Kapitel 22

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Ich grinste. ,,So jetzt kannst du was erleben!"knurrte er.
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Ich grinste immer noch und konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Kyle kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. ,,Habe ich etwa deine Nummer versaut?"lächelte ich zuckersüß und streichelte seine Wange. Er schlug meine Hand weg und funkelte mich böse an. ,,Lucy! Das war eine miese Aktion!"zischte er. ,,Wieso ich fand es gerecht! Du darfst also mit Weibern rummachen und ich darf nichts mit Jungs haben! Ich verstehe die Logik nicht!"knurrte ich und sah ihn an. ,,Ich bin ein Alphamännchen und du nur ein Weibchen! Wir habe mehr zu melden als ihr!" Dieser Satz empörte mich jetzt. ,,Ich bin die Leitwölfin! Ich habe mehr zu sagen als DU!"zischte ich und drückte meinen Finger an seine muskulöse Brust. ,,Oh das habe ich dir ja noch nicht erzählt. Ryan und Mariane sind für eine Woche in Brasilien wegen einem Kunden. Und Ryan hat mir die Verantwortung über das Rudel gegeben."grinste er. ,,Schön das ich das jetzt auch mal erfahre!"knurrte ich. ,,Also wirst du das tun was ich dir sage!"lachte er leise. ,,Wowwow mach mal halblang. Ich werde dir nicht gehorchen! Ich bin das nächste Apha!"sagte ich. ,,Und ich bin der baldige Mann von der Leitwölfin!"widersprach er mir und grinste. ,,Schlag es dir aus deinen Kopf Kyle Black!"zischte ich. ,,Lucy. Rennst du immer noch vor deinen Gefühlen weg? Gib es doch zu das du ein bisschen was für mich empfindest." Eigentlich hatte er recht. Kyle machte mich manchmal echt nervös und das wusste er. Doch konnte man es verliebt nenne? Plötzlich drückte er seine Lippen auf meine. Zum zweiten mal küsste er mich und zum zweiten mal klopfte mein Herz zu doll. Er grinste in den Kuss hinein. Mist hatte er es bemerkt? Komischer Weise erwiderte ich ihn wieder. Seine Lippen schmeckten einfach nur so gut und er konnte wirklich gut küssen. Mein Mahl pochte wieder wie verrückt. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und er trug mich ins Bett. Dort küsste er mich wieder. Der Kuss was voller Gefühle. Er küsste mein Mahl. Doch plötzlich fing ich mich wieder und drückte ihn von mir runter. Ich lief aus dem Zimmer runter in den Garten. Was war das denn gerade? Ich ließ mich an den Poolrand nieder und dachte nach. Hätte ich mich jetzt nicht gefangen, denn wär das passiert, was ich nie erleben wollte. Nicht mit diesen Jungen. Es war schon dunkel und der Mond spiegelte sich im Poolwasser. Ich spürte meinen inneren Wolf.

Eine Person ließ sich neben mich nieder und legte seinen Arm um meinen Rücken. ,,Ich habe doch gesagt wir holen es nach!"sagte er sanft und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. ,,Man Tyler. Ich weiß nicht was mit mir los ist. Kyle und ich haben uns wieder geküsst und ich habe es wieder zugelassen."sagte ich leise und schmiegte mich an meinen besten Freund. ,,Jetzt mal eine Frage unter besten Freunden! Liebst du ihn?"fragte er mich. Ich überlegte und schüttelte dann den Kopf. ,,Aber erwiederst immer wieder den Kuss."sagte plötzlich Kyle. Ich drehte mich um und sah ihn an. Er sah sehr wütend aus. ,,Wie kann man nur so falsch sein?"fauchte er. ,,Du bist doch der jenige der jede Woche ne Neue im Bett hat. Ich kann dich nicht lieben,wenn ich genau weiß das du mich denn immer betrügen würdest!"sagte ich geknickt und stand auf. ,,Nacht Tyler!"sagte ich und ging ins Bad. Unter der Dusche fing ich an zu heulen. Warum ist diese Freundschaft zerbrochen?

Als ich aus der Dusche ging leuchtete mein Handy auf. Kyle hatte mir geschrieben. Ich öffnete mit zittrigen Händen die Nachricht.
Schauspiel, alles was du sagtest war nie echt!
Aber das Lächeln in deinem Gesicht, es stand dir so perfekt. Deine Stimme, meine Droge, ich kam nicht mehr davon weg.
Doch wie ist es so etwas so schönes so ein widerlicher Mensch.
Die Lippen rot und voll, sodass man schmilzt wenn sie flüstern So wunderschön und falsch ist nur des Teufels kleine Schwester.
Hast meinen Panzer geknackt, auch wenn der Schlüssel dafür weg war.
Mein Herz kurz berührt, aber seitdem wird es nur kälter
Bricht jeden Tag ein bisschen mehr, mein Inneres bleibt leer
Denn du hast Schatten hingebracht, wo's früher einmal hell war.
Bleib einfach weg, so weit wie möglich von mir.
Weil ich friere, wenn deine Blicke mich berühren.
-Kyle

Mein Herz setzte aus als ich diesen Text las. Nur weil ich ihm Hoffnungen gemacht habe? Er war doch der jenige der versucht hat mich um den Finger zu wickeln. Und jetzt schreibt er sowas gemeines.

Ich ging in die Küche. Als ich am Kyles Zimmer vorbei kam, sagte ich extra, damit er es hörte: ,,Ja Ellieh ich gehe jetzt zu Tyler! Bis morgen. "Doch ich telefonierte ja gar nicht mit meiner besten Freundin, doch ich tat halt so als würde ich mich mit ihr unterhalten. Ich wollte wirklich zu Tyler. Dad war ja nicht da und darum konnte ich zu ihm. Ich schnappte mir meine Tasche und ging runter. In der Küche angekommen ,schnappte ich mir einen Apfel und verließ das Haus. Ich würde denn ja mal sagen, ,Tschüß Kyle'. Ich kramte meinen Autoschlüssel aus meiner Tasche und stieg ins Auto. Ich startete ihn und fuhr zu meinen besten Freund. Auf halben Wege kam mir eine Gestalt entgegen. Es war Kelly. Nicht ihr ernst. Sie geht doch jetzt nicht allen ernstes zu Kyle. Man warum spielt Kyle mit ihr. Kelly bitte pass auf dich auf. Ich parkte in Tylers Einfahrt und stieg aus. Dann klingelte ich an seine Tür. Er sah mich verwundert an und ließ mich denn doch rein. ,,Kann ich heute bei dir schlafen? Ich musste daraus."sagte ich. ,,Aber Lucy in einer halben Stunde ist doch eine Versammlung des Rudels!"erinnerte mich Tyler. Ich riss die Augen auf. Das hatte ich total vergessen. ,,Welches Thema?"fragte ich. ,,Dixie wird verurteilt. Sie war eine Verbündete des Ghostclan."antwortete er. Shit! Und ich musste zusammen mit Kyle die Strafe aussuchen. Bitte lass es gut gehen!

Das wars mit dem Kapitel:) - Tiger_queen ❤ Nachricht von Kyle war ein Zitat von Kontra K

Vom Welpen zum LeitwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt