sich aus seinen Armen wand

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Am nächsten Morgen schreckte Boris aus dem Schlaf auf, weil Zoja sich aus seinen Armen wand. Sie flüsterte: "Ich muss mal." Der Junge nickte und blickte über die schlafenden Männer. Es schien keiner zu fehlen.

Solange Zoja austreten war, richtete sich Dimitri auf und blickte in die Richtung in die sie verschwunden war: "Am besten reitet ihr bald los, bevor die anderen alle aufwachen." Der Hauptmann stand auf: "Ich geh auch mal kurz." Boris nickte, sah wie er in Zojas Richtung verschwand und begann dann sein Pferd zu satteln. Zoja würde mit ihm zusammen auf dem Ross reiten. Die anderen Pferde wurden noch gebraucht.

Nachdem er alles am Sattel verstaut hatte, waren die beiden immer noch nicht zurück und er konnte sich schon denken warum. Der Hauptmann wollte wohl auch noch. Gestern hatte er sich zurückgehalten. Boris schlich ihnen nach und hörte schon kurz darauf das Stöhnen der beiden. Weiter wollte er nicht, weil Dimitri ihn sicher bemerken würde. So wie es sich anhörte, gefiel es Zoja ebenfalls. Ihre Laute erinnerten ihn an Olgas Lustschreie und Boris wurde klar, dass es wohl an den Liebeskünsten des Hauptmannes liegen musste, dass sich Olga bei ihm immer so aufführte. Bei Boris hatten das beide Frauen noch nie getan.

Dimitri grinste triumphierend, als sich die Kleine aufschreiend an ihn klammerte und ihr Inneres zuckte. Das gefiel ihm. Er hielt sich sowieso für den besten Liebhaber weit und breit. Zoja wand sich noch stöhnend und seufzend unter ihm. Eine wohlige Wärme durchströmte sie und ihr Unterleib pulsierte. Sie bekam nur nebenbei mit, wie der Hauptmann sich in sie ergoss. Sie räkelte sich noch im Gras, solange er sich erhob und seine Hose wieder schloss. Sein bestes Stück war sehr stattlich. So etwas hatte sie selten gesehen, aber es verursachte überaus schöne Gefühle.

Beide kehrten gemeinsam zum Lagerplatz zurück, wo Boris schon auf sie wartete: "Zojka, komm. Wir brechen auf." Sie entgegnete: "Aber ich muss mich noch waschen und etwas essen." Boris schüttelte den Kopf: "Später. Ich habe Proviant dabei und waschen kannst du dich im Unterschlupf." Der Hauptmann besorgt: "Borja, gib acht." Der Junge erwiderte: "Keine Sorge, Dima."

Nachdem sie eine Weile geritten waren, bot Boris Zoja Brot aus der Satteltasche an. Er selbst aß ebenfalls davon. Er wollte keine Rast einlegen, weil sie den ganzen Tag bis zum Unterschlupf brauchen würden. Sie kaute auf dem Stück Brot herum, spürte seinen Arm um ihre Taille da sie vor ihm im Sattel saß: "Wie wohnt ihr dort?"

„Nun, zwei Hütten mitten im Wald. In der Kleineren lebt Dima mit Olga und in der Großen alle anderen." Zoja hob die Brauen: "Dann muss ich unter all diesen Kerlen schlafen?" Boris drückte sie kurz an sich und lächelte: "Ich bin ja auch noch da. Vera und Ulja schlafen ebenfalls dort." Sie lächelte: "Erzähl mehr von den anderen Weibern." Boris erwiderte: "Vera und Ulja waren auch Huren. Ich weiß nicht viel, aber sie zogen herum. Von Olga weiß ich nur, dass sie ungefähr vor zwei Jahren mit Dima zusammen kam. Aber wie und woher sie stammt ..." Er zuckte die Schultern. „Sie sind älter als du. So um die zwanzig." Dann lachte er: "Wir beide sind die Jungspunde der Truppe." Zoja stimmte in sein Lachen mit ein. „Und sind sie hübsch?"

Von Räubern und DirnenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt