THE WHITE WOLF

Ich bring ihn um, wenn ich ihn wieder sehen sollte!

Doch in der Lobby kamen wir nicht sonderlich weit. "HEDDA!!!", schrie jemand quer durch den Raum. Geschockt drehe ich mich um. Nein, das.... das kann nicht sein......

Im nächsten Moment befand ich mich auf dem Fußboden wieder. Irgendwas umklammerte mich. "Oh Gott, ich hab dich ja so vermisst! Du glaubst gar nicht was alles zu Hause passiert ist nach dem du weg warst! Das glaubst du mir nie! Aber wie geht's dir eigentlich? Und wo wohnst du jetzt? Hast du schon neue Freunde gefunden? Du hast uns doch nicht etwa ersetzt oder?! Ach quatsch nein! Uns kann man nicht ersetzten! Aber naja, also?", quasselte Kaily auch gleich drauf los, während sie mich zu Tode quetscht. "Bitte... Luft.....!", quetsche ich nur heraus. "Oh ja sicher! Sorry war keine Absicht! Ich freu mich nur sooooo dich endlich wieder zu sehen!", sie löste sich von mir und wir standen auf. "Sorry, ich konnte sie nicht mehr aufhalten!", sagte ein gut gebauter Junge, welcher zu uns rüber kam und sich neben das Mädchen stellte. Knurrend zog Seth mich an sich. Ist er nicht Zucker, wenn er mich beschützen will! "Hey ganz ruhig Kleiner. Wir nehmen sie dir schon nicht weg!", sagte der Junge belustigt. "Du hast deinen Geprägten gefunden! Nein wie süß!", quietschte das Mädchen, "wann wolltest du mir das bitte schön erzählen?! Ich meine Hallo?! Das muss ich doch wissen! Man Hedda! Wie kannst du nur vergessen mir so was zu erzählen!", donnerte sie jedoch dann gleich los und gestikulierte wild mit den Armen. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, während die anderen sie nur verstört an sehen. "Kaily!", unterbreche ich sie. Sie hielt in der Bewegung inne:" Ja, was denn?"-"Hol mal Luft!", sagte ich grinsend. Sie schaute mich stumm an, dann brachen wir beide in Gelächter aus. Nachdem wir uns beruhigt hatten, löste ich mich sanft von Seth und wir umarmten uns nochmal richtig. "Ja, ich hab dich auch vermisst! Und mir geht es gut!", sagte ich noch immer grinsend. "Hey, ich will auch!", schmollte jetzt Brandon. Ich löste mich grinsend von Kaily und umarmte auch ihn. Nach einem Knurren seits meines Freundes, löste ich mich aber schnell wieder. Wer weiß, vielleicht bricht sonst noch der dritte Weltkrieg aus. Also stellte ich mich wieder in die Arme meines Freundes. "Also Leute, darf ich vorstellen! Das sind meine besten Freunde, aus meiner alten Heimat. Kaily Benson und Brandon Benson!

Und das sind Quil, mein Bruder Jake, Embry, Paul, Jared, Seth, Leah, Kim und meine Schwester Rachel!", stelle ich sie einander vor. Sie gaben sich die Hand. "So also, meine alte Familie, meine neue Familie. Vertragt euch!", sagte ich dann grinsend. "Du hast also deine richtige Family gefunden? Wie schön, das freut mich für dich!", sagte Kaily schon wieder hüpfend, was mich wieder grinsend lies. Das die zwei ebenfalls Werwölfe sind hatten die anderen mit Sicherheit schon gerochen. "Wie wär's, wir setzen uns in einen der Gemeinschaftsräume und dann können wir quatschen!", schlug ich vor. Die anderen stimmten zu und wir nahmen einen, der noch komplett leer war. Wir setzten und auf die großen Sofa's. "Also was haben wir verpasst? Wie hast du deine richtige Familie gefunden? Wie ist das mit euch zweien passiert?", fing Brandon auch sofort an mich auszufragen. Das ist einer der Punkte den die Geschwister gemeinsam haben! Sie sind beide unglaublich neugierig. "Also, das war so....", wir erzählten ihnen alles, die ganze Geschichte bis ins kleinste Detail. Kaily warf immer Kommentare ein wie, "Oh Gott, wie süüüß!" oder "Ich bring ihn um, wenn ich ihn wieder sehen sollte."- "Aber jetzt zu euch! Warum seid ihr hier und nicht zu Hause?", fragte ich dann interessiert und legte meinen Kopf auf Seth's Schulter ab. Er ist den beiden immer noch misstrauisch gegenüber und lässt mich nicht weiter als einen halben Meter von sich weg. Es ist sooooo süß, wenn er mich beschützen will oder auch wenn er eifersüchtig ist! Sie erzählten, was 'zu Hause' so alles ab ging. "Naja und da dachten wir uns: Was sollen wir hier noch? Also haben wir unsere Sachen gepackt, in den nächsten Flieger gesetzt und hier sind wir!", Kaily streckte die Arme grinsend nach oben, als wäre ihr die Erfindung des Jahrhunderts gelungen. "Wartet, woher wusstet ihr, wo ich bin?", fragte ich verwirrt. Die Geschwister sahen sich an und begannen dann irgendwelche surrealen Erklärungen zurecht, zu stottern. "Brandon, Kaily!", ich sehe sie streng an. "Naja.... möglicherweise.... also nur so ganz vielleicht..... haben wir.... dein Handy geortet..... um zu wissen, wo du gerade bist....", sagte Brandon dann und kratzte sich etwas verlegen am Nacken. Ich schüttelte nur grinsend den Kopf. Jeder nochmale Mensch benutzt ein Handy zum anrufen und einfach fragen, andere eben um arme, ahnungslose Leute zu orten. "Ihr seid echt verrückt!", sagte Jared belustigt. "Also passt ihr perfekt in unsere chaotische Gruppe rein!", erwiderte Paul grinsend. Brandon nickte ihm zu. Kaily gab nur ein Gähnen von sich. "Der Flug war anstrengend! Wir gehen heute also ausnahmsweise mal früher schlafen....", sagte Bendon mit einem Blick auf seine kleine Schwester. "Ich geh auch schon, bin noch kaputt vom fahren heute", sagte Leah. Die drei standen auf, doch Leah stolperte..... und landete geradewegs in Brandon's Armen. Zum Glück sieht man durch ihre Hautfarbe nur einen leichten Rotschimmer auf Leah's Wangen. Ihr war das ganze sichtlich peinlich. Er stellte sie langsam wieder gerade hin. "Danke!", sagte sie leise und schaute hoch zu ihm, direkt in die Augen. Doch Brandon hatte anscheinend nicht vor sie wieder los zu lassen, denn er begann zu grinsen, immer breiter! "Ähm... alles ok?", sagte Leah doch sehr unbeholfen und schaut ihm verwirrt weiter in die Augen. Oh, die Arme versteht gerade gar nicht, was passiert ist! "Könnte nicht besser sein!", antwortete er ihr. Seth wollte schon laut anfangen zu schimpfen und zu protestieren, doch mit einem Kuss brachte ich ihm zum Schweigen. "Wag es dir!", hauche ich ihm leise, warnend ins Ohr. Widerwillig gab er Ruhe. "Oh. Mein. Gott! Wie cool!", Kaily hüpfte, anscheinend wieder putzmunter, auf Leah zu und zog sie in eine ihrer Knochenbrecher Umarmungen, "willkommen in der Familie! Ach ist das toll! Wir werden uns sicher blendend verstehen!", quasselt sie wieder drauf los. "Was?", fragte Leah, immer noch auf dem Schlauch stehend. Oh weh, gleich wird die Bombe platzen. Kaily ließ sie los. "Na du bist die Geprägte meines Bruders! Das wird bestimmt großartig. Oh Gott, ich muss eure Hochzeit planen. Bis dahin ist ja noch so viel zutun!", wieder auf der Stelle hüpfend quietschte sie und erwartete wahrscheinlich, das Leah ihre Begeisterung teilte. Doch diese sah sie nur geschockt an. "Leah?", fragte ich vorsichtig nach und stand schon mal auf. Das wird garantiert Drama geben! Leah sah einmal durch die Runde und ihr Blick blieb an Brandon hängen, welcher sie liebevoll anlächelte. Statt es zu erwidern, stiegen ihr jedoch Tränen in die Augen. Sein Blick wurde unsicher. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und rannte schlurtzend raus aus dem Raum und Richtung ihres Zimmers. Brandon wollte ihr hinterher doch ich hielt ihn auf. "Aber ich muss mit ihr reden!", protestierte er laut und sah mich aus glasigen Augen an. Kein Wunder! Seine Geprägte ist vor ihm weggelaufen! Ich ziehe ihn in eine feste Umarmung. "Was hab ich nur falsch gemacht?", fragte er leise. "Nichts.... Für Leah.... ist das ganze nur sehr schwierig.... Gib ihr Zeit!..... Bleib doch hier und die anderen erzählen es dir, dann verstehst du sie und ich rede in der Zeit mit ihr und beruhige sie!", schlage ich ihm vor. Er nickte nur und ich übergab ihn an seine Schwester. Ich verlies den Gemeinschaftsraum und ging hoch zu den Zimmern. Sacht klopfte ich an ihre Zimmertür, wodurch man leichte Schlurtzer hören konnte. "Leah, ich bin's. Hedda.......

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Uhhhhh, Drama! Ich hoffe euch hat es wieder gefallen! Das nächste Kapitel ist schon wieder in Arbeit! Also kommt denke ich spätestens nächstes Wochenende, vielleicht auch schon die Tage, mal sehen! Ach und DANKE für über 27.5K! Ihr seid soooooooo klasse!!!!!!!!!!!

LG
Rubin137