Kapitel 32

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Er grinste und die Anderen zogen nur eine Augenbraue hoch. ,,Jaja ihr Beiden!" grinste Ellieh.
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Ich grinste ebenfalls und musste zugeben, dass sich das Verhältnis zwischen Kyle und mir ausgiebig verbessert hatte. ,,Ryan und Mariane sind einkaufen."erinnerte Ellieh. Wir nickten alle. Ich hoffte so sehr, das sie mir Gummibärchen mitbringen würden. Besonders diese eine Sorte liebte ich über alles. Plötzlich klingelte mein Handy. Verwundert schaute ich rauf und sah, das Calab mich anrief. Zögernd sah ich die Anderen an und nahm denn ab.

L: Ja?
C: Hey
L: Was willst du?!
C: Dich! Und was ich will bekomme ich immer. Denk an die Bilder
L: du Idiot hast an meinem Gehirn rumgepusht!
C: Ach Süße sagen wir es so....es War nötig!
L: Ach ja? Dann sag mir mal.....
*tut tut tut*

,,Aufgelegt!"zischte ich und schmiss mein Handy auf das Bett. ,,Was hat er denn gesagt?"fragte Ellieh besorgt. ,,Das ich an die Bilder denken soll und das es bis jetzt immer das gekriegt hat, was er wollte!"antwortete ich und es hatte sich von Calab noch gruseliger angehört. ,,Wir müssen an die Bilder kommen."erinnerte Tyler und sah nachdenklich in die Runde. Sofort erinnerte ich mich an den Brief. ,,Calab hat hundertprozentig was damit zu tun!"zischte ich. ,,Was ist wenn wir da als erstes anfangen zu suchen."schlug Ellieh vor und ich zwinkerte mir zu. ,,Dann lass uns mal einen Plan besprechen!"grinste Kyle dreckig und nahm mich in seine Arme.

.........
Es spät Abends,als wir vor Calabs Haus standen und wir genau wussten, das er nicht Zuhause war, setzten wir unseren Plan um.Heute Abend stieg nämlich eine Hausparty bei der Schulbitch und Calab war natürlich eingeladen und damit es nicht auffällt sind Tyler, Dean und Kyle ebenso da und halten uns auf dem Laufenden. Ellieh und ich wussten, das wir eine Straftat begangen ,doch wir wurden ja erpresst und das war auch eine Straftat. Also wenn was schief läuft, dann sehen wir uns alle vorm Gericht wieder. Voll Ninjalike öffnete ich die Tür und wir huschten in das Dunkel des Hauses. Unser Ziel war es in sein Zimmer zu gelangen. Ellieh deutete nach oben und ich nickte. Zusammen schlichen wir die Treppe hoch und waren nun im oberen Stockwerk. Jetzt standen wir vor einem Flur, wo auf jeder Seite 4 Türen waren. Jede von uns nahm sich eine Tür vor. Die Erste machte ich auf und blickte in ein schön eingerichtetes Zimmer. Ich wagte einen Schritt rein und war überwältigt von dem Design. Doch dann dachte ich wieder an meine Mission und schlich wieder zurück und öffnete die Zweite. Doch als ich sie öffnete, bereute ich meine Entscheidung zu tieft. Ausversehen habe ich die Schlafzimmertür seiner Eltern geöffnet und auf dem großen Ehebett schliefen Jack und seine Frau seelenruhig. Ich machte sie so schnell zu wie ich sie auch geöffnet habe und tigerte zu Ellieh, die schon am letzten Zimmer angekommen war. Es war wohl Calabs Zimmer. ,,Ellieh! Wir müssen uns beeilen. Seine Eltern sind hier!"flüsterte ich und sie starrte mich an. ,,Such du unter dem Bett und ich guck in den Schrank!"sagte sie und ich nickte. Eins stand fest. Wenn man irgendwas in Calabs Zimmer sucht, solltet man nicht unters Bett gucken, denn da war es zu meiner Bewunderung sehr aufgeräumt. ,,Ich habe was gefunden!"sagte Ellieh und hielt einen Briefumschlag hoch. Ich zeigte ihr den Daumen und wollte gerade Richtung Tür gehen, als ich Schritte auf dem Flur hörte. Ich schaute Ellieh an, die schon im Schrank verschwunden war. Verwirrt sah ich mich um und meine einzige Rettung war das Bett. Ich rutschte darunter und wartete ab. Die Zimmertür ging auf und herein kam Calab. Er schien sehr angetrunken zu sein,denn es roch gewaltig nach Alkohol. Warum hatten uns die Jungs nicht Bescheid gesagt?! Immer wieder verfolgten meine Augen seine Bewegungen und ich hoffte so sehr das er nicht zum Schrank taumelten würde. Aber wie es scheint interessiert es ihn nicht und er ließ sich ins Bett fallen. Ich zog den Kopf ein um nicht von den Federn getroffen zu werden. Die Matratze war wirklich nicht stabil,denn ich hatte noch 5 cm nach oben hin Platz. Ich muss hier raus. So eng war das noch nie. Ich robbte nach vorne,doch ich kam nicht gerade weit. Ich brauche Platz! Sofort! Und jetzt dreht er sich auch noch umher.

Ich drückte mich schon an den Boden und habe mich so dünn gemacht wie noch nie in meinem Leben. Ellieh saß wohl immer noch im Schrank, denn sie schaute durch einen Spalt und ich sah sie flehend an. Sie verstand wohl und checkte nochmal die Lage. Auf einer Wanduhr entdeckte ich das es aller ernstes 0:00 war. Oha ist Calab früh wieder Zuhause. Sein Schnarchen verriet mir das er bereits eingeschlafen war. Ellieh verließ ihr Versteck und steckte sich den Umschlag in den BH. Doch dann krabbelte auch sie zu mir rüber und versuchte mich raus zu ziehen. ,,Mach dich mal dünn!"sagte sie leise und ich verdrehte die Augen. ,,Das mache ich doch schon!"zischte ich. ,,Ja dann hast du wohl zu genommen!"flüsterte meine allerbeste Freundin und zwinkerte mir zu. Empörend sah ich sie an,doch dann musste ich auch grinsen. Mir ihrer Hilfe schaffte ich es hervor und rappelte mich auf. Doch als wir den zweiten Versuch starteten, die Tür zu öffnen hörten wir wieder Schritte von draußen. Ich drückte mich diesmal hinter die Tür an die Wand und Ellieh tat es mir gleich. Die Zimmertür schnellte auf und beinahe hätte ich sie vorm Kopf bekommen. Bei den ist das Wort ,,Langsam" wohl auch ein Fremdwort. Mein Gesichtsausdruck war wütend. Nach dem Geruch war es Jack, der das Zimmer seines Sohnes betrat. Wir hielten den Atem an, doch wie immer musste ich laut niesen. Die Tür schnellte zurück und zwei gelbe Augen starrten mich an. Ellieh sagte: ,,Hey!" und lief den an Jack vorbei und schaffte gerade noch die Kurve und rutschte in den Flur rein, woher wir gekommen waren. Nun war es auch für mich an der Zeit zu verschwinden. Ich rutschte durch seine Beine und lief Ellieh hinterher. ,,SHADOWS!"brüllte Jack und mir kam es so vor,als ob das Haus bei dem Wort zum Leben erwachte. Es ging überall Licht an. Da ich es als zu lange betrachtete, die Treppe runter zu gehen, schwang ich mich auf das Treppengeländer und rutschte es runter. Unten angekommen riss Ellieh die Tür auf und wir stürmten ins Freie. In diesem Moment rannte ich so schnell wie ich noch nie gerannt bin.


Uhii Halloo Leute:) ich kann die Woche doch updaten da ich krank bin und genug Zeit habe:D Hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ein riesen Dank für 10K Reads!!!! Ahhh ich raste aus^^ -Tiger_queen♥


Vom Welpen zum LeitwolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt