In der nächsten Zeit kleidete sich Nastja wie eine Frau und Semjon, beflügelt durch ihren Kuss, suchte ihre Nähe. Er schlug einen gemeinsamen Ausritt vor, was Nastja sofort annahm: "Gern. Dann gehe ich mal meine Stute Mädchen fertig machen."
Kurz darauf schwangen sie sich in die Sättel und trabten los. Für das Mädchen war es ungewohnt im Kleid zu reiten. Teilweise war ihre nackte Haut direkt auf dem Sattel, so dass sie den Stoff des Rockes besser unter ihr Hinterteil stopfte. Sie konnte gut mit Semjon mithalten, da sie eine erfahrene Reiterin war. Beide trabten und galoppierten viel, bis sie am Bach anhielten, um ein wenig auszuruhen und dass die Pferde saufen konnten. Die Hauptmannstochter war nervös, weil es nun mit Semjon passieren sollte. Diese Gelegenheit musste sie am Schopf packen. Sie betrachtete seine athletische Gestalt, seine dunklen halblangen Haare und überlegte, ob sein Glied wohl groß war und wie es sonst mit ihm sein würde. Sie ging ihren leeren Trinkschlauch füllen, kniete am Bachufer nieder und beugte sich vor. Dabei bewunderte Semjon ihre wohlgeformte Rückseite. Man sah die Rundungen ihrer Hinterbacken schwach unter dem Rock. Sofort versteifte sich sein bestes Stück und er hoffte, dass sie ihn zwischen ihre Schenkel ließ. Er setzte sich beim Ufer nieder, Nastja gesellte sich zu ihm und sie tranken ein wenig aus dem Schlauch.
Semjon fasste beherzt ihre Hand, wie sie so beieinander saßen und küsste sie. Daraufhin drängte sich Nastja enger an ihn und sie sanken küssend ins Gras. Sie war sofort sehr erregt, während sie ihre Lippen kosteten. Seine Hand fuhr über ihre Brüste und landete in ihrem Ausschnitt. Nastja stöhnte erstickt auf, als er begann ihren Busen zu streicheln und zu kneten und spürte, wie sie feucht wurde. Er lag noch neben ihr, lüftete ihr Kleid, fasste an die weichen Innenseiten ihrer Schenkel und an ihr krauses Haar. Zielstrebig steckte er einen Finger in ihre Spalte und verlor fast die Beherrschung als er ihre Feuchte fühlte. Aber er wollte es sich nicht mit ihr verderben und sie war schließlich die Tochter seines Anführers.
Aber über Zurückhaltung musste sich Semjon keine Gedanken mehr machen, denn Nastja versuchte ihn auf sich zu zerren und küsste ihn wild. Er zog hastig seine Hose von den Hüften, schob sich zwischen ihre Schenkel, die sie sofort fest um ihn schlang und glitt aufstöhnend hinein. Er war schon hochgradig erregt, brauchte nur wenige Stöße, um zur Erfüllung zu kommen, was das Mädchen sehr enttäuschte. Sie streichelte über seinen Rücken, während er keuchend auf ihr lag und konnte sich eine Bemerkung nicht verkneifen: "Das ging aber schnell." Ob das bei ihm immer so war, sie hoffte nicht. Semjon richtete sich ein wenig auf und sah sie an: "Sonst nicht. Das nächste Mal dauert es länger." Sie strich ihm die Haare aus der Stirn und lächelte: "Bestimmt." Er lag immer noch in ihr mit seinem halbwegs erschlafften Schwanz und Nastja begann ihre Hüfte zu bewegen, aber es erregte sie nicht mehr so, wie wenn er ganz hart war. „Was tust du?", fragte er. Sie entgegnete: "Meinst du er wird so wieder hart?" Semjon fühlte irgendwie, dass ihre Bemühungen sinnlos waren. Er wollte gern ein weiteres Mal mit ihr schlafen, aber sein Kleiner wurde nicht mehr steif. „Das geht nicht so schnell. Warten wir noch eine Weile." Das sah Nastja ein, löste sich von ihm und nun lagen sie aneinander geschmiegt im Gras.
„Hattest du schon viele Mädchen?", wollte Nastja wissen. Er drehte sich auf den Rücken und blickte in den Himmel: "Ein paar. Nur Flüchtiges." Nach einer kurzen Pause: "Und war dieser Junker dein Erster?" Sie nickte, weil sie ja nicht zugeben konnte, von Felix entjungfert worden zu sein: "Ja, er war der Erste." Wahrscheinlich hatte der nicht so kläglich versagt, wie er.
Nach weiteren Streicheleinheiten, regte sich endlich etwas bei ihm und er legte sich abermals auf Nastja. Doch als er eindringen wollte, stand er nicht genug und so klappte es nicht. Nastja bemerkte, wie Semjon sich zwischen den Beinen rubbelte und fluchte: "Verdammt, komm schon! Elendes Ding!" Was war plötzlich los? Unter ihm lag eine wunderschöne, willige Frau und er bekam keinen mehr hoch. Nastja wartete geduldig, aber ihre Lust war bereits verflogen. Jetzt hatte sie sich ausgerechnet einen Versager ausgesucht.
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Von Räubern und Dirnen
Historical Fiction"Borja, was hast du getan? Du hast ihn erschlagen." Natalia hielt geschockt die Hände vor den Mund: "Oh nein, wir müssen fort. Schnell! Ich will nicht hingerichtet werden." Sie war völlig durcheinander. Russland im Jahre 1528: Der junge Boris lebt...