Gemeinsames Wochenende

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Seth hielt mir die Tür des Taxis auf, während der Fahrer unsere zwei Taschen aus dem Kofferraum lud. Bezahlt hatten wir bereits. An der frischen Luft streckte ich mich erstmal. Wir hatten uns dazu entschlossen mit dem Taxi nach Port Angeles zu fahren, wo das kleine Wellnesshotel war.

Starke Arme schlangen sich um meinen Bauch. "Jetzt haben wir wirklich mal Zeit für uns, ohne dass uns jemand stört....", lächelte Seth und hauchte einen sanften Kuss auf meinen Hals. Ebenfalls lächelnd drehte ich mich in seinen Armen und küsste ihn sanft. "Komm, wir sollten die Taschen aufs Zimmer bringen und dann Essen gehen....", es war schließlich bereits früher Abend. Hand in Hand betraten wir die kleine Eingangshalle, je eine Tasche in der freien Hand. "Hallo, wie kann ich ihnen helfen?", fragte uns die freundliche Rezeptionistin. "Wir haben gebucht auf Black!", sie tippte etwas in ihren Computer ein und schob uns kurz darauf einen Zettel rüber. "Bitte einmal unterschreiben!", ich unterschrieb schnell, dass wir offiziell eingecheckt sind und dann gab sie uns zwei Schlüsselkarten. Wir stiegen in den Aufzug und fuhren in den 3. Stock. Relativ in der Mitte des Ganges befand sich unser Zimmer. Es beinhaltete nur einen Wohn-/ Schlafbereich und ein kleines Bad, war aber dennoch gemütlich eingerichtet. "Ich gehe mich nochmal frisch machen und dann können wir essen, ja?", wand ich mich an ihn, wühlte dann aber in meiner Tasche rum. Er nickte nur lächelnd und schmiss sich aufs Bett. Mit einem weißen Sommerkleid, meiner Waschtasche und weißer Spitzenunterwäsche, welche ich unter dem Kleid versteckte, ging ich ins Bad. Ich war mir sicher, dass sie nachher noch zum Einsatz kommen würde!

Ich frischte noch kurz mein Make-Up auf, bürstete nochmal meine Haare und verlies das Bad dann wieder. "Ok, können!", er kam grinsend zu mir und küsste mich kurz. "Du siehst bezaubernd aus, Wölfchen!", wie ich diesen Spitznamen doch liebte! Wir verließen das Zimmer. Seth steckte die Karte ein, legte dann einen Arm um mich und wir stiegen wieder in den Fahrstuhl ein.
Der Speisesaal befand sich am Ende der Lobby, wie wir beim einchecken schon gesehen hatten.

Viele gedeckte Tische standen aneinander gereiht in dem großen Saal. In der Mitte befand sich ein großes Buffet. Perfekt für hungrige Wölfe! Grinsend luden wir uns die Teller voll und suchten uns dann einen Tisch für zwei. Während des Essens unterhielten wir uns über Gott und die Welt. "Was hältst du von einem Verdauungsspaziergang?", schlug ich ihm lächelnd vor. Kurz verzog er sein Gesicht, stimmte dann aber trotzdem  zu. Ich konnte mir schon denken, worauf er eher Lust hatte.....

Trotzdem schlenderten wir Händchenhaltend über das Gelände des Hotels, vorbei am Außenpool und durch den anschließenden kleinen Park. Als es dann anfing zu dämmern, gingen wir zurück. Ich klaute Seth kichernd die Karte aus der Hosentasche und hielt sie an den Sensor. Doch sobald die Tür ins Schloss gefallen war, fand ich mich plötzlich an diese gedrückt wieder. Leidenschaftlich erwiderte ich seinen stürmischen Kuss. Knutschend landeten wir auf dem Bett. "Ich liebe dich!", hauchte er und streifte mir mein Kleid ab. Seine Augen weiteten sich und scannten hungrig meinen Körper ab. Grinsend drehte ich uns mit Schwung um.

Ich zog ihm ebenfalls sein Shirt aus und küsste dann über seinen Hals, Brust und Bauch bis zu seinem Hosenbund. Es zeichnete sich schon eine deutliche Beule ab. Grinsend half ich ihm aus seiner Hose und so hatten wir beide nur noch Unterwäsche an. Seth drehte uns wieder und küsste mich mit einer solchen Leidenschaft, dass mir schon fast schwindelig wurde. Ich merkte gar nicht, dass mein BH sich schon nicht mehr an Ort und Stelle befand. Erst als er mit seinen Lippen über meine erhitze Haut fuhr und sie dann verwöhnte. Wohlig stöhnte ich auf und drückte mich ihn entgegen. Überall war dieses schöne Kribbeln und mein Unterleib zog sich zusammen. Keuchend zog ich ihn an seinen Haaren wieder hoch und küsste ihn, während auch unsere letzten Kleidungsstücke mit dem Boden Bekanntschaft machten. "Kondom?", keuchte er an meine Lippen. "Ich nehme die Pille, Schatz!", grinste ich ihn an und er schob sich zwischen meine Beine. "Hattest du schon mal?", fragte er mich und wurde dabei leicht rot, was ich trotz seines dunklen Teints erkennen konnte. Das heißt doch wohl nicht...

"Ja, ich hatte schon mal.... und wie steht es mit dir?", in der Zeit vor La Push hatte ich schon einmal einen Freund. Wir haben uns eigentlich auch nur getrennt, weil er weggezogen ist und wir beide keine Fernbeziehung wollten. Auf jeden Fall, wollten wir dieses Erlebnis mit dem jeweils anderen teilen und hatten dies dann auch bei unserem letzten Date kurz vor seinem Umzug. Er war sehr vorsichtig und ich kann mich nicht über mein erstes Mal beschweren....

"Äh.... ähm.... naja....", stotterte er und wurde noch eine Nuance röter. Ich unterbrach sein Gestotter lächelnd mit einem Kuss. "Mach einfach!", hauchte ich an seine Lippen. Erneut drückte er seine auf meine und drang währenddessen in mich ein, sodass wir beide in den Kuss stöhnten. Er ließ mir kurz Zeit mich an ihn zu gewöhnen und begann dann sich zu bewegen. Stöhnend krallte ich mich in seine Haare und seinen Rücken. Es fühlte sich atemberaubend an, so tief mit ihm verbunden zu sein.


Sie werden nun auf ewig mit ihren Geprägten verbunden sein, egal wie weit sie je voneinander getrennt sein würden. Die Liebe überwindet alle Entfernungen, seien sie noch so groß. Sich nahe zu sein ist Sache des Herzens.....

Und ihre Herzen schlagen von nun an gemeinsam.....



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Naja, nicht ganz 19.00 Uhr aber fast!

So, Leute! Ich habe mir Mühe gegeben, dass das Ende etwas poetisch klingt! ;-D Ich hoffe es gefällt euch. Das letzte Kapitel kommt dann in ca. ner Stunde.

Und ich habe eine Frage an euch bezüglich des Covers des Buches.
Gefällt euch das aktuelle?

oder doch lieber das hier:

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LG
Rubin137

THE WHITE WOLFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt