*Kleiner Zeitsprung*Nun standen wir also alle in der Aufenthaltshalle des Flughafens und warteten, bis unser Flugzeug fertig zum Boarding gemacht wurde.
"Baby, hast du Angst?", fragte mich Luke belustigt, doch sein Blick wurde sofort ernst und einfühlsam, als er meinen leicht ängstlichen Block sah.
"Ich? Tzzz! Neeein! Wie kommst du denn darauf? Nein, nein alles gut", versuchte ich hinkest zu machen und lächelte ihn gespielt glücklich an.
"Sicher? Denn du zitterst nur gaaanz leicht und bist weißer als die Wand. Es ist ok, jeder hat Angst." Luke zog mich an meiner Hüfte zu sich und schaute zu mir runter. Seine grünen Augen beruhigten mich und meine Angst reduzierte sich ein wenig.
"Ich bin da und auch wenn wir 13 Stunden da oben sitzen werden. Ich bin da, ok? Ich werde dich ablenken und das wird schon." Er gab mir einen Kuss, der nicht lange andauerte, weil wir von einer Stimme unterbrochen wurden.
"Liebe Gäste. Das Flugzeug DH312 nach Zürich ist nun bereit zum Boarding." Na toll. Nun war meine Angst wieder da und zum Glück kamen die Anderen auch schon auf uns zu, bevor Luke mich weiter damit aufziehen konnte.
"Heey Hoooo! Es geht jetzt los und OMG wisst ihr wir haben alle einen 2er Platz am Fenster und da auch noch alle hintereinander. Ist das nicht klasse? Es kann nicht besser sein." Aufgeregt klatschte sich Maddie in die Hände und machte sich mit den anderen auf den Weg zum Einlass. Ich war noch leicht geschockt und musterte kritisch dieses Flugzeug.
Schon gruselig, dass uns das Ding da nach oben bringen kann und uns in der Luft hält."Stella? Guck mal was ich dir gekauft habe. Ich weiß es wird dir wahrscheinlich nichts bringen in deinen Augen, aber..." Luke zückte einen Teddy hinter seinem Rücken hervor und hielt in mir unter die Augen. "... aber ich will, dass er dich beruhigt und wenn du mal alleine fliegen solltest, dann ist er ein kleiner Ersatz und hilft mir so dich zu beschützen, Schatz." Wie süß war das denn bitte?! Ich fiel ihm um den Hals und küsste ihn leicht auf seine weichen Lippen.
"Danke, Luke. Lass uns jetzt reingehen, ok? Wir sind gleich die Letzten."
*
"Luke... Ich hab Ang-"
"Nein. Rede dir das nicht ein, ok? Ich bin da, deine Freunde sind da und der Pilot will ja auch sich selbst wieder auf den Boden bringen und nicht sterben, also brauchst du gar keine Angst zu haben, ok?"
Wir saßen nun angeschnallt und startbereit in unseren Sitzen. Ich war ziemlich aufgeregt und hatte ganz kalte Hände, die auch leicht zitterten. Ich nickte leicht und als wir schneller und schneller anfingen zu rollen und dann langsam den Boden verließen, schloss ich stürmisch die Augen und krallte mich in den Sitz. Luke nahm meine Hand und grinste mir aufmunternd zu. Wie schafft er es immer, mich zu beruhigen?
Nach einer Weile ertönte wieder die Stimme der Stewardess und das Anschnalllicht ging aus, woraufhin ich erleichtert ausatmete.
"Liebe Fluggäste. Wir haben nun die Flughöhe erreicht und machen uns jetzt auf den Weg in die schöne Schweiz. Wir werden sie jetzt mit etwas zu Essen und zu Trinken ausstatten und dabei können sie verschiedene Sendungen und Filme auf ihrem Fernseher auswählen. Wir wünschen Ihnen einen schönen und angenehmen Flug." Ich schloss die Augen und merkte, wie ich langsam einschlief. Gott sei Dank!
*
Schreckhaft würde ich wach.
Na ganz toll, Turbulenzen. Yeah!
Ich sah an mir herunter und sah, wie friedlich Luke schlief. Er hatte seinen Kopf auf meinen Schoß gelegt und mit einem Arm umarmte er meine Beine. Wer soll mich denn jetzt beruhigen? Und ich hatte wirklich große Angst. Ich nahm den Teddy fest in die Hand und versuchte mich irgendwie zu beruhigen.
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Der Bad Boy und ich
Підліткова літератураStella zieht nach New York und findet sich schnell neue Freunde und war generell beliebt. Fast beliebter, als auf ihrer alten Schule. Als sie an einem Nachmittag nach Hause kam, erfuhr sie, dass sie einen neuen Mitbewohner bekommen würde. Sonderlich...