Kapitel 35

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Mein und Kyles Blick trafen sich und ich wusste nicht was ich sagen sollte.
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,,Ehm Dad...unpassender Zeitpunkt!"brachte ich heraus und lief rot an. Es war mir peinlich, denn ich wusste selbst nicht was das zwischen Kyle und mir war. Ellieh schwieg und aß gemütlich ihr Schokobrötchen. Auch Kyle wusste nicht genau was er sagen sollte. ,,Dad? Ich bin einfach noch nicht so weit Ok?"flüsterte ich und sah beschämt auf meinen Teller. Meine Mum sagte nichts dazu und mein Dad überlegte wohl, was er als nächstes sagen möchte. ,,Kyle was sagst du dazu?"fragte er Kyle. Der schluckte nur und antwortete denn schließlich: ,,Man kann nur aus Liebe heiraten sonst bringt man nichts zu stande. Und wenn Lucy mich nicht liebt, dann sollten wir jemand anderen finden!" ,,Das kommt gar nicht in Frage! Ich habe es so entschieden!"knurrte Ryan. Ellieh ließ ihr Brötchen fallen vor Schreck. Wir schwiegen und auch ich wollte gar nichts mehr dazu sagen. Ich stand auf ohne ein Wort zu sagen und verschwand in mein Zimmer. Bald ist es soweit. Ich ging mit dem Finger über mein Mahl. Plötzlich kam Ellieh in das Zimmer gestürzt. ,,Hey alles Ok?"fragte sie besorgt und setzte sich neben mich. ,,Es ist so...ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Ich meine ich bin 17 und soll in 6 Monaten heiraten."murmelte ich. ,,Dazwischen liegt noch dein 18 Geburtstag und den feiern wir richtig fett Süße!"quickte Ellieh begeistert. An den hatte ich nicht mal so wirklich gedacht. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht und ich zog Ellieh in eine Umarmung. ,,Ich bin so froh, das du damals wieder hier her gekommen bist. Ich wüsste sonst nicht wissen was ich ohne dich anfangen würde."nuschelte ich. ,,Ich bin auch froh wieder hier zu sein."grinste sie. ,,Und jetzt will ich nicht so ein Gesicht sehen."fügte sie hinzu und wischte mir eine Träne weg.

Es klopfte an meiner Tür und meine Mum betrat mein Zimmer. ,,Kann ich mal mit dir reden?"fragte sie. Ich nickte. ,,Ellieh kannst du uns kurz alleine lassen?"sagte sie an Ellieh gewendet. Diese nickte verständlich und verließ das Zimmer. Meine Mum nahm den Platz von Ellieh ein und nahm mich in den Arm. ,,Es ist für uns alle nicht einfach. Doch du musst dein Vater verstehen. Er geht bald in den Ruhestand und braucht ein Nachfolger Pärchen was er vertrauen kann. Du und Kyle passt einfach gut zusammen und das weißt du. Das von damals musst du einfach vergessen."sagte sie. ,,Mum nehm es mir nicht übel aber wegen Kyle habe ich Platzangst!"fauchte ich und fand es nicht selbstverständlich. Meine Mutter schaute mich mit einem verzweifelten Blick an. ,,Ach Welpe. Bitte gebe nicht auf und denke bitte an das was du schon immer werden wolltest. Gebe dein Traum nicht auf Leitwölfin zu werden."ermutigte sie mich und drückte mich noch einmal fest,bevor sie auf stand und ging. Ich blieb noch sitzen und dachte nach. Man warum muss das so kompliziert sein.

Am späten Nachmittag hatten wir einen 'Familiennachmittag' geplant und saßen nun alle auf der Couch und spielten Monopoly. Doch ich konnte mich auf das Spiel überhaupt nicht konzentrieren. Kyle ging es wohl ebenso, denn er rutschte immer von einer zur anderen Seite. ,,Ich geh mal auf Klo."sagte ich Bescheid und ging aus dem Wohnzimmer. ,,Beeile dich aber. Du bist gleich dran."rief mir Ellieh hinterher. Ich setzte mich auf den Klodeckel und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Ich schnappte mir mein Handy und sah das ich paar Nachrichten auf WhatsApp hatte. Eine war von Kelly.

Hey Lucy! Ich weiß das wir Streit haben, doch ich will mich mit dir vertragen. Es war falsch von mir so zu reagieren. Doch ich wollte einfach nur Kyle für mich. Doch darunter sollte unsere Freundschaft nicht leiden. Es tut mir leid:/ -Kelly♡

Sehr merkwürdig. Jetzt auf einmal will sie sich wieder mit mir vertragen. Ob Lydia ihr irgendwas mit mir und Kyle erzählt hat? Ich hoffe mal nicht. Die andere Nachricht war von Kyle.
Komm raus reden! -Kyle
Mist. Jetzt begebe ich mich in die Höhle des Löwens. Langsam ging ich aus dem Bad raus und öffnete die Haustür. Kyle stand an seinem Auto und zeigte nur auf den Beifahrersitz. Ich nickte und fragte: ,,Was ist mit den Anderen?" ,,Die sind damit einverstanden, das wir mal reden gehen!" Kyle fuhr los und ich sah nur aus den Fenster. Es herrschte Stille. Ich wusste zwar nicht wohin wir fuhren, aber ich vertraute Kyle in der Sache. Bei Starbucks parkten wir und stiegen aus. Zusammen setzten wir uns in eine hinterste Ecke und bestellten uns zwei Cappuccinos. Kyle schwieg und ich wusste auch nicht über was wir reden sollten. ,,Du küsst mich und danach ignorierst du mich immer. Du sagst immer du kannst es nicht! Man Lucy was soll ich denn noch tun, damit ich beweisen kann, das es mir Leid tut was damals passiert ist!" In Kyles Stimme steckte Wut und ich schwieg immer noch. Er sollte mir das erklären. Erklären warum er mich im Stich gelassen hatte. Die Kellnerin brachte uns die Getränke und ich bedankte mich. Langsam nippte ich an dem Cappuccino und rührte mit dem Löffel drin rum. ,,Mensch Lucy! Jetzt schweig mich nicht an!"zischte Kyle und schlug mit der Hand auf den Tisch. Manche Besucher drehten sich schon um. Ich zuckte zusammen. ,,Kyle...ich möchte das du mir sagst, warum du damals abgehauen bist. Wieso hast du mich damals im Stich gelassen!"fragte ich und seine Augen weiteten sich. ,,Sicher das du den Grund wissen willst?"fragte er. Ich nickte. ,,Also gut...ich werde ihn dir erzählen!"

Huhu das wars mit dem Kapitel:) was wird er ihr erzählen? Was ist damals passiert? -Tiger_queen♥

Vom Welpen zum LeitwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt