Ich nehm dich einfach mit!

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Hedda P.o.V.

Das neue Jahr ist heran gebrochen und die Ferien sind viel zu schnell vorbei, wie immer! Als mein Wecker klingelt hätte ich ihn am liebsten gegen die Wand gehauen, aber dann währe Dad sauer. Ich drehe mich zu Seth und küsse ihn kurz. Murrend öffnet er leicht die Augen. "Aufstehen!", hauche ich lächelnd. "Gleich", kam es zurück. Ich stehe auf und gehe ins Bad duschen. Mit einem Handtuch bekleidet gehe ich wieder in mein Zimmer und Seth ist wieder eingepennt. Lächelnd setze ich mich auf die Bettkante und streiche durch seine Haar. Zufrieden brummt er. "Aufstehen! Wir kommen sonst zu spät.", sage ich. "Will nicht.", murmelt er. "Aber wenn du schwänst wird deine Mutter sauer sein und du bekommst wahrscheinlich Hausarest. Heißt du wirst mich wohl die nächsten zwei  bis drei Wochen nur in der Schule sehen.", sage ich. Sofort sitzt er kerzengerade im Bett. "Ich bin wach! Ich bin wach!", sagt er alarmiert. Lächelnd drücke ich ihn einen Kuss auf die Wange und gehe dann mit Klamotten ins Bad, wo ich mich komplett fertig mache. In meinem Zimmer greife ich dann nach meiner Tasche, als sich zwei Arme um mich schlingen. "Ich liebe dich!", raunt mir Seth mit heißer Morgenstimme ins Ohr, das mir ein angenehmer Schauer über den Rücken läuft. "Ich dich auch!", ich drehe mich zu ihm und küsse ihn kurz, woraufhin er schmollt. Lächelnd küsse ich ihn nochmal länger. Dann macht er sich fix für die Schule fertig. Händchenhaltend gehen wir in die Küche frühstücken. Dann machten wir uns auf zur Schule. Auf dem Hof gesellten wir uns zu den anderen und begrüßten sie. Die Mädels und ich unterhielten uns darüber wann wir am besten die Shoppingtour machen. Dann klingelt es zum Unterricht. Wir hatten jetzt Mathe.*hust* Scheiß Fach*hust* Wir setzten uns ganz hinten hin und ich zog Seth neben mich. Grinsend zog er meinen Stuhl genau neben seinen. Zufrieden legt er einen Arm um meine Schulter und ich meinen Kopf auf seine Schulter. Als der Lehrer rein kam, lösten wir uns dann wiederwillig. Seth war in dieser Stunde so langweilig, dass er mit einer meiner Haarsträhnen spielte was mich kichern lies. "Miss Black und Mister Clearwater würden sie bitte dem Unterricht folgen!", donnert die Stimme unseres Lehrers. Ein dicker verschwitzter, ungepflegter Kerl Mitte 40, nicht der schönste Anblick! "Aber ihr Unterricht ist so langweilig!", antwortete ich ihm genervt. "Nun wenn sie sich so langweilen können sie ja gleich mal nach vorne kommen und uns diese Gleichung lösen!", die Klasse fing an zu lachen, doch ich ging ganz gechillt vor, nahm mir Kreide und schrieb in einem schnellen Tempo den Lösungsweg auf. Während ich schrieb hörten die anderen auf zu lachen. Am Ende unterstrich ich die Lösung zweimal, drehte mich zum Lehrer, welcher mich ungläubig ansah. Ich drücke ihm die Kreide in die Hand. "Sie sollten sich nicht mit jemanden anlegen, der mehr von diesem Fach versteht als sie selbst.", sagte ich unschuldig lächelnd und ging dann grinsend zurück auf meinen Platz. Die Klasse schaut mich nur ungläubig an und die Jungs mit denen ich diesen Kurs hatte mussten sich ein lautes Lachen verkneifen. Der Rest der Stunde verging schnell, die darauffolgenden auch, bis es zur Mittagspause klingelte. Wir setzten uns an einen Tisch mit unserem Essen und unterhielten uns lachend. Paul berichtet den anderen was ich in Mathe abgezogen hatte. Alle bekamen erstmal einen riesen Lachflash, da bis jetzt noch niemand diesem Lehrer parolle gegeben hat. "Das ist meine Schwester!", sagt Jake stolz und legt einen Arm um mich, da er neben mir sahs. "Ey, Meine!", Seth auf meiner anderen Seite zog mich zu ihm und ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Als es zum Unterricht klingelte erhoben wir uns seuftzend und schlenderten gemütlich zum Unterricht. Die letzten Stunden zogen sich mal wieder wie Kaugummi. Mit dem erlösenden Klingeln stürmten wir alle raus. Auf dem Parkplatz beschlossen wir dann noch, heute Abend ein Lagerfeuer zu veranstalten. Da das nächste Training erst am Mittwoch statt findet, hatten wir auch Zeit alles zu organisieren.

Die Jungs kümmerten sich ums Feuer und wir Mädchen halfen Emily mit dem Essen, welches wir dann am Strand auf einen Tisch stellten. Lächelnd lies ich mich auf einen der Baumstämme, die rund um das Feuer lagen, fallen. Seth setzt sich direkt neben mich und legt einen Arm um mich. Ich kuschel mich an ihn. Er trug ausnahmsweise mal einen braunen Sweater in den man sich schön reinkuscheln kann. Dad erzählt wie immer die alten Stammeslegenden und danach konnten wir essen. Ich lernte auch endlich mal Renesmee kennen. Sie ist wirklich sehr nett. Wir werden bestimmt gute Freundinnen, vorallem war ich mir da sicher als sie anfing mir peinliche Situationen meines Bruders zu erzählen, was Jake in dem Sinne mal so gar nicht passte.
Nach dem Essen standen Seth und ich dann, aus welchen Gründen auch immer, etwas hinter den Baumstämmen eng umschlungen und kuschelnd. Sein Kopf lag auf meiner Schulter und er war kurz davor einzuschlafen, was ich so schrecklich süß finde. Lächelnd male ich Muster auf seinen Rücken. "Also ich will euch ja nur ungern stören, aber Mum will mit Seth sprechen.", unterbrach Leah unsere schöne Zweisamkeit. Da Seth nicht reagierte, woraus ich schloss er hatte keine Lust mich los zu lassen, küsste ich kurz seinen Kopf. "Na los, wir kuscheln nach her noch!", murrend löst er sich etwas müde und trottet mit Leah zu Sue. Da ich es unhöflich fand zu lauschen, half ich Emily die Schüsseln und alles etwas zusammen zupacken. Sue und Leah verabschiedeten sich dann schon und Sue warf Seth noch einen mannenden Blick zu. Ich gehe zu ihm und schlinge meine Arme um seinen Bauch. "Was ist denn los?", fragte ich besorgt. Er legt seine Arme ebenfalls um mich. "Ach nichts schlimmes. Mum ist nur der Meinung sie sieht mich zu wenig, deshalb muss ich ab jetzt öfter zu Hause schlafen, so auch heute", sagt er seuftzend und küsst mich. Ich lächel in den Kuss. "Die paar Nächte wirst du schon ohne mich überstehen überstehen", sagte ich schmunzelnd. "Wer hat denn gesagt das ich das muss?", fragte er mit einem schelmischen Grinsen. Verwundert und fragend sehe ich ihn an. Er jedoch nahm mich im Brautstyle hoch. "Was wird das?", quicke ich lachend. "Naja wenn ich schon nicht bei dir schlafen kann, nehm ich dich eben einfach mit zu mir!", grinsend schüttel ich den Kopf auf seine Antwort. Also verabschiedeten wir uns von allen und Seth trug mich zu seinem Haus. Dort sagten wir gleich guten Nacht und kuschelten uns in sein Bett. Glücklich schlief ich in seinen Armen ein. Das Letzte was ich hörte war ein "Träum schön, mein Wölfchen!", worauf ich noch ein 'Danke' hauche und dann komplett ins Land der Träume abtriftete.

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So, kein wirklich spektakuläres Kapitel. Ich denke in den nächsten wird wieder mehr passieren. Hoffe es gefällt euch trotzdem, lasst doch ein Komi da! Würde mich freuen! Ihr habt mir in letzter Zeit gar nichts mehr geschrieben. :'(

#Wollt ihr mal, das ich aus einer anderen Sicht schreibe, außer Hedda's?

#Wie alt seid ihr?

LG
Rubin137

THE WHITE WOLFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt