Hedda P.o.V.
Es war so weit! Wir saßen mit gepackten Koffern im Bus auf dem Weg ins Skigebiet. Ich sitze an Seth gekuschelt, welcher einen Arm um mich gelegt hat. Wir quatschen mit den anderen und turteln auch etwas rum.... Die Fahrt zog sich über mehrere Stunden, aber irgendwann kamen dann doch die Berge in Sicht, welche mit Schnee nur so überhäuft waren. Glücklicherweise lag das Skigebiet direkt neben unserer großen Ferienherberge.
Am Hotel angekommen holten wir schnell unsere Koffer und flüchteten in die Lobby. Es war draußen eindeutig viel zu kalt..... oder wir einfach nicht richtig gekleidet, aber naja. Uns Wölfen macht die Kälte zwar nichts aus, aber gern hab ich sie deshalb trotzdem nicht. Drinne stellte ich mich vor Seth, nehme seine Arme und lege sie um mich. Fest kuschel ich mich an meinen Freund. "Schön warm!", murmel ich zufrieden. "Awww, mein armes, süßes Wölfchen!", sagte Seth und ich konnte das Grinsen quasie vor mir sehen. Ich sehe zu ihm hoch und küsse ihn kurz. Dann verstecke ich mein Gesicht wieder an seiner starken, warmen Brust. "Also Leute, alle mal herhören! Wir wollen die Zimmeraufteilung besprechen. Es gibt nur Zweierzimmer. Jungs und Mädchen natürlich getrennt!", fingen unsere Sportlehrer ihre Rede an. Es kam genervtes Gemurmel aus der Menge. Also die Zimmereinteilungen sind wie folgt....", sie fingen an die Einteilung vorzulesen.
".......
Jared-Seth
Paul-Embry
Jacob-Quil
Kim-Hedda
Leah-Rachel
Hier sind eure Zimmerkarten und in ca. zwei Stunde gibt es Essen. Wir treffen uns wieder hier unten in der Lobby. Morgen ist ab um 8 Frühstück und treffen tun wir uns um 10 Uhr, hier vorm Hotel. Dann leihen wir zusammen die Ausrüstung aus, alle fahren Ski! Jungs und Mädchen bekommen auch wieder getrennten Skiunterricht auf den Pisten! Bitte benehmt euch! Zimmerruhe ist um 10 Uhr und Nachtruhe ab um 11", sie sahen besonders die Jungs an. Wir bekamen unsere Schlüsselkarten und gingen zu den Aufzügen. Die Zimmer der Mädchen befanden sich im 3.Stock und die der Jungs im 2.Stock. Kim und ich hatten Zimmernummer 45. Als wir es gefunden hatten öffneten wir die Tür mit den Schlüsselkarten und traten ein. Im Zimmer standen zwei große Betten, ein Glastisch mit Stühlen, eine Komode mit einem Flachbildfernsehr und natürlich noch ein großer Kleiderschrank. Außerdem hatten wir einen Balkon! Da stand ein Tisch mit zwei Stühlen, wo man es sich bei schönem Wetter bequem machen konnte. Zudem hatten wir ein eingebautes Badezimmer mit Dusche. Wir sahen uns an und sprangen dann quitschend und lachend auf den Betten rum bis wir Trännen lachend drauf lagen und uns gar nicht mehr einbekammen. Es dauerte echt lange bis wir wieder ruhig waren. Tief atmeten wir durch und räumten dann unsere Sachen ein. So verging die Zeit relativ schnell und schon war es Zeit essen zu gehen. Quatschend liefen wir runter und gesellten uns zu der Grupe schon wartender Schüler. Eine Umarmung von hinten lies mich mitten im Satz stoppen. "Ich hab dich vermisst!", flüsterte mir mein Freund ins Ohr. Ich sah zu Kim, welche aber schon komplett von Jared in Beschlag genommen wurde, vorallem ihre Lippen! Ich drehe mich zu Seth und küsse ihn grinsend. "Wie wird das dann erst morgen?", fragte ich kichernd. Die Jungs und Mädchen fahren nähmlich getrennt auf den Pisten, wie schon erwähnt. Er grummelte nur etwas unverständliches, was aber nicht sonderlich begeistert klang. Als alle Schüler da waren gingen wir in den Essensaal. Wir bedienten uns am reichlich gedeckten Buffe. Die Jungs übertrieben es natürlich mal wieder. Dann gesellte sich unser Rudel zusammen noch kurz in der Lobby. Dort standen verteilt ein paar Sitzgruppen. Wir redeten noch eine Weile bis uns die Lehrer aufforderten, uns auf unsere Zimmer zu begeben. Murrend taten wir das. An der Treppe gab es einen teilweise sehr kussreichen Abschied. Die Jungs mussten Seth regelrecht von mir weg schleifen. Es war sehr niedlich! Er wollte mich gar nicht mehr los lassen. Die Mädchen fanden es zum Teil lustig und zum anderen Teil süß! Lustigerweise lag sein und Jared's Zimmer genau über unserem.
Kim und ich befanden uns fertig umgezogen auf unseren Betten. Im Fernsehen lief gerade irgendeine Lovestory und wir diskutierden darüber warum Männer manchmal so beschränkt sind. Ein Klopfen an der Tür zum Balkon lies uns hoch fahren. Geschockt sahen wir zu Jared welcher vor der Tür stand und uns zu winkte. Wir öffneten die Tür. "Warum erschreckst du uns so?!", fuhr Kim ihren Freund auch gleich aufgebracht an. Der sah sie nur an wie ein Kind, welches beim Süßigkeiten klauen erwischt wurde. Sie gab nur ein schweres Seuftzen von sich, umfasst sein Gesicht und küsste ihn kurz. Er lächelte sie wieder verträumt an. "Was machst du überhaupt hier?", fragte ich grinsend und lehnte am Türrahmen. Sein Blick glitt zu mir und die Erkenntniss schien ihm zu kommen, warum er gleich nochmal hier war. "Äh.... ja, wir dachten, das ich heute hier schlafe bei Kim und du oben bei Seth", erklärte er. Er legte seine Arme um Kim und zog sie näher an mich. "War das Seth's Idee?", fragte ich grinsend mit hochgezogenen Augenbrauen. "Nein..... ok, vielleicht schon, aber es ist eine geniale Idee! So bekommt jeder das was er gerne möchte!", gestand er nach einem skeptisch Blick unserer Seits. Ich nickte und kletterte hoch auf den Balkon der Jungs. Seth schien mich schon sehnlichst zu erwarten, denn er stellte sich immer von einem Bein aufs andere. Sobald ich in greifbarer Nähe war, zog er mich an sich und vergrub seine Nase in meinem Nacken. Tief atmete er ein. "Du bist heute besonders anhänglich, Schatz! Was ist denn los?", fragte ich sanft lächelnd und legte meine Hände ich seinen Nacken. Ich drückte ihn sanft ins Zimmer und schloss die Balkontür hinter mir. "Du bist eben meine persönliche Droge und ich bin mehr als süchtig nach dir!", murmelte er und sah mich dann an. Er lehnte seine Stirn an meine und schaute mir tief in die Augen. Er hat so unglaublich schöne Augen! Ich küsse ihn sanft und ziehe ihn dann zu seinem Bett. Wie immer kuscheln wir uns zusammen unter die Decke. "Meinst du nicht das wir es etwas übertreiben?", fragte ich dann irgendwann leise. "Was?", kam die Antwort. Seth spielte mit meinen Haaren, was mich lächeln lies. "Das du soooo abhängig von mir bist! Vielleicht wäre es gut wenn du etwas länger als ne Stunde ohne mich auskommst.....", sagte ich wieder leise. Ich stütze meinen Kopf auf seiner Brust und schaue zu ihm hoch. "Was?! Und was soll das jetzt heißen?", er sieht bestürtzt zu mir runter. "Naja, was ist denn, wenn ich mal wegfahre oder so? Dann musst du auch so lange ohne mich auskommen. Ich sag ja nicht das wir schluss machen oder eine Pause einlegen, aber du musst auch mal was ohne mich machen....", erklärte ich sanft. Ich streiche durch seine Haare und beruhige ihn so etwas. "Aber...", oh weh, er hatte wieder diesen Blick drauf. Der der aussieht wie ein verprügelter Welpe, welcher gleich in Tränen ausbricht. "Hey, hey. Shhhh. Alles gut! Ich bin hier und ich bleibe auch! Wie wärs, wir reden wenn wir zu Hause sind, nochmal darüber, hm?", fragte ich und kraulte seinen Nacken. Langsam beruhigte er sich wieder und nickte dann jedoch verstehend. Wir legten uns wieder hin und ich gab ihm einen letzten guten Nacht Kuss. Mit verflochtenen Fingern und aneinander gekuschelt schliefen wir ein.
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Huhu, hier ist das nächste Kapitel! Hat leider etwas gedauert! Tut mir leid! Hoffe es hat euch trotzdem gefallen! In den nächsten Kapiteln kommt eine kleine Überraschung für Leah und Embry!
#Was meint ihr was das für eine Überraschung ist?
LG
Rubin137
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THE WHITE WOLF
FanfictionEine geheimnisvolle weiße Wölfin erscheint in den Wäldern von La Push und sorgt ganz schön für Chaos. Noch dazu scheint sie einem der Wölfe gewaltig den Kopf zu verdrehen. Doch wer ist sie? Ist sie gefährlich? Was passiert alles? Und was bringt sie...