Lucy ist kein normales Mädchen. Nein sie ist eine Wölfin. Sie gehört zu dem Wolfsclan Shadow an, wo ihr Vater der Leitwolf ist. Um ihn aber irgendwann als Nachfolgerin zu folgen muss sich Lucy
mit dem arroganten Kyle verloben. Sonst könnte sie d...
Wir schwiegen und genossen den schönen Moment und beobachten den Gang der Wellen. --------------------------- Etwas später gingen wir wieder zurück und zu meiner Überraschung waren meine tollen Großeltern schon da. Die Beiden sind nicht im Rudel, da sie mit dem ganzen nicht so wirklich was zutun haben wollten. Jedem steht es frei zu wählen. ,,Grandpa? Grandma?"rief ich,als ich mit Kyle das Haus betrat. ,,Wir sind hier mein Schätzchen."antwortete sie aus dem Wohnzimmer. Freudig ging ich hinein und fand alle anderen vor. ,,Lass dich drücken meine Liebe."freute sie sich und umarmte mich. Auch Grandpa nahm mich in den Arm. ,,Ach es ist so toll das wir miterleben dürfen wie unsere Enkelin heiratet. Und das musst wohl der arrogante Typ sein vom dem du erzählt hast."sagte meine Oma und zeigte auf Kyle. Dieser sah mich wiederum böse an und ich musste mir ein Grinsen verkneifen. ,,Ja das ist Kyle Black."stellte ich ihn vor und er reichte meinen Großeltern höflich die Hand. Meine Oma betrachtete ihn und pfiff einmal laut. An meinem Vater gerichtet sagte sie dann: ,,Du hast wirklich einen guten Job gemacht und ein wirkliches Sahneschnittchen für unsere Lucy ausgewählt." Mein Dad lächelte und nickte zufrieden. ,,Als erstes hatte sie sich ja gesträubt, aber dann ist der Funke bei ihnen doch noch übergesprungen und jetzt verloben sie sich heute."erklärte er. ,,Und wie sieht es mit euch beiden aus?"fragte mein Opa Ellieh und Dean, die bis ebengerade geschwiegen hatten. ,,Grandpa das hat doch noch Zeit."sagte Ellieh schnell und wurde ein wenig rot. ,,Man kann nie früh genug damit anfangen."lachte er und meine Eltern stimmten mit ein. Grandpa und Grandma waren echt schlimmer als Teenies.
Meine Mum sah auf die Uhr und es war wirklich schon 14:30. ,,Ihr solltet euch fertig machen gehen Kinder."lächelte sie und schickte uns nach oben. Ellieh stand sofort auf: ,,Du hast so recht Mum. Wir sollten uns fertig machen gehen." Ellieh hatte sich angewöhnt meine Eltern Mum und Dad zu nennen. Es kostete ihr zwar viel Überwindung, aber sie schaffte es. Somit hatte sie sich aus der Fragerei von Grandma und Grandpa raus gebracht und steuerte nun ihr Zimmer an. Dean folgte ihr und Kyle und ich schlossen uns ihn an. Meine Haare hatte ich heute morgen schon gewaschen und so musste ich es jetzt nicht mehr tun. Ich zog mein Kleid an und legte den dazugehörigen Schmuck um. Dann bat ich Kyle es hinten zu zu machen, was er sogar freiwillig tat. Er hingegen zog gerade sein Jacket an. Meine Haare lockte ich unten und schminkte mich noch etwas döller als sonst. Nun standen wir zusammen vor dem Spiegel und starrten unsere Spiegelbilder an. ,,Du siehst wunderschön aus meine Prinzessin."flüsterte er und sah mich an. ,,Du auch."sagte ich und richtete noch seinen Kragen. Dann küssten wir uns nochmal bevor wir runter gingen um die schon eintreffenden Gäste zu begrüßen. Als wir zusammen die Treppe runter kamen, stand dort schon meine Mum und fotografierte uns. Ich lächelte und zum ersten mal war ich wirklich glücklich. Der Gedanke daran das ich einen tollen Mann habe macht alles besonders. Inzwischen trudelten alle ein und jeder brachte sogar ein kleines Geschenk mit. ,,Das wär alles nicht nötig gewesen."sagte ich immer wieder, als mir welche die kleinen Pakete in die Hand drückten. Mum und Dad hatten wohl ihren ganzen Bekanntschaftskreis eingeladen, denn langsam wurde das Haus voll und viele gingen schon in den Garten,wo Dad den Grill schon an geschmissen hatte. Nun kamen auch Sophie, Lydia, Kelly und Tyler. Tyler küsste meine Wange und flüsterte mir ins Ohr: ,,Du siehst verdammt heiß aus." Ich grinste ihn an. Er ging zu Kyle und sie machten diesen typischen Handschlag. Lydia umarmte mich stürmisch und wünschte mir jetzt schon alles Glück der Welt. Sophia schloss sich ihr an und umarmte mich ebenfalls. Nun stand ich vor Kelly. ,,Danke das du gekommen bist."lächelte ich. ,,Keine Ursache. Ist doch selbstverständlich."antwortet sie und ging dann auch Kyle begrüßen. Musik wurde auch gespielt, aber es war noch etwas ruhige. Zusammen tranken wir alle Kaffee. Ein großes Buffet war auf gebaut und lauter Tische standen im Garten. Nun war ich an der Reihe und holte mir einen leckeren Obstkuchen. Es war komisch so im Mittelpunkt zu stehen. Wie soll das denn auf der Hochzeit werden? Nun hatte ich mir ein Stück ergattert und ging zurück an den Tisch. Kyle unterhielt sich amüsiert mit meiner Grandma. Sie lachte viel und es war schön das alle viel Spaß hatten. Heute Abend wird meine Clique nochmal im Club ordentlich feiern gehen. Es war wie der Junggesellen Abschied nur halt das wir zusammen feierten. Wir machten das halt anders als andere. ,,Hey na wie geht es euch?"fragte ich meine Mädels die an einem Tisch saßen und sich unterhielten. ,,Super Lucy."quickte Sophie und sah sich begeistert um. Plötzlich erklang ein Glas und die ganze Aufmerksamkeit war nun auf Kyle gerichtet. Er räusperte sich kurz und sah denn in die große Runde. ,,Wir sind froh das ihr alle erschienen seit und wir diese Verlobungs Party nur Ryan und Mariane verdanken."sagte er und alle Gäste klatschten. ,,Nun gut. Wir wissen das wir für einander bestimmt sind und sie es eigentlich schon weiß das wir heiraten werden. Doch ich möchte es nicht dabei belassen. Darum bitte ich mal Lucy nach vorne."sagte er laut und winkte mich zu sich ran. Aufgeregt ging ich zu ihm. Alle Blicke lagen nur auf uns und ich wurde ein bisschen nervös. Plötzlich ging Kyle auf die Knie. Meine Mum heulte schon fast und knipste immer wieder Fotos während man von den Mädels nur ein ,,Oh wie süß!"hörte. Obwohl ich das wusste überraschte es mich doch und ich fing an zu weinen. Es war so süß von ihm. Wie er da war, in seine, schönen Anzug und seinen perfekten Haaren. Ein Traum von Mann.
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,,Ich frage dich jetzt hier vor allen. Willst du meine Frau werden?" Es herrschte Stille. ,,Kyle ni.....!" ,,STOPP! Sie wird dich nicht heiraten! Sie gehört mir!"sprach plötzlich eine Person dazwischen. Geschockt sah ich sie an.
